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-   -   Welche Tubelessreifen auf dem MTB? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=43488)

Hafu 17.01.2018 19:50

Zitat:

Zitat von TriSG (Beitrag 1355698)
...
Ich habe gelesen, man bräuchte noch ein Schmiermittel zum aufziehen und Dichtmilch ist unabdingbar?
Was habt ihr noch dabei?

Leistungsfähiger Kompressor oder spezielle Pumpe/Luftakku ist mit am wichtigsten, dass der Reifen am Anfang ins Felgenhorn springt.

Mit normalen Baumarkt-Kompressor habe ich es vor einigen Wochen nur mit viel Zeitaufwand und Tricks geschafft einen Tubelesslaufradsatz für Rennrad mit Schwalbe pro one halbwegs dicht zu bekommen und war schon fast am Aufgeben bzw. bereit 'nen Schlauch einzuziehen. Hab mir jetzt 'nen Luftakku für 50,-€ gekauft

Shangri-La 17.01.2018 20:03

Ich würde tubeless nur fahren, wenn ich das Rad regelmäßig nutze. Ansonsten würde sich für mich der Aufwand nicht lohnen und ich hätte Angst vor Problemen, wenn das Rad länger steht. Da ich aber aus diesen Gründen kein Tubelss fahre, müssten dazu was die Tubelessfahrer sagen....

Thorsten 17.01.2018 20:10

Die Milch hält schon deutlich länger als 2-3 Monate.
Zitat:

Zitat von TriSG (Beitrag 1355698)
Falls das bezogen war, auf die Problematik, dass der Reifen fest dran ist: Dies ist nicht beidseitig. Die eine Seite geht fast schon ohne Werkzeug runter. Rauf sowieso. Nur eine Seite ist fest dran.

Kriegst du sie denn gar nicht runter / aus dem Felgenhorn gedrückt? In den Felgenhörnern von Tubeless-Felgen sitzen die durchaus mal etwas fester eingeklemmt, der Mantel soll schließlich auch bei Luftverlust nicht gleich rausspringen. Mit den Fingern drücken sollte aber reichen, um ihn rauszudrücken. Sonst ist er wohl wirklich festgeklebt.

Das Felgenband sollte natürlich auch tubelessfähig sein! Zum Aufpumpen bei der Erstmontage entweder sowas wie eine Topeak Joe Blow Booster oder - wenn schon eine gute Standpumpe vorhanden ist - einen Schwalbe Tire Booster (ist deutlich preiswerter). Schmiermittel ist nicht unbedingt erforderlich. Meine gingen bislang alle ohne gut drauf.

TriSG 17.01.2018 21:08

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1355709)
Die Milch hält schon deutlich länger als 2-3 Monate.

Kriegst du sie denn gar nicht runter / aus dem Felgenhorn gedrückt? In den Felgenhörnern von Tubeless-Felgen sitzen die durchaus mal etwas fester eingeklemmt, der Mantel soll schließlich auch bei Luftverlust nicht gleich rausspringen. Mit den Fingern drücken sollte aber reichen, um ihn rauszudrücken. Sonst ist er wohl wirklich festgeklebt.

Das Felgenband sollte natürlich auch tubelessfähig sein! Zum Aufpumpen bei der Erstmontage entweder sowas wie eine Topeak Joe Blow Booster oder - wenn schon eine gute Standpumpe vorhanden ist - einen Schwalbe Tire Booster (ist deutlich preiswerter). Schmiermittel ist nicht unbedingt erforderlich. Meine gingen bislang alle ohne gut drauf.

Ich werde heute Abend nochmal genau schauen, ob ich es nicht so los bekomme.
Das mit dem Kompressor als zusätzliche Anschaffung hatte ich jetzt nicht wirklich auf dem Plan.
Da muss ich tatsächlich dann noch mal in mich gehen. ISt zwar keine große Investition, aber da ich im Sommer sehr wahrscheinlich einen finanziell gravierenden Schritt zurück machen werde, wird im Moment jede noch so kleine Investition mit Argusauge beobachtet.:dresche

Thorsten 17.01.2018 22:26

Naja, es geht - insbesondere bei deinen gemäß erstem Post scheinbar eher einfachen Bedürfnissen ans mountainbiken - auch ganz hervorragend mit Schlauch drin.

anneliese 18.01.2018 16:10

Zitat:

Zitat von noam (Beitrag 1355676)
Bei tubeless keine Conti

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1355691)
Wollte ich auch gerade schreiben. Meine UST halten super dicht, aber die Protection waren eine auch mit Milch und Geduld nicht dicht zu kriegende Vollkatastrophe :(.

Was spricht denn gegen Conti? Ich fahre die Kombination X-King vorn und Race King hinten. Ist doch eine relativ beliebte Kombination oder?

Thorsten 18.01.2018 16:26

Meine Erfahrung aus einem Satz Conti-Protection-angeblich-Tubeless-Ready-Reifen spricht dafür ;). Ich habe beide nicht dicht gekriegt trotz Milch rein, auf die Seite legen, immer fleißig rühren und schütteln. Hatte keinen Bock darauf, dass eine Reifenmontage den gleichen Arbeitsaufwand wie ein handgemachter Laib Käse erfordert. Bei dem Rad waren es UST-Felgen, so dass ich auch wieder die Conti-UST-Reifen (+100 g) nehmen konnte. Mit Schwalbe TLE hatte ich noch nie dieses Problem und musste nicht ein einziges mal diesen rühren-schwenken-Prozess machen.

Mit Schlauch mag ich auch Contis.

TriSG 18.01.2018 16:58

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 1355747)
Naja, es geht - insbesondere bei deinen gemäß erstem Post scheinbar eher einfachen Bedürfnissen ans mountainbiken - auch ganz hervorragend mit Schlauch drin.

Damit ich dich recht verstehe: Du meinst also die vorher auch schon genutzte Variante, also Drahtreifen+Schlauch?

Zu den aktuellen Reifen: Die sind einseitig tatsächlich verklebt, zumindest bekomme ich da nichts irgendwie bewegt.(ohne Werkzeug):dresche
Es handelt sich um einen Bontrager XR1.


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