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Glaube hier eher an einen belastungsinduzierten Krampf. Dem lässt sich am Besten durch entsprechend gestaltetes Training vorbeugen. (auch mal mit vorbelasteteten Beinen aufs Rad...) Es gibt Sportler, die sind da eher robust, andere haben (wie ich) eher die Neigung zu derartigen Krämpfen.
Ich habe mir so ein Ding mal beim Ausstieg aus dem Wasser bei einer Mitteldistanz verpasst. Radfahren ging dann noch irgendwie, aber Laufen...frag nicht! Seitdem baue ich mir so Situationen immer mal in die Vorbereitung ein. Seitdem blieb das aus. |
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Das könnte schon stimmen, dass Du dazu neigst etwas zu viel zu trinken. Da könnte es schon sein, dass sich ein Mangel an bestimmten Mineralstoffen entwickelt im Laufe der Zeit. Gut hydriert hat ja auch zur Folge, dass man oft zur Toilette muss und da recht viel Flüssigkeit verliert. Die Nieren können zwar Mineralien zurückhalten, aber ein Teil geht halt trotzdem immer verloren. Wenn Du Deine Trinkgewohnheiten andern möchtest, dann würde ich das langsam und vorsichtig machen. Dein Körper hat sich ja auf Dein derzeitiges Verhalten eingestellt. Zur Sicherheit zwar auf dem Rad relativ viel Flüssigkeit mitnehmen, aber vielleicht auch mal testen, ob es nicht besser ist nicht so arg viel zu trinken im Training. Vor Jahren hatte ich mal einen Infekt und habe eine Woche nicht trainiert. Beim ersten Lauf bekam recht schnell das Gefühl da verhärtet sich ein Muskel und obwohl ich geschlichen bin (7 min/km) ist das immer schlimmer geworden und ich bin gerade noch so nach Hause gekommen. Am nächstenTag war es zum Glück viel besser. Ich würde mich, was das Trinken angeht, in erster Linie am Durstgefühl orientieren. Nur dann trinken, wenn der Antrieb dazu deutlich da ist und soviel bis es sich gut anfühlt. Gruß Thomas -> http://www.zeit.de/sport/2015-07/tri...hyponatriaemie |
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Wie gesagt, hat bislang gut funktioniert und Krämpfe kannte ich nicht. Aber es kann ja sein, dass ich bislang immer "so gerade eben" an Mineralienmangel wegen zuvielem Trinken vor dem Start vorbeigeschrabbt bin. Zum verlinkten Artikel: Das Thema hatten wir hier ja schon mal genauer unter die Lupe genommen. Übrigens ging es in dem konkreten Fall darum, zuviel natriumarmes Wasser getrunken zu haben. Die Wassermenge war es nicht. Es war der Mangel an Natrium bei dieser Wassermenge. |
Ich würde einfach ab und zu im Training vorm Radfahren laufen. Alles eine Frage der Gewöhnung. :Lachen2: Dass es bei so einer kurzen Distanz an der Verpflegung gelegen haben soll kann ich mir nicht vorstellen. Blackroll sollte helfen es züglich wieder ins Lot zu bringen.
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Blackroll: Habe ich. Ich frage mich allerdings, wie oft täglich und wie lange ich die Blackroll (pro Rollout) optimalerweise anwenden sollte? |
Ich benutze die Blackroll vor und nach dem Training. Wenn ich einen Ruhetag habe dann nur kurz abends beim TV gucken.
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Ultraschall
Danke für die vielen Ratschläge. Daher möchte ich auch Feedback geben. Weil ich die letzten 2 Tage weder aufrecht stehen (!) noch gehen konnte, war ich heute früh beim Sportmediziner. Der Arzt kam mit einem Fully zur Praxis gefahren, was ich schon mal sehr sympathisch fand :)
Er hat dann Ultraschall an den Waden gemacht. Kein Muskelfaserriss. Nur eine Zerrung. Prima. Therapie: Wärme und Schonen. Erst wieder nächste Woche mit leichter Belastung beginnen. Insbesondere Stoppbewegungen vermeiden. Ich dachte da sofort an das krasse Höhenprofil, auch beim Laufteil beim Duathlon. Da ging es einige Male steil bergab. Auf meine Frage nach Einsatz der Blackroll sagte er nur "ja, kann man machen". Klang für mich jetzt nicht sehr euphorisch. Egal, mir hilft die Blackroll jedenfalls. Nachdem ich die 2 vergangenen Tage nicht aufrecht gehen konnte, konnte ich heute Morgen das erste Mal wieder normal stehen und gehen. Es wird also jetzt deutlich besser! :) Insgesamt waren die Ferndiagnosen von Harm und dem Captain schon ziemlich zutreffend. Danke nochmal :Blumen: Zitat:
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Man kann sich auf schnelles Bergablaufen aber ganz gut gewöhnen. Das ist eine Art von Belastung (konzentrisch-exzentrisch nennt man das glaube ich), die ungewohnt sehr ungünstig ist. Beim Auprall werden nämlich relativ wenige Muskelfasern aktiviert auf die dann hohe Kräfte wirken. Passt man sich an das schnelle Bergablaufen langsam an, dann lernt der Körper die Belastung auf mehr Muskelfasern zu verteilen. Gute Besserung weiterhin! |
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