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Auf dem Leistungsniveau eines schlechten Schwimmers würde ich auch antworten...mehr schwimmen. Zu Mindest auf mich trifft das zu. Meine Wasserlage wird automatisch besser, wenn ich viel schwimme. Wenn ich dann mein persönlich "Top":Lachanfall: -Niveau erreicht habe, dann macht für mich erst die Übung der Technik Sinn. Dann habe ich nämlich die schwimmspezifische Ausdauer/Muskulatur, um auch sauber schwimmen zu können.
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Und ich schwimm damit und mit mäßig viel Training den meisten anderen davon. Ich kann leider nichtmal sagen, wie ich's mach, es klappt einfach, die Beine hängen nicht runter. Ich schwimm übrigens aus Faulheit einen ganz ähnlichen 2er-Rhythmus bis fast-tot-Beinschlag... Leider hilft die Aussage "Sei einfach immerzu stundenlang im Wasser" keinem Berufstätigen weiter, ich weiss...:confused: |
Eine gut Wasserlage kommt von einer guten Technik.
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Stundenlang muss garnicht sein. Wer 2 mal/Woche ein richtiges Schwimmtraining absolviert, wird merken wie zügig man da besser wird. Sollten dann aber mind. 90 min sein und nicht nur hoch und runter in einer Lage, aber das versteht sich von selber. Kurioserweise sehe ich heute sofort, wenn ein Triathlet beim Schwimmtraining ist, auch wenn er eine neutrale Badekappe trägt. Unverkennbar der typsiche Triathletenschwimmstil. Gescheite Pläne sich aus dem Netz ziehen und die konsequent abschwimmen, das ist keine Hexerei. Nur Trainingsfleiss!:cool: |
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Mit generellen Plänen kannst du gut deine Fitness angehen, aber auf der Technikebene wage ich da am Fortschritt sehr zu zweifeln. |
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Klar wird man dann kein Superschwimmer, aber doch so gut, das man relativ entspannt aus dem Wasser kommt. Ich habe mir alles selbst beigebracht, gut das dauert dann ein paar Jahre länger, aber man merkt mit der Zeit, was man falsch macht. Jedes Jahr baue ich neue TE in mein Schwimmtraining mit ein, man merkt schnell was man falsch macht. Ich bin mir auch nicht zu schade und frage richtige Schwimmer nach Tipps, schaue ihnen zu und lasse mir vieles erklären, auch hier in Spanien. Denn erstens lerne ich besser schwimmen und zweitens lerne ich noch ein wenig mehr die Sprache, also echtes win-win. Man braucht auch den unbedingten Willen was dazu zu lernen, diesen Willen vermisse ich halt ab und an bei Triathleten, wenn es ums Schwimmen geht. Da hört man dann, -Schwimmen ist nur 10% der WK-Zeit oder, -ich hols beim Rad raus oder -beim Lauf. Bitte schön kann ja jeder machen wie er möchte, mir macht es Spass meinen Schwimmstil autodidaktisch zu verbessern. Schwimmen wird bei vielen Trias halt stiefmütterlich behandelt, aber wer mal den Unterschied gemerkt hat, wieviel besser es ist, effektiv durch die erste Disziplin zu kommen, der weiss wovon ich rede. Gruss:Huhu: In diesem Sinne: keep on swimming! |
In welchem Leistungsbereich befindest du dich ?
Bin alles andere als ein guter Schwimmer, aber min. 3 eher 4mal die Woche gehts ins Wasser. Dabei liegt der Fokus auf der Kraullage. In 2 Einheiten wird wirklich hart geschwommen. Die restlichen Kilometer sind eher ruhig und auf Technik ausgelegt. Mir hat Bilaterales Atmen etwas geholfen. Dadurch gingen zwar erstmal die Zeiten nach unten, da ich langsamer schwimmen musste, aber diese Fähigkeit erlaubt mir, konzentrierter zu schwimmen. Ein weiteres Problem bei Triathleten ist, dass man mehr Beinmuskulatur hat, bzw. hohe Spannung in den Beinen. Durch Laufen und Radeln ist man einfach nicht mehr so geschmeidig und etwas steifer. Vor allem in den Füßen und in der Hüfte. Das wirkt sich ebenfalls negativ auf die Wasserlage aus. So allgemeine würde ich empfehlen: -> Wenn möglich als erste Einheit des Tages Schwimmen und vor dem Training Hüfte,Schulter und Füße mobilisieren. -> Schwimmen ist immer mit hoher Konzentration verbunden. So frisch wie möglich ins Becken. -> Einmal pro Woche in der Gruppe trainieren. Hierbei lernt man schneller zu schwimmen als allein (Wasserschatten). Perfekt wäre ein Trainer am Beckenrand, der auf Technische Mängel eingeht. -> Niemals einfach nur schwimmen. Dann geh besser Laufen, Radeln oder arbeite an der Athletik. |
Eine gute Wasserlage haben gute Schwimmer die nicht laufen können.
Gute Läufer haben eine beschissene Wasserlage. Ausnahmen sind die, die beide Sportarten seit jüngster Kindheit in gleich hohem(!) Maße trainiert haben (also zum Beispiel die aktuellen Triathleten und der Nachwuchs). Als Erwachsener, guter Läufer braucht man sich kaum noch Hoffnung auf eine gute oder gar perfekte Wasserlage zu machen. Sorry guys... :( So, und jetzt bitte die Ausnahmen, die mich lügen strafen. :Cheese: |
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