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Die Kappen habe ich früher abgehebelt, erfüllen die eigentlich einen sinnvollen Zweck? |
fährst doch keine Rennen mit dem Bock. Was soll da schon passieren. So ein Bruch passiert ja auch nicht knallartig. Da hast doch 2-3 Sekunden Vorwarnzeit. Also: Langzeithaltbarkeitstest ;-)
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ich sehe es auch wie flaix:
Alpenpässe fährt man mit sowas natürlich nicht mehr, aber für ein paar km zwischen Bahnhof und Zuhause ist das das richtige Gefährt. Hatte bis vor einigen Jahren auch ein Kettler-Alu-Rad ähnlicher Bauart noch als Schlechtwetter-Zur-Arbeit-Fahrrad im Gebrauch. Irgendwann fühlte es sich plötzlich seltsam im Wiegetritt an und als ich es mir genau ansah, waren die Muffen zwischen Steuerrohr und Oberrohr locker und dann wurde der Rahmen halt entsorgt. Mein aktuelles Schlechtwetter-Winter-Rennrad ist auch nur ein paar Jahre jünger (ein Billigst-Rennrad von der Metro, noch zu Studentenzeiten für damals 350 DM erworben), hat weitaus schlimmeren Rostbefall, als der auf deinen geposteten Bildern und ich hätte eigentlich schon vor Jahren erwartet, dass der Rahmen im Tretlagerbereich, wo der Rost am schlimmsten ist, bricht, aber die Rohre des geschätzt 3-Kilo-Stahlrahmens sind wohl so dick, dass Rost ziemlich lange braucht, um sich da durch zu arbeiten. Wenn ich besagtes Rad vor der Arbeit parke, schließe ich es schon gar nicht mehr ab. |
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Ich glaube, in anderen Gegenden nehmen die einfach alles mit, was nicht abgeschlossen ist. |
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Verschleiß:
Aber... Sattelstütze, Vorbau, Rahmen und Gabel hielten. |
Na das überrascht mich doch positiv, dass die meisten der Meinung sind ich kann es weiterhin nutzen.
Leider hat ausgerechnet Sybenwurz (den ich in Materialthemen nicht für völlig inkompetent halte :Lachen2: ) sein Segen verweigert :( Ich gehe auch davon aus, dass das Rad irgendwann sein Geist aufgibt und werde es einfach künftig regelmäßig kontrollieren und darauf hoffen, dass es dann ein Bruch, Riss ist der mich nicht gleich zu Boden streckt (Gabel, Lenker oder ähnliches). Vielen Dank für Eure Einschätzung :Blumen: |
Ich würde das Rad solange fahren bis es seinen Geist aufgibt.
Da du ja nur mit an den Bahnhof fährst, wirst du da je eher gemütlich hinradeln und dabei wird der Rahmen sich nicht von jetzt auf gleich verabschieden. Lenker kann man tauschen und die Bremsen immer mal checken und gut ist. |
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Bei den alten Kisten schon. Mittlerweile habense Alu etwas geschmeidigere Versagensszenarien anerzogen, aber der hinterfotzige Reflex von Alu, abrupt zu brechen statt wie Stahl langsam zu reissen, würde ich zum Entstehungszeitpunkt des Kettlers durchaus nicht als zuverlässig abgestellt sehn... Zitat:
Nur weils bei dir glimpflich abgegangen ist, muss das nicht immer so sein. (Und ists auch nicht). Ich würde weder Bergrennen mit der Rodel bestreiten noch durch die Stadt fahren. Gehsteigkante reicht notfalls schon, um schlagartiges Versagen zu provozieren, was passiert, wenn man zB. auf Kopfsteinpflaster unkontrollierbar vor n Auto kullert, mag ich jetzt nicht weiter ausführen. Wenns immer so easy wär, die Versagensszenarien unter Kontrolle zu halten, dürfts ja eigentlich kaum Unfälle aufrgrund von Materialversagen geben, während die tatsächlich aber den Hauptanteil ausmachen. Und: mein schlimmster Radunfall war genau in diesem Umfeld: innerorts und Schrittgeschwindigkeit (wenn überhaupt). Risiko fährt natürlich immer mit, aber man muss es auch nicht herausfordern, indem man so ne rollende Zeitbombe bis zum Armageddon fährt. |
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