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Ich war gestern Abend vor Ort und fahre dann nochmal hin. Ist schon ein Wahnsinn diese Leistung. Drück ihm doll die Daumen.
Holzhau ist eine kleine Gemeinde im Erzgebirge. Die haben das ziemlich was auf die Beine gestellt um das ganze Event zu begleiten. Nicht schlecht. PS: Petzold fährt, wenn ich das gestern richtig gesehen habe, vor Einfach. Macht ja auch Sinn weil runter ja rollt. Und bringt nochmal Gewicht. ICh schaue da heute nochmal genauer hin. |
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Robert Petzold meinte vor ein paar Minuten oben würde es schiffen (also stark regnen). Die Wetterfrösche vermelden aber, dass es gegen 7:30 Uhr wieder trocken sein soll (siehe Facebookseite der Berichterstatter https://www.facebook.com/petzracing/?fref=nf)). Wenn es dann so bleibt oder höchstens ähnlich kurze Regenphasen noch kommen (besser natürlich nicht!), dann müsste das von Robert zu meistern sein. Sein Polster ist ja durchaus ausreichend mal eine ganze Weile aus Vorsicht weniger hart zu fahren als zuvor. 100 Runden in etwa 15 Stunden ergibt hochgerechnet auf 24 Stunden 160 Runden. Er braucht aber "nur" 144 für einen neuen Rekord. Das dürfte doch gleichbedeutend sein mit einem wirklich schönen Rücklage, so dass er aus Sicherheitsgründen ruhig mal zwischendurch einen ganze Weile seine Leistung (deutlich) reduzieren kann. Christoph hatte den Rekord, falls er heute gebrochen wird, immerhin sechs Jahre und ich bin mir recht sicher da hätten sich schon ein paar gefunden, die ihn ernsthaft angegangen wären bzw. vielleicht haben es ja schon ein paar versucht bzw. mal im Training angetestet, ob sie da eine Chance hätten den Rekord zu verbessern. Ich habe das nicht wirklich verfolgt, aber ich kenne ein paar Leistungen von Christoph beim Bergauffahren. Da schätze ich mal an seinen Hausberg (die Kalmit), wo er erstmals einen Höhenweltrekord aufstellte, ist der bei diesem Rekord im Mittel so schnell hochgefahren, dass ich hätte alles geben müssen oder so, um ihn ein einziges Mal zu begleiten, aber auch nur, wenn ich nicht völlig überfordert wäre vom Training. Vor Jahren bin ich mal mit Christian hart die 400 Höhenmeter vom Schild unten bei 200 m ü. NN bis zum oberen bei 600 m ü. NN hochgefahren. Wir haben meine ich 20:50 min (oder 20:15 min) gebraucht und ich war noch nicht besser drauf als in den letzten Jahren. Christian musste jedenfalls mal ganz kurz Anhalten (nehme ich jedenfalls stark an, ich war zu beschäftigt um das zu beobachten und hatte dazu auch keine Lust) für kleine Königstiger und musste sich sehr anstrengen wieder zu mir zu kommen. Da fehlt dann noch ein Stück bis hoch zu Parkplatz, wo der Stoppomat steht und zwar ein Stück, was sich doch ganz schön ziehen kann. Ich meine Christoph`s Kalmitrekordzeit liegt so bei 14 Minuten - uff. So wünsche Euch einen schönen Sonntag! Trainiert auch ein bisschen oder ein bisschen mehr! Man muss es ja nicht so übetreiben wie ... Thomas |
Noch zwei Anstiege, dann hat er den Weltrekord geknackt... Mei is des spannend.
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Robert Petzold hat es geschafft und letztlich sogar 10 Runden mehr geschafft als für einen neuen Höhenmeterweltrekord nötig gewesen wären.
Er ist für einen Ultraausdauersportler noch ziemlich jung (gerade 27 Jahre alt geworden) und Rennradtraining betreibt er erst seit 8 Jahren. Vor ein paar Wochen gewann er das race across the alps. Bisher habe ich nur wenig von bzw. über ihn gelesen oder gehört. Er dürfte ein sehr sympathischer Mensch sein (also mit meinen Augen betrachtet). Ohne viel Blablabla begründet er, warum er sich dem Projekt Höhenweltrekord zugewendet hat: Er möchte die notwendige Aufmerksamkeit und den notwendigen Ruhm erhalten, damit er vom Radfahren leben kann. Finde ich sehr cool das ganz offen auszudrücken. Das sind jetzt aber meine Worte gewesen und kein Zitat. Zitat:
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