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D.h. das, was in meinen Augen eigentlich zählt, wird nicht optimal erfasst. Ich habe da mal eine Auswertung einer Spiroergonometrie gesehen, da war der Sauerstoffverbrauch bei 200 W Tretleistung nur etwa doppelt so hoch wie bei 50 W. Also bei einer Vervierfachung der Leistung nur eine Verdoppelung des Sauerstoffverbrauchs bzw. des Energieumsatzes. Nach oben hin dürfte sich das Glätten, aber es wird diese Diskrepanz immer noch geben. |
Fürs Rad sicher eine der sinnvollsten Investitionen - Nachteil wenn man mehr als 1 Rad hat dann braucht man bald ein zweites Wattmessgerät:Lachen2:
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Das muss man halt wissen Zitat:
Man muss sich natürlich etwas mit der Materie beschäftigen und darf keine Antworten erwarten die gar nicht gegeben werden können. |
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Ich habe aber noch nicht intensiver und länger darüber nachgedacht. |
also, ich bin als nicht-Wattmesswürdig" eingestuft und hab mir so ein Teil Anfang dieses Jahres trotzdem gebraucht gekauft.
Auch bei mir war es die Befriedigung des Haben-Wollen-Reflexes und das Beste aus dem Training für meine letzte Langdistanz herauszuholen. Leider habe ich mich damit kaputt gemacht, vier Monate vor dem Wettkampf das Training auf Watt Basis umzustellen ist sehr dumm von mir gewesen. Zuviel Unwissenheit, keine Ahnung wo genau die FTP und Co. liegt, zu engagiert, kein Know-how die Daten zu interpretieren und wie das Training anpassen...... Aber ich glaube mit einer vernünftigen Datenbasis und passenden Trainingsplänen kann man sich sehr auf dem Rad verbesern. Sonst fährt man halt durch die Gegend und kann indirekt über Zeit/Strecke und Wetterdaten seine Leistung interpretieren. Geht auch, effektiver ist aber der Wattmesser. Außerdem werden die Preise für Wattmeser generell fallen, falls mehr Anbieter auf dem Markt kommen, siehe 4III und andere Strartups die 2017 kommen werden. VG |
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z.B. die Pedalsysteme von mehreren Herstellern |
Nachteile:
:Cheese: Am Anfang hab ich ständig auf die Wattanzeige geschaut und mich beim Radfahren mehr gestresst und unter Druck gesetzt. Frei nach dem Motto: der Watt Schnitt muss überboten werden. Was mich auch nervös macht ist die permanente Unsicherheit ob das Teil richtig kalibriert ist. (ich übertreibe ein wenig) Hat sich aber gegeben. Solagen ich meine Werte nur mit mir vergleiche ist es egal. Und es hat sich auch als unbegründet erwiesen. Der Preis wurde ja schon genannt. Meine erstes Wattmess Dingens war eine gebrauchte SRM V Kurbel. Hat einwandfrei funktioniert und ungefähr 500 Euro gekostet. (ist immer noch viel Geld) Es ist nicht notwendig besonders gut zu sein um sich so ein Teil zu kaufen. Auch muss man nicht unbedingt unheimlich strukturiert trainieren. Alleine die Information wieviel Watt ich gerade trete finde ich sehr hilfreich. Und für Intervalltraining auf der Rolle finde ich die Teile extrem praktisch. Ein weiterer Nachteil mag noch sein, dass Körpergefühl leidet etwas. Früher bin ich den Berg hochgefahren und oben angekommen. Mal so mal so. Heute schaue ich auf die Wattanzeige und denke mir ok 10 Watt mehr gehen noch oder eben nicht. Cool ist auch: Ich nehme mir vor z. B bis zur nächsten Biegung nicht unter XYZ Watt zu fallen. Klappt manchmal manchmal nicht. Ich würde es als Vorteil bewerten, aber mit Wattmess Gerät weiß man dann tatsächlich wieviel Watt man so drauf hat in verschiedenen Situationen. Das kann auch erst mal entäuschen. Oder motivieren. Unterm Strich möchte ich die Teile nicht mehr missen. Sicher hätte ich mich auch ohne die Teile verbessert. Aber alleien für das Pacing im Wettkampf finde ich sie gold wert. :) @Dhermann: das lag aber eigentlich nicht am Wattmesser. Und ein FTP Test am Anfang ist sozusagen Pflicht. :) |
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