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merz 15.07.2017 08:52

Machen die auch nicht öfter als wir alle (na ja ;) ); ich wollte eben mal nachlesen, konnte es aber nicht im Netz finden.

m.

JensR 15.07.2017 10:49

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1316475)
Machen die auch nicht öfter als wir alle (na ja ;) ); ich wollte eben mal nachlesen, konnte es aber nicht im Netz finden.

m.

ich finde es auch nicht schön, wenn ein Interview von vor einem Jahr referenziert wird, aber keine Quelle dazu steht. Aber was soll das rumjammern. Es wird niemand gehindert, ein eigenes Rennen zu veranstalten.

Wenn man mit so einem Ereignis in die Städte geht, dann wirds auch einfach teuer. Wer schonmal an der Organisation einer Veranstaltung teilgenommen hat, weiss was da für Kosten anfallen für Streckengenmigungen, Streckensperrungen usw. Und wenn das Leute organisieren, die das möglichst gut machen wollen und nicht nebenher auf der Arbeit auf Kosten ihrer Firma, dann muss man die auch bezahlen können.

Der Kölntriathlon kostet ja auch 400 Euro im Normaltarif. Der IM in Zürich in 14 Tagen (man kann übrigens noch buchen, also es ist nicht immer alles ausverkauft) im Herbsttarif 655 CHF (knapp unter 600 Euro). Warum sollte ich da nach Köln fliegen, statt mit dem Rad zum IM nach Zürich, die 200 Euro machen den Unterschied dann auch nicht mehr.

Mich erinnert das an die Diskussionen im Marathon vor 10-15 Jahren. Da hat man auch gemeckert, dass die grossen immer grösser werden, immer buntere Events und es kaum noch um den Sport geht. Aber die Läufe, die gestorben sind nach dem grossen Boom, waren nicht die grossen City-Marathons. Die Veranstalter machen nur das, was der Markt her gibt.

BunterHund 15.07.2017 15:52

Niedriges Startgeld um jeden Preis?
 
So ein Triathlonrennen in einer Großstadt muss aber auch einfach gut und fair kalkuliert werden, um nachhaltig zu sein. Die Kosten für die Helfer, Absperrungen, Auflagen und Genehmigungen sind bedeutend größer als in einer wenig stark bebauten und verkehrstechnischen nicht so frequentierten Region.
Auch wenn sich jetzt in dem Artikel ein Ausrichter rühmt, für kleines Geld eine Startmöglichkeit anbieten zu können, und das in einer Großstadt: Offensichtlich rechnet sich das dennoch nicht wenn man weiß, dass die im Impressum auftauchende Firma mittlerweile die xte ist, jetzt sogar als haftungsbeschränkte Unternehmensform.
Wenn also ein Ausrichter jedes Jahr defizitär arbeitet, ggf. sogar aus den neuen Anmeldegeldern alte Rechnungen begleicht, eine Ausrichterfirma nach der anderen in die Zahlungsunfähigkeit führt, mag das nicht wesentlich fairer sein als ein international agierendes Unternehmen wie in Hamburg und anderen Städten was Startgelder nicht rückerstattet bzw. Umschreibungen nicht erlaubt.

LidlRacer 15.07.2017 16:00

Zitat:

Zitat von BunterHund (Beitrag 1316534)
Wenn also ein Ausrichter jedes Jahr defizitär arbeitet, ggf. sogar aus den neuen Anmeldegeldern alte Rechnungen begleicht, eine Ausrichterfirma nach der anderen in die Zahlungsunfähigkeit führt...

Von wem sprichst Du?

Alteisen 15.07.2017 21:11

Ich nehmen mal an, es geht um die Trimindous UG in Hannover


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