triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Triathletisches (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=4)
-   -   Sind die Wettkämpfe gefährlicher? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=40124)

Ator 29.08.2016 15:53

Zitat:

Zitat von dasgehtschneller (Beitrag 1249996)
Ich selber passe sowohl im Wettkampf als auch im Training immer recht genau auf den Verkehr auf und empfinde das nicht als allzu grosse Belastung.

Ja, mache ich auch. Aber was ist mit den Autos, die von hinten kommen? Wenn da mal jemand auf sein Handy guckt und dich nicht sieht? Daran muss ich immer denken...

Hafu 29.08.2016 16:25

Zitat:

Zitat von Ator (Beitrag 1250419)
Ja, mache ich auch. Aber was ist mit den Autos, die von hinten kommen? Wenn da mal jemand auf sein Handy guckt und dich nicht sieht? Daran muss ich immer denken...

Dann bist du die Zielgruppe für Garmin Varia
.

In Deutschland sind Unfälle nach dem von dir beschriebenen Mechanismus zum Glück ziemlich selten. Ausschließen kann man es aber sicher auch nicht.


Bei KFZ-Rad-Unfällen in den USA oder auch Südamerika habe ich es allerdings schon des Öfteren mitbekommen, dass Radfahrer versehentlich oder halb absichtlich von Autos/ LKWs von hinten überfahren worden sind.

Das Leben besteht ja auch in der regel nur aus Risiko-Minimierung. Risiken komplett ausschalten kann man, gerade auch im Straßenverkehr ohnehin nicht.

Campeon 29.08.2016 17:12

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1250424)
Risiken komplett ausschalten kann man, gerade auch im Straßenverkehr ohnehin nicht.

Deswegen habe ich ja gesagt, rauf aufs MTB und dann ab in den Wald. Da gibts keinen grossartigen Strassenverkehr und ruhiger ist es auch.
Vom Naturerlebnis ganz zu schweigen.

Ator 29.08.2016 17:27

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1250424)
Dann bist du die Zielgruppe für Garmin Varia
.

In Deutschland sind Unfälle nach dem von dir beschriebenen Mechanismus zum Glück ziemlich selten. Ausschließen kann man es aber sicher auch nicht.


Bei KFZ-Rad-Unfällen in den USA oder auch Südamerika habe ich es allerdings schon des Öfteren mitbekommen, dass Radfahrer versehentlich oder halb absichtlich von Autos/ LKWs von hinten überfahren worden sind.

Das Leben besteht ja auch in der regel nur aus Risiko-Minimierung. Risiken komplett ausschalten kann man, gerade auch im Straßenverkehr ohnehin nicht.

Du hast absolut Recht! Genauso sehe ich es auch. Ein gewisses Restrisiko, genauso wie im Alltag, kann man niemals ausschließen. Schließlich fahre ich auch jeden Tag ca. 60km Autobahn. Und da passieren täglich Unfälle mit Todesfolge in Deutschland.

Zum Garmin Varia: So ganz sehe ich den Nutzen nicht. Wenn es taghell ist, bringt die Leuchte nicht viel. Denn jemand, der auf sein Handy guckt, sieht die Leuchte auch nicht. Außerdem hab ich bei mäßiger Helligkeit bereits ein blinkendes rotes Rücklicht bei mir am Rennrad.
Und dass ein Auto von hinten kommt, weiß ich ja meist sowieso. Da brauche ich kein Warngerät. Ich weiß nur nicht, ob das Auto hinter mir plötzlich einen Schlenker auf die rechts Seite/ zum Randstreifen macht. Und wenn ich es wüsste, könnte ich bei 80km/h Autogeschwindigkeit kaum noch reagieren, oder? Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Erkennt das Gerät exakt (auf 30cm genau), wo sich das Fahrzeug seitlich befindet? Denn eine solche Genauigkeit bräuchte man ja, um zu wissen, ob das Auto tatsächlich auf Kollisionskurs ist oder nicht.

drullse 29.08.2016 17:36

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 1250434)
Deswegen habe ich ja gesagt, rauf aufs MTB und dann ab in den Wald. Da gibts keinen grossartigen Strassenverkehr und ruhiger ist es auch.
Vom Naturerlebnis ganz zu schweigen.

Solange Du nicht in Gegenden lebst, wo Teile des Waldes für MTB gesperrt sind... Das greift nämlich auch immer mehr um sich.

dasgehtschneller 29.08.2016 18:00

Beim MTB hab ich immer Angst aus eigenem Verschulden zu stürzen und dann mutterseelenallein irgendwo im tiefen Wald liegen zu bleiben.

Da sind mir die Gefahren der Strasse ehrlich gesagt lieber. MTB fahren gehe ich deshalb nur recht ungerne alleine und wenn, dann fahre ich übervorsichtig.

Campeon 29.08.2016 18:49

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1250442)
Solange Du nicht in Gegenden lebst, wo Teile des Waldes für MTB gesperrt sind... Das greift nämlich auch immer mehr um sich.

Ist das soweit eigentlich machbar, bzw erlaubt?

Eigentlich besteht nach deutschem Waldgesetz, Betretungsrecht für Jedermann, eine Stunde nach Sonnenaufgang bis eine Stunde vor Sonnenuntergang!

Aber wahrscheinlich macht da jeder Forstbesitzer was er will, ob er es darf weiss ich natürlich nicht.

uruman 29.08.2016 23:48

[quote=Hafu;1250424]


Bei KFZ-Rad-Unfällen in den USA oder auch Südamerika habe ich es allerdings schon des Öfteren mitbekommen, dass Radfahrer versehentlich oder halb absichtlich von Autos/ LKWs von hinten überfahren worden sind.

QUOTE]


Ich bin gestern eine RTF gefahren ( mache das 3, 4mal im Jahr ) und bin überrascht / enttäuscht wie aggressiv noch heute Autofahrer gegenüber Radfahrern sind :confused:

Waren mehrere male wo Autofahrer Radfahrer verdrängt und/ oder den Weg geschnitten haben :(


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:38 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.