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Salzwasser gibt natürlich etwas Auftrieb, damit liegst Du also besser im Wasser und bist wohl auch ein bisschen schneller (natürlich abhängig von Wellengang und Strömung).
Des weiteren gibt es auch grosse Unterschiede bei Süsswasser. Kälteres Wasser wird immer als härter empfunden und ist auch bis zu einem gewissen Grad griffiger und etwas schneller. Im Hallenbad hast Du ja leider oft 27 Grad und mehr zum trainieren, dann ist das Wasser eher weich und Du bist langsamer (natürlich auch durch die Wärme). Optimale Schwimmwettkampf-Temperaturen sind daher immer um die 24.5 bis 26 Grad. Bei den Freiwasser-schwimmen kommt es also auch auf die Seetemperatur an (vorausgesetzt es ist nicht zu kalt). Ich finde persönlich ohne Neo 20 bis 22Grad am schönsten, mit Neo 17 bis 19. Und dann gibts ja noch den Kalkgehalt. Je nachdem, wie ein See entstanden ist und wieviel Kalk er aus dem Gestein auswäscht, umso griffiger fühlt sich das Wasser an je mehr Kalk enthalten ist. Es kann also gut sein, dass Du einen Unterschied bemerkst, zusätzlich vielleicht auch eher ein Kaltwasser-Schwimmer bist und Dich dadurch wohler im Wasser fühlst :) |
Oh, na jetzt wird`s ja interessant hier... ich hab mir darüber noch gar keine Gedanken gemacht bisher, aber warmes Wasser hat doch, glaube ich, eine geringere Dichte, als kaltes? Oder? :Ertrinken:
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Zitat:
"Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass 26-grädiges Wasser, auch wenn es temperaturmässig als angenehm empfunden wird, für die Sprintstrecken wahrscheinlich zu kalt ist. Für Langstreckenschwimmer und Schwimmtraining im aeroben Bereich sind 26 °C gut geeignet. Darüber hinaus lassen die Ergebnisse darauf schliessen, dass ein wärmeisolierender Schwimmanzug (Wetsuit) zusätzlich zum Auftrieb einen positiven Einfluss auf die biochemischen Energiegewinnungsprozesse in den Muskeln hat (optimale "Betriebstemperatur"). " http://www.svl.ch/watertemperature/ -qbz |
Beim Abkühlen von heißem Wasser nimmt die Dichte zunächst mit abnehmender Temperatur zu. Bei etwa 4°C erreicht die Dichte des Wassers jedoch ein Maximum und nimmt von da an mit abnehmender Temperatur wieder ab. Beim Gefrieren gibt es noch einmal eine sprunghafte Abnahme der Dichte.
Wasser bei 20°C hat eine um ca. 1.7 kg/m3 höhere Dichte als bei 27°C. Das ist zwar nicht viel und um die Auswirkung aufs Schwimmen lässt sich streiten, aber die Diskussion gibts immer wieder. Hört man auch im Fernsehen, wenn ein Schwimmer bei einem Wettkampf sagt: Das Wasser liegt mir, das ist ein schnelles Becken..... |
Zitat:
Ich bin eben ein Kaltbader :) |
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