Matthias75 |
23.05.2016 08:34 |
Zitat:
Zitat von Ator
(Beitrag 1224280)
Da ich aufgrund der zeitlich begrenzten Trainingszeit/ Woche (leider) beim Schwimmtraining spare, möchte ich versuchen, möglichst ressourcenschonend das Schwimmen anzugehen. Also möglichst effizient. Und darum geht es beim Triathlon ja am Ende, und zwar je länger die Distanzen werden: Möglichst effizient zu "arbeiten".
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Wie Thorsten ja vorgerechnet hat, kann es zeitlich durchaus etwas bringen. Ob es dann in deinem Sinne ressourcenschonend ist, steht auf einem andere Blatt. Die zweite Hälfte der Strecke (deutlich) über deinem üblichen Wettkampftempo zu schwimmen, dürfte nicht so locker von der Hand gehen, auch wenn du die erste hälfte lockerer geschwommen bist. Kannst du ja mal im Bad simulieren. Ich würde vermuten, dass du am Schluss ziemlich platt bist
Zudem wird es schwer, dass Tempo so genau zu variieren. Da brauchst schon etwas mehr Tempogefühl, v.a. im Freiwasser, wo du keine Vergleichsmöglichkeit für dein Schwimmtempo hast. Auch hier: Schau mal im Bad, ob du dein Tempo so gut im Griff hast. Ist unabhängig von dem Wettkampf übrigens eine gute Schulung, mal bewusst verschiedene Tempi zu schwimmen. Im Wettkampf würde ich aber befürchten, dass du mit der Strömung eher zu langsam schwimmst (fühlt sich ja aufgrund der Strömung trotzdem schnell an) und gegen die Strömung zu hart schwimmst, weil du das Gefühl hast, zu langsam zu sein.
Für Profis und solche, die um Sieg oder Bestzeit mitschwimmen, sinnvoll. Für alle anderen vielleicht auch, wenn sie ihr Schwimmtempo so genau im Griff haben. Wenn nicht, würde ich eher versuchen, so gleichmä0ig wie möglich durchzukommen und die 30sek. auf dem Rad oder beim Laufen reinzuholen.
M.
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