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-   -   Erhöhter Energieverbrauch bei Kälte? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=37895)

schoppenhauer 03.12.2015 09:17

Ich muss mehr essen, bilde ich mir zumindest ein. 3h gehen im Sommer mit etwas Apfelsaftschorle, im Winter nicht.

ArminAtz 03.12.2015 12:25

Zitat:

Zitat von Lucy89 (Beitrag 1187505)
Also nach ner kalten Radausfahrt (kommt bei mir eher so im April/Mai vor, wenn ich morgens fahre), bin ich VIEL VIEL mehr k.o. als nach der gleichen Fahrt bei normalen Temperaturen. Aber mehr Hunger habe ich nicht.

Logisch. Ich sprach ja davon, wenn man angemessen gekleidet ist. Wenn ich bei 30Grad mit dem Skioverall aufs Bike steige, werd ich auch einen erhöhten Verbrauch haben.

Lucy89 04.12.2015 10:18

Ich bin angemessen gekleidet- bei 5 Grad wird mir auf dem Rennrad aber trotzdem irgendwann kalt.

Kruemel 04.12.2015 10:43

Ich denke Kleidung alleine reicht nicht um das zu kompensieren.
Selbst mit Handschuhen, Überschuhen, etc. sind ja noch Gesicht weitestgehend frei und es wird ja dennoch nach 3 Stunden bei unter 0 Grad irgendwann kalt.

Bei mir ist das auch deutlich merkbar. Wenn ich rein mich aufs Gefühl verlasse würde ich bei 30 Grad + fast nur trinken während ich bei 0 Grad etwas essen würde aber die Flasche kaum nutze.

Schwarzfahrer 04.12.2015 11:23

Zitat:

Zitat von Kruemel (Beitrag 1187835)
..Selbst mit Handschuhen, Überschuhen, etc. sind ja noch Gesicht weitestgehend frei und es wird ja dennoch nach 3 Stunden bei unter 0 Grad irgendwann kalt.

Geht mir genauso, wobei meine Toleranzgrenze bei etwas über 2 Stunden auf dem Rad beginnt, meistens durch Kälte, die von unten durch die Klickies in die Füße geht (da helfen Überschuhe auch wenig).

Laufen geht eher länger (da habe ich nur kalte Finger), und beim Skifahren bin ich 6 - 7 Stunden auf den Skiern, ohne in eine Hütte zu gehen, und habe keine Probleme. Ich schätze, auf dem Rad schlägt Kälte schlimmer zu, weil nur ein Teil des Körpers schafft, während andere Muskeln (Rumpf, Arme) eher nur statisch beansprucht sind.

Sanjo 13.12.2015 11:15

Gefühlt ist die Leistungsfähigkeit bei Kälte, zumindest richtiger Kälte, nicht das Lauwarm, das wir gerade haben, schon geringer. Und entsprechend der Energieverbrauch höher.
Zumindest bei langen Ausfahrten kommt die Kälte bei egal welcher Kleidung irgendwann auch durch. Die kalte Atemluft macht auch zu schaffen. Und ein Großteil der Körperwärme geht ja über den Kopf verloren...
Habe einige Jahre als Fahrradkurier gearbeitet. Von daher auch viel Erfahrung was Fahren bei jedem(!) Wetter angeht. Und wenn es wirklich kalt ist, dauert einfach alles etwas länger...

runningmaus 13.12.2015 14:01

hi ,
im MTB-Forum haben sie sich auch auf die dichtere Luft in der Kälte auf die Ursache für den Performance-Verlust geeinigt :)
http://www.mtb-news.de/forum/t/gerin...winter.775016/
:Huhu:

Pippi 13.12.2015 20:36

War jetzt im Dezember schon für 4x 3 Std. auf dem Rad bei rund 4-5°

Bei den ersten zwei Einheiten habe ich noch ein Gel gebraucht.
Die zwei anderen Fahrten gingen ohne Energiezufuhr.

Bei Minustemperaturen merke ich schon einen leicht erhöhten Energiebedarf.


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