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captain hook 27.11.2016 23:00

Zitat:

Zitat von pepe1968 (Beitrag 1274993)
Ist ja gut,ist ja gut ich habe ja auch nicht behauptet dass das neu ist aber für mich halt weil ich mich damit noch nicht beschäftigt habe und einfach von euren Erfahrungen hören möchte...so schlimm?

Nö.

Also behalte es ruhig im Auge. Man kann ne ganze Menge Parameter erfassen. Das ist einer davon. Muss man halt auch immer erstmal alles mit seinen Eigenarten einschätzen können und wollen. Als alleiniges Steuerungselement ist das eher nix. Wie beschriebe gibt es halt eher Auskunft über den "Systemstress" insgesamt. Egal woher er übrigens kommt. :-)

Mauna Kea 27.11.2016 23:37

Zitat:

Zitat von pepe1968 (Beitrag 1274993)
Ist ja gut,ist ja gut ich habe ja auch nicht behauptet dass das neu ist aber für mich halt weil ich mich damit noch nicht beschäftigt habe und einfach von euren Erfahrungen hören möchte...so schlimm?

Nö, war ja nur zur Info.

Ich hab damals viel danach trainiert. Manchmal gab es bei überraschend niedrigen Werten (aber ich fühl mich doch so toll) dann einige Tage später eine Erkältung.
War also als Zusatzinfo durchaus zu gebrauchen.
Man muss halt längere Zeit Werte und das eigene dazugehörige Gefühl sammeln. Mit der Zeit lernt man dann daraus die (hoffentlich) richtigen Schlüsse zu ziehen.

Adept 27.11.2016 23:45

Zitat:

Zitat von Mauna Kea (Beitrag 1275017)
Nö, war ja nur zur Info.

Ich hab damals viel danach trainiert. Manchmal gab es bei überraschend niedrigen Werten (aber ich fühl mich doch so toll) dann einige Tage später eine Erkältung.
War also als Zusatzinfo durchaus zu gebrauchen.
Man muss halt längere Zeit Werte und das eigene dazugehörige Gefühl sammeln. Mit der Zeit lernt man dann daraus die (hoffentlich) richtigen Schlüsse zu ziehen.

Meinst du nicht "hohen" Werten? Denn bei hoher Variabilität schlägt das Herz nicht rhythmisch und ist ein Indikator von Ermüdung und Stress. Bei mir deckte es sich gut mit meinem Körpergefühl.

Mauna Kea 28.11.2016 08:24

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1275019)
Meinst du nicht "hohen" Werten? Denn bei hoher Variabilität schlägt das Herz nicht rhythmisch und ist ein Indikator von Ermüdung und Stress. Bei mir deckte es sich gut mit meinem Körpergefühl.

Ja, klar. Damals gab die Uhr das anders an, da wurde ein Puls angegeben, der bei starker Belastung runter ging. Später entstand daraus der "Own Zone" Wert.
Basis dafür war aber eine HRV Messung.

captain hook 28.11.2016 09:57

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1275019)
Meinst du nicht "hohen" Werten? Denn bei hoher Variabilität schlägt das Herz nicht rhythmisch und ist ein Indikator von Ermüdung und Stress. Bei mir deckte es sich gut mit meinem Körpergefühl.

Eine hohe HRV sagt aus, dass man entspannt ist. ;)

Adept 28.11.2016 10:24

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1275071)
Eine hohe HRV sagt aus, dass man entspannt ist. ;)

Oja, hast du recht. Gerade auf Wikipedia gecheckt.

Ich kann mich aber auch an einen Parameter erinnern, der die Abstände zwischen den Schlägen bei Ruhepuls gemessen und daraus deinen Erschöpfungszustand ermittelt hat. Je ungleichmäßiger das Herz schlägt desto erschöpfter.

captain hook 28.11.2016 10:37

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1275080)
Oja, hast du recht. Gerade auf Wikipedia gecheckt.

Ich kann mich aber auch an einen Parameter erinnern, der die Abstände zwischen den Schlägen bei Ruhepuls gemessen und daraus deinen Erschöpfungszustand ermittelt hat. Je ungleichmäßiger das Herz schlägt desto erschöpfter.

Hast Du schonmal mit der HRV in der Trainingssteuerung gearbeitet?

Ich hab meine alten Daten von meiner Suunto Uhr glaube ich nicht mehr, aber da hab ich das schon öfter mal angeschaut. Da konnte man der Verlauf über die Einheit ganz gut verfolgen. Wie zB, dass die HRV bei langen Einheiten mit knapper Ernährung nach und nach in den Keller ging. Man konnte das unter Kontrolle bekommen wenn man halt mehr gegessen und getrunken hat. Andererseits ist Trainingsstress ja auch gewünscht, denn er erzwingt die Anpassung.

Von der grundsätzlichen Einschätzung her würde ich dem eher den Stellenwert der morgendlichen Ruhepulsmessung oder etwas in der Richtung zumessen. Ein Kontrollparameter, dass man es nicht übertreibt oder frühzeitig merkt, ob man krank zu werden droht oder ob man zB an der Ernährung in seinem Training was ändern sollte.

Tscharli 28.11.2016 12:37

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1275080)
Je ungleichmäßiger das Herz schlägt desto erschöpfter.

ist es nicht umgekehrt,

denn Ungleichmäßigkeit bedeutet dass sich das Herz ständig optimal an die Belastung anpasst

http://www.laufen-in-koeln.de/lik4.php?aid=A-3729

siehe oberes Bild


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