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Ich würde manchmal (an Tagen mit müden Beinen) eher locker die 20km fahren und an Tagen, an denen du dich gut fühlst den Arbeitsweg auch mal richtig schnell fahren an schönen Tagen den Heimweg etwas verlängern, ca. zweimal die Woche den Weg zu Fuß zurücklegen, dann reicht eine etwas längere Ausfahrt (ca. 100 bis 120km) am Samstag oder Sonntag und du bist radmäßíg (und auch fast schon laufmäßig) optimal vorbereitet auf eine Langdistanz, ohne dass du noch zusätzliche Intervalle/ Bergtraining oder dergleichen brauchst.
Das ist dann so in etwa das "Training", das ich in den Alltag integriere und mit dem ich bislang ganz gut gefahren bin. Allerdings ist jetzt schon April. Der Großteil der Langdistanzvorbereitung für eine Langdistanz im Sommer ist schon gelaufen. Wenn das obige Training maximalen Erfolg bringen soll, muss es natürlich auch schon den Winter über so ähnlich gelaufen sein. Sieh das Ganze also als langfristiges Projekt und denke auch schon an 2017 und darüberhinaus. |
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Jetzt ist es auch nur bis 20 Uhr hell. Wenn man also jetzt 4 St. Fahren will, muss man auch schon um 16.00 von der Arbeit wegkommen um nicht im Dunklen zu fahren. Ich werde morgen 5 St. fahren und nehme mir dafür ein Paar Flexistunden, sodass ich um 15.00 wegkomme. Ich fahre dann heim (40 Minuten)und steige dann um aufs TT. |
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Keine Frage, man kann auch nur mit 20km Arbeitsweg schon eine gute Grundlage legen. Habe ich 2010/2011 auch gemacht. Ich bin dann aber ab Frühjahr 2011 auch fast jedes WE noch mal 80-150km zusätzlich gefahren. Wenn das aber nicht geht, sollte zumindest diese eine Einheit schon die geforderte Länge habe, zumal es jetzt auch nicht mehr sooo lange ist bis zum "Höhepunkt". Da sollte man sich an die Streckenlänge und -dauer langsam gewöhnen. :quaeldich: Für das reine Grundlagentraining im Spätherbst oder Winter reichen sicher auch 3/1h oder 1/3h. Aber in der direkten WK Vorbereitung halte ich das für nicht mehr sinnvoll. |
Besten Dank schon mal für die ausführlichen und hilfreichen Antworten.
Mir ist schon klar, dass 4h am Stück besser sind als aufgeteilt. Allerdings bekomme ich die Stunde am morgen und am abend quasi "for free". Mit dem Auto bräuchte ich fast genauso lange. Deshalb möchte ich diese Zeiten eben bestmöglich ins Training integrieren. Dies mache ich auch schon seit längerem so und fahre so mind. 4x die Woche 2*50min (auch im Winter). Jetzt müssen halt die Einheiten irgendwie länger werden. Dienstags gehe ich morgens um 6 auf dem Arbeitsweg zum Frühschwimmen und abends nach Hause mache ich meinen langen Lauf. Das Wochenende möchte ich mir möglichst frei halten (<2h pro Tag), da sonst zuviel Zeit von der FAmilie abgeht. So komme ich im Moment auf ca. 14 Wochenstunden im Schnitt. In einer idealen Welt würden die Einheiten anders aussehen, aber.... Zitat:
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Von daher mache ich mir keine Gedanken aber möchte natürlich das Optimum aus meiner begrenzten Zeit rausholen. Ingo |
Was ich nicht unterschätzen würde sind die HIIT-Einheiten. Gibt's die Möglichkeit auf deinem Arbeitsweg, Tabata-Intervalle oder 30/30-Sachen zu machen? Ist natürlich eher etwas, was planerisch in die Grundlagenphase gehört - aber du schreibst es ja selbst, die ideale Welt ist nicht immer die, in der man trainieren kann... Vermutlich sind diese Einheiten hilfreicher, als einfach eine Stunde locker in die Arbeit zu schwurbeln...
LG, Michael |
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Fürs Laufen gilt das gleiche, ist aber bei meinen bescheidenen Umfängen noch nicht notwendig .:Cheese: |
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