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Wahn-sinn! Der Typ startet bald in der AK60 und spielt dennoch drei Stunden ohne Pause. Da wuerde so manch' hartgesottener Ironman bereits nach der Haelfte "Cola, Cola, Cola" wimmern.
Nach dem Abschlusslied und fuenften Zugabe "The American Land" liess er es sich nicht nehmen und legte nochmals zwei Songs nach. Der absolute Hammer. Rutscht auf den Knien ueber die Buehne, laesst sich in selbstironischer Weise von den Maedels befingern und als die Limous im Polizeikorso direkt nach der Show wegrasen, haengt nur the Boss himself weit aus dem Fenster und jubelt der handvoll Fans zu, die es schon aus dem Stadion geschafft haben. |
Als ich eben lauthals "Jungleland" mitgrölend durch die Wohnung gehüpft bin, ist mir noch ein brandheißer Tip für alle Boss-Anhänger eingefallen: Seht Euch mal die Dokumentation über die Entstehung von "Born to Run" an. Unglaublich. Die Power, die der Typ da reingesteckt hat, die Vorstellungskraft, wie er seine Musiker - ähnlich großer Regisseure - tyrannisiert hat, um sie zu Höchstleistungen zu bringen, einfach nicht zu fassen. Wie genau die Doku heißt, weiß ich nicht mehr, dürfte aber nicht so schwer zu finden sein. Für jemanden, der wie ich Triathlon wahrscheinlich zum Teil auch betreibt, um die Erkenntnis zu verarbeiten, dass er leider nur ein zweitklassiger Provinzmusiker ist und bleiben wird, bedeutet diese Doku wirklich einen Einblick in die Besessenheit und Detailverliebtheit, die man mitbringen muss, um so ein Album zu schaffen ... und trotz allem, ein Stück Motivation, dranzubleiben :-)
In diesem Sinne: "In the day we sweat it out on the streets ... " Ravistellus |
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