Zitat:
Zitat von zappa
(Beitrag 1226131)
Gibt es ggf. auch Gründe im Wettkampf selbst?
Viel "Verkehr" (überholen / überholt werden / längere Zeit hinter einem schwimmen, den Du nicht überholen kannst bzw. willst) auf Deiner Bahn?
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In der Hinsicht lief alles absolut störungsfrei. Ich kann mich nicht beklagen.
Zitat:
Zitat von zappa
(Beitrag 1226131)
Andere Bahnlänge, als die, auf der Du trainierst und Deine Zeiten nimmst?
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Siehe meinen Eröffnungspost: Absolut gleiche Trainingsbedingungen wie im Wettkampf.
Zitat:
Zitat von zappa
(Beitrag 1226131)
Bewusst oder unbewusst ein bissl zurückgehalten?
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Siehe meinen Eröffnungspost: Hatte versucht, konstante Zeit zu schwimmen. Hat bis 200m ja auch einigermaßen geklappt.
Zitat:
Zitat von MattF
(Beitrag 1226135)
Gerade schlechte Schwimmer profitieren vom Neo stark.
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Ich weiß. Daher verstehe ich mich auch als Schwimmer mit schlechter Technik.
Zitat:
Zitat von MarcoZH
(Beitrag 1226138)
Wenn du schon nach 200/300 einen Einbruch hast, dann wird das auf die 1500m ganz hart.
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Siehe meinen Eröffnungspost: Ich bin aus dem Training heraus 2km im Freibad mit Neo in 36:40min geschwommen (also Schnitt von 1:50min/100m). Die OD findet mit Neo statt. Eine bessere Zeit verlange ich gar nicht (Faktoren wie Orientierung und Wetter/Wellen/Strömung mal ausgenommen).
Zitat:
Zitat von Matthias75
(Beitrag 1226142)
Zielgeschwindigkeit 1:45min/km und die ersten 200m mit 3:45 (=1:52,5min/km) "halbwegs im Plan" passt auch schon nicht so ganz. Wie waren denn die Zwischenzeiten auf den ersten 200m? bist du die ersten 100m zu schnell angeschwommen?
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Zielzeit war ja 9:00min. Also 1:48min/100m. Insofern fand ich 1:53min/100m als 200m-Zwischenzeit erstmal passabel.
Ich hab bei der 200m-Wende nur einmal kurz auf meine Uhr geguckt und die 3:45min abgelesen. Den Rest des Wettkampfs dann nicht mehr. Ich hatte mir aber beim Start extra vorgenommen, die ersten 100m ruhig und locker zu schwimmen. Die ersten 100m sollten also auch in etwa in den Rahmen gepasst haben.
Zitat:
Zitat von Mattes87
(Beitrag 1226151)
Mehr schwimmen!. Das ist wirklich das Einzige, dass beim Schwimmen hilft! :Huhu:
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Das ist klar. Meine Frage bezog sich auf das "wie".
Zitat:
Zitat von noam
(Beitrag 1226118)
Und wenn du hintenraus abbaust, hast du aber eher ein Konditionsproblem. Daran kann man gut mit 100ern und 200ern als Serie arbeiten. Dabei gilt zu beachten, dass du die Pausen auch nicht zu lange wählen solltest. Bewährt haben sich Abschwimmzeiten. Heißt du bist in der Lage 500m in 1:50 (Schnitt) zu schwimmn, dann schwimmst du zB 10x100m alle 2:00min abschwimmen.
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Super, danke! :Blumen: Werde ich ab sofort einbauen.
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Zitat von noam
(Beitrag 1226118)
ABER erst wenn die Technik stimmt.
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Genau das ist der Grund, warum ich bislang meinen Fokus auf Technik-Training im GA1/GA2-Bereich gesetzt habe. Ich wollte erst die Technik verbessern bevor ich ins Intervalltraining gehe. Dadurch habe ich dann offensichtlich keine Tempohärte (= Tempo über eine längere Distanz halten) gewonnen.
Zitat:
Zitat von Matthias75
(Beitrag 1226119)
Wenn du sowas trainierst, auf jeden fall mit festen Pausenzeiten und die werden dann genau eingehalten. Für 1000m bin ich früher z.B. 5*200m mit 30 Sek. Pause geschwommen. Hat bei mir wunderbar gepasst. Bei 100m würde ich maximal 30 Sek. ansetzen, eher 20, ansonsten ist die Erholung zwischendrin zu hoch. Musst die 100m ja auch nur 5 mal schwimmen, das darf ruhig am Ende wehtun :Peitsche: Wenn du das Tempo nicht halten kannst, war's zu schnell.
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Super, danke! :Blumen: Werde ich ab sofort einbauen.
Ich hatte solche harten Einheiten bislang gescheut, da ich morgens vor der Arbeit trainiert habe. Nach solchen intensiven Einheiten gehe ich erschöpft zur Arbeit und bin dann bis mittags nicht voll leistungsfähig. Das will ich mir und meinem Arbeitgeber ersparen :Cheese: