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Gerade noch Deine Signatur gesehen:
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Ich bin ein wenig irritiert über den Thread als solchen und die Kommentare darin.
"Wie kommt man dahin ... dass es schmerzt"?? :confused: Gut, über Motivation in der Gruppe oder allein kann man sicherlich diskutieren. Auch über die Intensität eines Trainings. Doch gebe ich folgendes zu bedenken: Egal, unter welcher zeitlichen Perspektive auch immer: Es kann doch wohl nur um die Effektivität eines Trainings (-zyklus) gehen. Wann werden welche Trainingsreize gesetzt und was soll dadurch erreicht werden? "Schmerz" als solcher ist m.E. ebenso wenig ein Indikator für ein intensives, wirksames Training wie die K***grenze oder die Heftigkeit eines Muskelkaters. Und ein gezielt auf Schmerz abzielendes Training ist keinesfalls erstrebenswert, sondern hat für mich eher eine selbstzerstörerische Dimension denn eine konstruktiv-aufbauende. Und wenn ich in den letzten 35 Jahren nicht alles falsch verstanden habe, sollte ein wirksames Training doch wohl eher dahin gehen... |
Zitat:
Nicht planen 5 Kilometer TDL zu machen in einer Einheit sondern sagen "Heute mache ich mindestens 1 km mit dem Tempo, dann von Kilometer zu Kilometer entscheiden ach komm jetzt schaffst du noch einen usw..", dann hast du zwar vielleicht öfter nur 2 km TDL im Zieltempo gemacht aber dafür bekommst du an allen Tagen wo die Tagesform stimmt tatsächlich die 5 Kilometer hin. Als weitere Methode könntest du dir den TDL erstmal in Teilabschnitte zerlegen und z.B. als Intervallform 10 bis 20 min lang immer 25 Sekunden schnell und 25 Sekunden locker rennen, da muss man immer nur bis zum Ender der 25 Sekunden schauen weil ja dann wieder Pause ist, in Wahrheit ist die aber gar nicht effektiv lang genug zum erholen so dass auch die Durchschnittspace am Ende noch besser ist als wenn man den TDL komplett am Stück läuft. Dabei aber nicht komplett den Fuß vom Gas nehmen in der Pause dann werden die Wiederantritte zu brutal sondern nur etwas Druck rausnehmen... |
Konstante Spitzenläufe sind bei permanentem Training so oder so unrealistisch. Lauf mal 15km GA1 bei Eisregen, da hast Schmerzen genug...;)
Ansonsten haben Tempo-, Steigerungs-, oder Intervallläufe wenig mit Schmerzen zu tun. Eher mit Überwindung und der Erkenntnis was man alles aus sich rausholen kann. Dazu musst du halt vorher ne Menge in langsame Läufe investieren, der Rest kommt dann mehr oder weniger von alleine. |
Zitat:
Bei mir hatte eine Trainerin gemeint (ich war ja immer langsamer als die anderen): "Streng Dich doch mal richtig an" Das ist ja an sich nicht verkehrt.... dachte ich .... (wie der Threadstarter hier) Dummerweise wurde ich bei dem dann folgenden "Lokomotiv-Spielchen" (hinterster Läufer überholt die Reihe und schliesst sich dann vorne an :dresche ) nicht wesentlich schneller - kam aber bis deutlich in den Bereich, der mir persönlich nicht mehr gut tut. Aber Ausprobieren muss man es halt mal - alle anderen konnten es .... und die Trainerin und ich hatten den Beweis, daß ich mich nicht heimlich geschont hatte, bei den anderen Trainings. Viele Grüße! |
Das wichtigste ist mM nach ein Ziel, das fordernd aber erreichbar ist. Wenn dir das ständig im Kopf rumfährt, dann ist das eine gute Motivation. Und wenn das Ziel dir ein bisschen Angst macht (nicht lähmend! wenn unrealistisch), dann umso besser. Ich visualisiere dann immer wie ich das Ziel erreiche und das hilft mir mich zu pushen bzw. aus der Komfortzone auszubrechen :)
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Es kommt sicherlich auch drauf an für was man trainiert.
Für eine LD im Triathlon wird man sowas eher wenig brauchen. Die reinen Läufer auf kürzeren Strecken machen das schon öfter mal. Ohne das Training wäre mein Ausflug auf die Bahn mit 1500 - 5000m anders ausgegangen ;) |
mist, mein Laufpartner fällt für Monate aus! Muss ich mir wohl selber in den Allerwertesten zu treten lernen...
:dresche Grüsse Thomas |
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