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Drei Bemerkungen:
-Ich kenne dein Gewicht nicht, aber wenn du sagst 15 kg Übergewicht heisst das nichts. Übergewicht über geträumtes Wettkampfgewicht? Das kann dann sogar Normalgewicht sein. Das Gewicht wird sich im übrigen mit dem Training langsam verringern. 1 kg/Monat reicht. -Mit deinem Unterfangen für 2020 sehe ich die Motivation als größtes Problem: in drei Jahren kann viel passieren. Habe schon manche Blogs gelesen wo nach bestimmter Zeit Funkstille war. Aber du hast ja die "Zwischenziele", das ist schon mal gut. Und du brauchst Beharrlichkeit. -Ich glaube, dass das Radfahren für den anschließenden Marathon genau so wichtig ist wie Lauftraining, man will ja nicht ausgepowert mit dem Marathon anfangen. Und das fängt schon damit an, dass man wenn man 5:40 radelt man frischer ist als wenn man 6:00 radelt (vorausgesetzt mit gleicher Intensität). Stell dich mal vor du fährst 6:00, du bist 20 Minuten vor der Wechselzone und du denkst: Mist, ich würde gerne jetzt schon mit dem Laufen anfangen... So gesehen ist auch die Aerodynamik beim Radfahren mitentscheidend für den anschließenden Marathon. |
Hallo,
viel Erfolg bei deinen Plänen. Zu deinem Gewicht oder ob die Km pro Woche eventuell zu viel sind kann ich nix sagen. Mir scheint, deine Hauptbaustelle ist es das Training überhaupt wieder in den Wochenablauf einzubauen. Also die berühmte Regelmässigkeit auch langfristig durchzuhalten. Wenn dir das gelingt oder besser wenn der erste Monat rum ist und dein Training in den Wochenablauf eingebaut ist dann ist das wie lange oder wie schnell meiner Meinung nach erst mal nicht so wichtig. In der ersten Zeit eh nicht. Also am Anfang ganz klassisch. 3x die Woche ca 5 - 10 km wenn nötig mit Gehpausen. So oder so ähnlich steht das ja in Laufbüchern oder auf Laufseiten im Internet. Als Sportler kennst du dich ja und weißt wann es zuviel wird oder ob das Zwicken nur Muskelkater oder eine ernsthafte Überlastung ist bzw. werden könnte. Auch bei so etwas sind die Km und Geschwindigkeitstips eher sinnlos. Da ist ja jeder anders veranlagt. Mit steigender Form werden deine Strecken automatisch länger oder du wirst schneller. Und das weißt du selbst, es geht am Anfang ja eigentlich sehr schnell mit dem Formaufbau. Ausserdem fängst du ja nicht bei Null an. Ich täte mir ein x beliebiges Laufbuch kaufen und nach meinen Zielzeiten und meiner Zeit die Trainingspläne abarbeiten. Bei 3x die Woche tät ich dann eine der Einheiten als Koppeltraining machen. nochmal viel Spass und Erfolg. Ist bestimmt toll wenn du 2020 oder früher irgendwo am Start stehst und dir denkst: "ja ich hab den Arsch doch noch mal hochgekriegt" :) |
Cool, dass Du wieder an Sport denkst! :)
Mein Vorschlag ist auch folgender: Auf alle Fälle erst mal radikal Gewicht runter, und zwar NICHT mit Laufen. Und dann mit Optimalgewicht Laufen beginnen und Dich darüber freuen, wie einfach das auf einmal ist. ;) Was ist denn Dein Zielgewicht bei welcher Größe? Ich kann nur immer wieder von mir sprechen und Dir versichern, dass ich schon 2-3kg beim Laufen gewaltig spüre. Mit 64kg läuft es sich von ganz allein. Mit 67kg fühle ich mich wie ein nasser Mehlsack beim Laufen. Ich käme nie auf die Idee, mit 15kg Übergewicht durch Laufen abnehmen zu wollen. Das funktioniert schon allein deshalb nicht, weil es einfach keinen Spaß machen kann. :) |
Zitat:
Möglicherweise ist selbst das zu lang und du hast ein "generelles Laufproblem". Dann bringt es dir vielleicht mehr, 5k in unter 20 zu trainieren oder 10 in 42. Läuft man Unterdistanz halbwegs gut, ist ein HM überhaupt kein Thema von der Ausdauer her. Andere Idee: ein Laufseminar besuchen. Soweit ich mich erinnere, bist du auch früher trotz Lauftraining "nie vorwärts gekommen" ;) so vermute ich, dass in deinem Fall Qualität mehr bringt als Quantiät. Ich habe die Befürchtung, dass du alles machst und nichts richtig, wenn du gleich alle Disziplinen aufbaust (Zeitproblem, hast du nicht auch Kinder??). Ich würde mir also entsprechend ein ganz klares Ziel setzen: zb. "10km unter 40" und den Rest so im Hinterkopf behalten. :) Das von meiner bescheidenen Seite :) |
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Du rufst Carlos85 an, nimmst wie er 15kg ab und verwandelst dich in einen Modelathleten. Hat glaube ich garnicht wehgetan. Außer beim Training. :-D
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Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen ! :Blumen:
OK, Laufen mit viel Übergewicht ist Mist. Sehe ich ein. Also muß am Anfang eine Kombi aus Radfahren und Laufen her um das Gewicht runter zu bringen. Das lässt sich denke ich einrichten. Schwimmen bringt bei mir nämlich nix... Zahlen: Länge ca 178cm. Gewicht aktuell 95kg (laut geeichter Frachtwaage bei uns im Versand). :Weinen: Somit sind es sogar 20kg über dem Zielgewicht von 75kg. Roth 2011 hatte ich 77kg und da waren noch etwa -2kg drin. Weniger dürfte schwierig werden. Schwere Knochen und so... :Cheese: Wenn ich in einem Jahr sub 80kg schaffe wäre das super. Ernährungsumstellung ist so ein Thema... Bei mir ist es erst einmal die schiere Menge. Ich habe die Portionsgrößen von damals (LD-Training) einfach beibehalten. :o Hinzu kamen diverse Auslandreisen die in reine Fressorgien ausarteten. Seit dem habe ich auch Magenprobleme. :( Das aber nur am Rande. Trotzdem werde ich (mal wieder) versuchen den Zuckerkonsum reduzieren. Plan für die ersten Wochen: 2-3x Woche Rolle(30min) oder Radfahren (60-90min) 2-3x Woche Joggen (30-45min) Schwimmen je nach Möglichkeit (insgesamt 5 Einheiten die Woche) Parallel Gewicht reduzieren. |
Zitat:
Aussage: Ich würde sehr "effizient" laufen. Mit anderen Worten: Ich bekomme die Füße nicht vom Boden. Meine durchaus erfahrene Marathon Läuferin daheim hat mir attestiert, dass ich einfach wenig Talent habe und wenn was vorwärts gehen soll, ich einfach mal mehr trainieren muß. :quaeldich: |
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