captain hook |
03.05.2017 21:41 |
Zitat:
Zitat von longtrousers
(Beitrag 1302920)
Das macht die Sache schon klarer für mich.
Was mir auch noch auffiel bei manchen, ist die perfekte "Turtle"- (Schildkröten-) Position, wobei der Kopf zwischen den Schultern versteckt ist. Dazu scheint auch so einen runden Buckel zu gehören. Ich weiss nicht ob man damit geboren sein muss, oder ob man sich das angewöhnen kann. Zumindest versuche ich in Position manchmal den Nacken ein Bischen locker zu machen, so dass der Kopf zwischen den Schultern sinkt. Ich weiss aber nicht, ob mir das so richtig gelingt.
|
Und dann setzen sie den Tony total toll Turtelmäßig aufs Rad und schon kackt er ab. Dann sitzt er wieder total oldschool und rast wie zu den besten Zeiten über die Piste. Was nimmst Du als Betrachter dieser Situation daraus jetzt mit?
Auf der Bahn in der vierer Verfolgung sieht man in absoluten Topteams manche mit breiten Armen, manche mit schmalen, manche mit extremen Skibends und andere mit geraden Extensions. Ggf könnte man auf die Idee kommen, dass die Sitzposition aerodynamisch sein muss, aber das für jeden ein bisschen anders aussieht.
Früher haben die Radfahrer bei den innovativen Triathleten abgeschaut. Seitdem weniger Oldschool und mehr Technisierung im Radsport eingekehrt ist, hat sich das in meinen Augen etwas gewandelt. Ob das in allen Dingen soviel Sinn macht ist ne andere Frage.
Spezialzeitfahrer fahren viel schneller als Triathleten. Da herrschen zB ganz andere Anströmungsverhältnisse (viel frontaler). In der Folge muss darauf auch anders reagiert werden. Mal ganz abgesehen davon, dass der Triathlet noch schwimmen und laufen muss davor und danach und manche Dinge lieber lassen sollte, die einem Radfahrer vielleicht völlig egal sind.
|