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triathlonnovice 08.10.2017 13:04

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1333307)
Wenn Du die HFmax nicht durch einen Test bestimmst, sondern durch irgendwelche Formeln ermittelst, dann kannst Du die daraus ermittelten Zonen gleich in die Tonne treten. Wenn Du einen Wettkampf nach Puls machst, dann entscheiden 2-3 Schläge über Bestzeit vs. Hochgehen.

Warum errechnen ? Wird via Pulsgurt gemessen und gut ist. Außerdem sind die Bereiche so breit das da kleine Abweichung bei der Maximalfrequenz keinen Einfluss in diesem Leistungsbereich haben.

Bei ner MD sollte eh viel Grundlage(GA1) gemacht werden, also zumindest bei dem Trainingsumfang. Das heißt lockeres laufen und gut ist.

Stefan 08.10.2017 13:05

Zitat:

Zitat von triathlonnovice (Beitrag 1333371)
Warum errechnen ?

Ich bezog mich auf den Beitrag von Triathlonnator

triathlonnovice 08.10.2017 13:08

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1333372)
Ich bezog mich auf den Beitrag von Triathlonnator

Ja da hast du natürlich recht.

Mirko 08.10.2017 13:13

Zitat:

Zitat von triathlonnovice (Beitrag 1333371)

Bei ner MD sollte eh viel Grundlage(GA1) gemacht werden, also zumindest bei dem Trainingsumfang. Das heißt lockeres laufen und gut ist.

Grundlage bei 4h Training pro Woche? Da würde ich genau das Gegenteil machen. Um bei 4h Training auch nur einigermaßen in Form zu kommen, kannst die ja nicht nur bummeln.

triathlonnovice 08.10.2017 13:20

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1333376)
Grundlage bei 4h Training pro Woche? Da würde ich genau das Gegenteil machen. Um bei 4h Training auch nur einigermaßen in Form zu kommen, kannst die ja nicht nur bummeln.

Ja der Umfang ist natürlich viel zu wenig. Da wären in der Tat lange Tempodauerläufe in regelmäßigen Abständen besser.

ThomasG 08.10.2017 21:42

Unter "Was bleibt zu tun?" habe ich gerade eben ein ganz interessante Aussage gefunden.
Zitat:

Zitat von H. Heck und R. Beneke
Die vorausgegangenen Ausführungen verdeutlichen, dass Laktatschwellen als spezielle Punkte der Laktatleistungskurve keine höhere Bedeutung für Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung haben als andere Punkte der Kurve. Die Tatsache, dass mehr als 30 Jahre Fokus auf unterschiedliche Schwellenkonzepte das diagnostische Potenzial der Laktatleistungskurve möglicherweise nicht wirklich nutzte, ist jedoch kein Argument, laktatgestützte Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung aufzugeben. Sie kennzeichnet vielmehr erheblichen Forschungsbedarf.

Quelle: http://www.zeitschrift-sportmedizin....eck_081209.pdf

Da könnte man auch zu einer anderen Ansicht gelangen.

Es gibt aber ja auch noch respiratorische Schwellenkonzepte.
Vielleicht sieht es da etwas besser aus.

Nachtrag:
Ich habe den vorletzten Satz im Absatz jetzt mehrfach gelesen und bin mir immer noch nicht sicher, was die Autoren genau sagen wollten und ob dieser Absatz womöglich absichtlich genau so formuliert ist, dass eben diese Unsicherheit bleibt.
Zuerst habe ich den Satz spontan so verstanden, als stünde da " dem diagnostischen" statt "das diagnostische".

ph1l 08.10.2017 22:05

Sub 5 mit 4h Training bei nem Blanko HM von 1.35 wird nix.

ThomasG 09.10.2017 06:58

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1333459)
Es gibt aber ja auch noch respiratorische Schwellenkonzepte.
Vielleicht sieht es da etwas besser aus.

Oh oh - da scheint es prinzipiell auch nicht viel besser auszusehen:

Zitat:

Schwellen sind in der Spiroergometrie für die Leistungsbemessung bei schwierig zu beurteilender Kooperation bzw. Motivation im Rahmen einer Belastungsuntersuchung, zur Trainingssteuerung, in der Transplantationsplanung, der Operabilitätsbeurteilung und der Begutachtung erforderlich.
Allerdings besteht in der Literatur eine kaum übersehbare Vielfalt von Schwellenterminologien, die einen Vergleich von Protokollen und Studien nur schwer möglich machen und auch im Alltag der Spiroergometrieinterpretation bzw. –auswertung zu mitunter erheblichen terminologischen Unsicherheiten führen.

Zitatende

Quelle:https://www.mesics.de/fileadmin/user...-Schwellen.pdf


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