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TakeItEasy 08.04.2017 15:17

Zitat:

Zitat von uruman (Beitrag 1299201)
Deine Umfänge aus 2016 sind sehr überschaubar , die aus diesem Jahr sind auch nicht berauschend

Bist Du Profi? Ich kann Deine Aussage zum Trainingsumfang für das laufende Jahr überhaupt nicht nachvollziehen. Ich trainiere derzeit nach dem 10 Stundenplan für eine MD hier von triathlon-szene.de und komme damit auf eine vergleichbare km-Zahl fürs Rad für dieses Jahr wie der TE. Und dabei empfinde ich die 10 Stunden pro Woche fürs Training nun nicht gerade als wenig, zumindest wenn man einen (Vollzeit-)Job, Familie und Haus hat. :Nee:

Oder steh ich gerade auf der Leitung und verstehe Deine Anmerkung mit "Umfang nicht gerade berauschend" völlig falsch?

pXpress 08.04.2017 16:16

Zitat:

Zitat von TakeItEasy (Beitrag 1299257)
Bist Du Profi? Ich kann Deine Aussage zum Trainingsumfang für das laufende Jahr überhaupt nicht nachvollziehen. Ich trainiere derzeit nach dem 10 Stundenplan für eine MD hier von triathlon-szene.de und komme damit auf eine vergleichbare km-Zahl fürs Rad für dieses Jahr wie der TE. Und dabei empfinde ich die 10 Stunden pro Woche fürs Training nun nicht gerade als wenig, zumindest wenn man einen (Vollzeit-)Job, Familie und Haus hat. :Nee:

Oder steh ich gerade auf der Leitung und verstehe Deine Anmerkung mit "Umfang nicht gerade berauschend" völlig falsch?

Der Threadersteller war letzes Jahr bei 4 h die Woche, diese Jahr bei so 6.5 h das ist jetzt nicht so viel. Mit 10 h /Woche würden die Umfänge anders aussehen.

Freeclimber83 09.04.2017 14:14

Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen!

Tatsächlich habe ich bisher noch keine Monsterumfänge zu verzeichnen, schließlich ist das bei mir ja der Einstieg in ein strukturiertes Training für die Langdistanz.

Zum aktuellen Stand:
Die schmerzhafte Verhärtung ist weg. Der Muskeltonus ist zwar nach wie vor hoch, aber eben ohne schmerzhaft zu sein.
Was ich gemacht habe:
Eine befreundete Physiotherapeutin hat eine relativ sanfte Massage meines Oberschenkels gemacht.
Außerdem war ich 1x in der Sauna.
Gefühlt am meisten gebracht hat aber das Schwimmtraining. Vielleicht war die Verhärtung da eh schon am Abklingen, aber mir hat das Schwimmen insgesamt sehr gut getan. Danach waren die Schmerzen fast weg und ich habe mich auch sonst deutlich fitter gefühlt.
Das restliche Training habe ich (fast) planmäßig fortgesetzt und lediglich die Intensitäten weggelassen.

Vermutete Ursachen:
Langer Lauf und Radfahrt am darauffolgenden Tag waren mit der Vorbelastung Keysessions für mich (sollten sie ja auch sein). Der Ruhetag hat nicht wirklich viel gebracht. Vllt. wäre ich besser Schwimmen gegangen.
Die ruckartige Bewegung bei den Sprints war dann zu viel des Guten. Vll. hätte ich mich besser aufwärmen müssen, oder ich sollte mit ruckartigen Bewegungen eher vorsichtig sein und lieber TDLs machen...

Zur Ernährung:
Eiweiß könnte tatsächlich ein Problem sein. Ich ernähre mich seit Beginn der Fastenzeit vegan/vegetarisch. Dabei achte ich zwar schon auf Eiweiß, komme aber niemals auf 150g/Tag (2g/kg Körpergewicht) sondern vllt. eher auf 80...

Ich bin Euch jedenfalls sehr dankbar für Eure Unterstützung! :Blumen:

rundeer 09.04.2017 15:24

Ich denke das Eiweiss ist nicht das Problem. Wenn du genügend Kohlenhydrate ond ausreichend Fett isst braucht es auch nicht Unmengen an Protein.

Ich würde mal etwas auf Blackroll, Tennisball etc. rumrollen.

su.pa 09.04.2017 16:16

Zitat:

Zitat von Freeclimber83 (Beitrag 1299322)
Die ruckartige Bewegung bei den Sprints war dann zu viel des Guten. Vll. hätte ich mich besser aufwärmen müssen, oder ich sollte mit ruckartigen Bewegungen eher vorsichtig sein und lieber TDLs machen...

Naja, der Plan ist ja nicht umsonst so wie er ist. TDL macht jetzt zu dem Zeitpunkt der Vorbereitung eigentlich keinen Sinn...

Mirko 09.04.2017 18:44

Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1299323)
Ich denke das Eiweiss ist nicht das Problem. Wenn du genügend Kohlenhydrate ond ausreichend Fett isst braucht es auch nicht Unmengen an Protein.

Ich würde mal etwas auf Blackroll, Tennisball etc. rumrollen.

Seh ich genauso. wenn du dich nicht angeschlagen fühlst sondern nur die Muskeln platt sind ist Dehnen und Blackroll sicher der beste Weg um schnell wieder in die Spur zu kommen.

Was willst du mit 2g/kg Eiweiß? Das schaffen ja kaum die Bodybuilder.

ritzelfitzel 10.04.2017 09:06

Zitat:

Zitat von pXpress (Beitrag 1299266)
Der Threadersteller war letzes Jahr bei 4 h die Woche, diese Jahr bei so 6.5 h das ist jetzt nicht so viel. Mit 10 h /Woche würden die Umfänge anders aussehen.

Seh ich genauso.

Vor allem ist die Ausgangslage beim Laufen selbst nicht die Beste. 2016 mit gerade mal 500 Laufkilometer. Das sind dann im Schnitt nicht mal 10km/Woche. Wenn du jetzt nicht gerade in den Vorjahren viele Lebenskilometer aufgebaut hast, dann fehlen dir mM nach einfach massi viele Lauf-KM, um selbst die Umfänge einer Prep-Phase gut wegzustecken. Im Grund genommen ist dein gegenwärtiger Plan ja mal (grob) eine 3-4fache Steigerung der Laufumfänge von 2016. ;)

(Selbiges gilt eigentlich auch für das Radfahren und Schwimmen. Dürfte sich aber nicht ganz so dramatisch auswirken wie beim Laufen.)

Freeclimber83 24.04.2017 11:37

Nochmals Danke für Eure zahlreichen Antworten!
Die Verhärtungen in der Muskulatur waren offenbar nur Anpassungserscheinungen.
Mittlerweile bin ich in der Base Phase angekommen und konnte alle weiteren Intensitäten (Umfänge hatte ich nicht reduziert) des Plans wieder aufnehmen, ohne dass sich die Muskulatur noch mal gemeldet hätte.
:liebe053:


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