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Das Mädchen 19.12.2015 17:10

@ Thorsten: Danke :Blumen:
Bei uns 2012 hatte das Wasser irgendwas an die 13-15°C - es war saukalt! Ein Bekannter vom Campingplatz musste wegen Kälte dann auch schon in T1 das Rennen beenden. Ich selber bin die ersten 10km Zähne klappernd auf dem Rad unterwegs gewesen. Fettschicht? Eher weniger. Mein Problem mit niedrigen Wassertemperaturen ist, dass mein Darmtrakt die Kälte nicht verträgt und dann anfängt hyperaktiv zu werden. Und ich bin mir nicht sicher, ob eine angefressene Fettschicht, wie es z.B. die Kanalschwimmer machen, für den weiteren Verlauf des Rennens förderlich ist.
Es hilft ein bisschen, rechtzeitig vor Ort zu sein, und sich an das saukalte Nass zu gewöhnen. Oder schon im Frühjahr immer im See unterwegs zu sein.
Auf jeden Fall braucht dein Vereinskollege keine Angst vorm Neoverbot haben.

qbz 19.12.2015 18:37

Zitat:

Zitat von pointex (Beitrag 1190710)
Gestern auf der Vereinsfeier kam die Sprache auf das Schwimmtraining für den Norseman, da unser derzeit schnellster Kamerad einen Startplatz ergattert hat.
Es wurde dabei gesagt, dass es wichtig ist schon 1 Jahr vorher im kalten Wasser zu trainieren um eine Fettschicht zu bekommen? Zur Info, der Kollege ist extrem schlank.
Ist das wahr oder haben die mich veräppelt? :confused:

Schwimmen im kalten Wasser macht hungriger wie im warmen und das kalte Wasser soll den Körper dann zur Bildung von Unterhautfettgewebe anregen. Der Schwimmer im kalten Wasser isst mehr wie der Radfahrer oder Jogger und nimmt zu.

Hier steht etwas dazu mit Angabe von Studien:
http://limmatsharks.com/reports/Kalt...htHungrig.html

pointex 19.12.2015 19:05

Danke für die Antworten, ich sehe jetzt etwas klarer. Wegen meinen Kollegen, er war
heuer eh schon beim TROMSO SKYRACE am Start und kennt die Berge sowie Bedingungen dort.

rundeer 19.12.2015 21:49

Man muss ja nicht gleich von einem Extrem ins andere. Bei einem wirklich kalten Rennen schadet etwas mehr Substanz sicher nicht. Das bedeutet nicht, dass man sich eine Wampe anfressen muss.

NBer 20.12.2015 14:54

2005 hatten wir ca. 13-14 grad, sind die volle strecke geschwommen. ich bin auch eher ein dünner, hatte dort aber eigentlich keine probleme. zumal sie dann dort auch neoprensocken und neoprenhauben erlauben, was ich natürlich nicht mit hatte.
hatte mir dann 3 badekappen übereinandergezogen und mein größtes problem während des ganzen schwimmens war, dass ich mir alle 5min die badekappen etwas vom kopf ziehen musste, weil sie so stramm saßen, das ich kopfschmerzen bekam.

Arrakis 20.12.2015 20:42

Meiner Meinung nach wird um das Schwimmen beim Norseman viel zu viel Aufhebens gemacht. Die 14-15° die`s normalerweise hat, können einem auch überall anders passieren, wo im offenen Meer geschwommen wird. Ich bin eher kälteempfindlich im Wasser (da rappeldürr) und mit Neoprenkappe und Socken war das gut machbar. Die Herausforderungen des Wettkampfs liegen wahrlich woanders.


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