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Mit dem grossen Blatt wird bei gleicher Pedalkraft ein kleinerer Kettenzug bewirkt. Da Du mit Deiner Kraft ja die gleiche Geschwindigkeit erzielen kannst, egal welches Blatt Du wählst, musst Du dann ein grosses Ritzel hinten fahren. Damit greift auch dort der gleiche Kettenzug an wie vorne. Jetzt entsteht die Längung durch Abrieb in den Gelenkbolzen vor allen Dingen dort wo die Kette unter Last vom Ritzel abläuft/auf das Kettenblatt aufläuft durch das biegen auf den Radius des Ritzels/Kettenblatts. Wenn du jetzt auf dem kleinen Blatt eine vergleichbare Übersetzung fährst hast du also 1. durch die Hebelübersetzung einen grösseren Kettenzug der vorne & hinten angreift. 2. Kettenglieder die unter dieser grösseren Kraft auf einen engeren Radius gebogen werden. Daher ist es nicht so doof grosses Blatt und grosses Ritzel zu fahren. Wenn Du jetzt noch für die gleiche Geschwindigkeit eher eine höhere Trittfrequenz wählst wird die Kraft an der Kette kleiner. Hinten wird dann ja ein grösseres Ritzel gefahren und zusätzlich wird der Biegeradius kleiner. |
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Das muss ich mir aber trotzdem noch ein paarmal alles in Ruhe durchlesen. Rein von meinem logischen Denkvermögen her bin ich selbstverständlich überragend ;-), was mich unter anderem zu einem hervorragenden ;-) Mathenachhilfelehrer macht, allerdings bin ich ja eigentlich Dipl. Ing. (FH) und zwar ein Ingenieur mit gewissen Mängeln im räumlichen Vorstellungsvermögen :-O. Nicht unbedingt gut, dann Ingenieur zu werden, aber das konnte Meinereiner eigentlich nicht einmal erahnen, denn der trägt seit dem dritten Lebensjahr eine Brille. Das alleine kann den eklatanten Mangel an räumlichem Vorstellungsvermögen natürlich noch nicht erklären. Die Erklärung kommt aber selbstvertändlich gleich (ob ihr sie lesen wollt oder nicht :Lachen2: ;-)): Meinereiner hat einen Knick in der Optik und das vermutlich seit Geburt (oder gar davor schon :-O). Das erfuhr er aber erst im zarten Alter von 23 Jahren als er anlässlich der bevorstehenden Führerscheinprüfung seinen Augenarzt einen Besuch abstattete. Der schrieb ein kleines Gutachten oder so was auf dem u.a. war zu lesen: "Räumliches Sehvermögen: Nicht vorhanden" :-O Auf einmal fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Das war also der Grund, warum er lange Zeit nicht einmal in der Lage war ein Hochhaus grob perspektivisch eingermaßen korrekt zu zeichnen. Ich zweifelte schon an meinen intellektuellen Fähigkeiten :-). Gott sei Dank, weiß ich heute, was für ein überaus cleveres Kerlchen ich doch bin :-). Danke :-)! |
Hallo.
Kettenlängung entsteht zum Teil durch rohe Kraft, das ist auch der Grund, warum kleine leichte Personen signifikant länger mit einer Kette fahren können, als grosse schwere Personen. Aber eine Kette besteht nicht nur aus den Aussenlaschen (die tatsächlich länger werden mit der Zeit), sondern auch noch aus den Innenteilen und den kleinen Rollen die über den Nieten liegen. Genau die werden kleiner im Zeitraum der Benutzung, weil Dreck der immer hängen bleibt, wie Schleifpapier wirkt, wenn die Kette über die Ritzel rollt. Je mehr Dreck, desto mehr schleift das an den Rollen. Somit wird der Zwischenraum in der Kette grösser und die Zähne der Kassette verschleissen auch. das passiert auch bei kleinen leichten Personen |
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Jetzt stellt sich mir noch die Frage, ob es tatsächlich sein kann, dass sich bei meiner Fahrweise das große Kettenblatt tatsächlich stärker abnutzt als die bevorzugten Ritzel hinten, so dass es sinnvoll sein könnte die Strategie zu testen, die Kette relativ lange zu fahren (sagen wir mal 10 000 km oder meinetwegen auch 8000 km) und dann das große Kettenblatt und die Kette zu ersetzen, auch wenn sich im Normalfall das Ritzelpaket schneller abnutzt als das bzw. die Kettenblätter. So ganz normal bin ich ja nicht ;-). Danke :-)! |
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"... wird der Biegeradius größer" müsste es heißen oder? |
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