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Wenn meine Aufzeichnungen stimmen 1.15 Stunden bis zum Edmund-Probst Haus(Höfatsblick), wobei ich bis zur vorletzten Kurve auf dem Vorfuss gelaufen bin. Die Zeit kann ich mir heute allerdings eigentlich nicht mehr vorstellen. Völlig allein unterwegs, erstmals an so einem Berg war es einfach unbeschreiblich. Es gab keinen einizigen flachen Meter an dem Stück. Ich bin extra die Kehren in großem Kreis gelaufen, um wenigstens ein klein bisschen auszuschnaufen. Die letzten Meter bis zum Gipfel waren dann gemeinsam mit der Familie gemütlicher. |
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Zur Feier des Tages habe ich mich kurz nach dem Gipfel des Berges (!) hinter einem einsamen Bäumchen erleichtert. Das war exakt dort, wo es unmittelbar danach wieder ein Stückchen aufwärts geht, bevor es dann richtig und länger abwärts geht. Gegen Ende fühlte sich Aufwärts- und Abwärtslaufen äußert bescheiden an vor allem auf unbefestigten Wegen und da gab es ein paar Abschnitte. In der Ebene auf Asphalt war es einigermaßen auszuhalten. Gut - ich war dann doch froh, dass mich nicht so viele Leute beim ... Laufen gesehen haben heute. |
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Die 10 km mit 500 HM auf den Feldberg rauf bin ich mit Gurke und nosmoking beim Forumstreffen grob geschätzt in 40 min gefahren, was nicht Anschlag war. |
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Gute Nacht! P.S.: Man soll nicht so viele stark gesalzene Brezeln auf einmal essen. Die waren zwar lecker, aber da wacht man mitten in der Nacht auf und hat Durst. |
Eins muss ich noch ganz unbedingt Loswerden, sonst kann ich nicht einschlafen ;-). Also manche werden ja denken, wie kommt der Typ drauf, dass er mal ganz gut Bergauffahren konnte. Das kann ich ja heute nicht mehr, denn man braucht dazu nämlich auch ein wenig Kraft - nicht besonders viel, aber eben deutlich mehr als ich mobilisieren kann. Vor vielleicht gut zehn Jahren bin ich auch schon gezeichnet von zu viel Training über einen langen Zeitraum, aber eben nicht ganz so heftig wie aktuell, hart die Kalmit hochgefahren mit einem Freund. Für die 400 Höhemmeter zwischen 200 und 600 m ü NN haben wir 20:15 min gebraucht. Die 15 Sekunden hätte ich wohl noch herauskitzeln können, wenn es hätte unbedingt sein müssen. Da habe ich also 1200 Höhenmeter pro Stunde etwa 20 Minuten lang gepackt. Das ist glaube ich nicht wahnsinnig stark, aber schon ganz gut und ich war ja wie gesagt angeschlagen. Ich schätze mal in meinen besten Tagen waren bestimmt zehn Prozent (Oder sogar fünfzehn?)mehr drin oder so also (zumindest) so gut 1300 Höhemmeter pro Stunde über 20 min und über eine Stunde hätte ich da wohl schon veranlagungsbedingt kaum was verloren (meine anaeroben Möglichkeiten dürften ungewöhnlich niedrig sein).
Ich meine, ich hätte im Triathlonmagazin von Steffny mal einen Artikel gelesen und da ging es um die Bergaufleistungsfähigkeit beim Laufen und anderen Ausdauersportarten. Für das Radfahren wurde glaube ich 1600 Höhemmeter pro Stunde und für das Laufen 1500 Höhenmeter pro Stunde als Weltklasseniveau bezeichnet. Der Tony Rominger musste glaube ich für die 1600 Höhemmeter herhalten. Da könnte man direkt jetzt schon wieder abdriften in eine andere Diskussion, was ich aber besser mal sein lassen werde :-). Kürzlich las ich von 1900 Höhemmeter pro Stunde, die ein gewisser "Alberto Contador" (Keine Ahnung wer das ist ;-)! Kenne den Typ nicht!) mal bei der Tour de France gebracht hätte. Das wäre so was wie der aktuelle Höhenmeterweltrekord. Uff ... aber ich will ja still sein diesbezüglich. Zitat:
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Für Rekordfahrten halt einfach viel zu flach bei Euch da am Feldberg im Taunus. Oben auf dem Gipfel war ich auch schon ein paarmal in meinem Leben. Das waren natürlich jeweils supergeile Touren :-). Start und Ziel, wie es sich gehört, hier vor der Haustür bzw. aktuell Luftlinie so vielleicht 500 m weg. Gute Nacht :-)! |
So heute war mal wieder ein kleiner Abenteuerlauf angesagt, nachdem ich heute morgen nach dem Aufwachen feststellen musste, dass es zieht wie Hechtsuppe. Da fahre ich nicht so gerne Rennrad. Vor allem seitliche Böen mag ich ja gar nicht. Ich bin da ein ziemlicher Hasenfuß und fürchte mich davor ungeweht zu werden. Zuerst ging ist so ziemlich auf dem kürzesten Weg nach Worms und von da über die neue Rehinbrücke. Die ist zur Zeit für den Verkehr gesperrt, was ich natürlich ausnutzen musste :-). Bis dahin war das unspektakulär. Dann lief ich noch eine Weile am Damm entlang bin dann aber bald abgebogen Richtung Rhein auf Urkundungstour. Auf einigen Wegen war ich heute das erste Mal in meinem Leben :-). Es waren sogar Singletrails dabei, wenn man so will direkt am Rhein. Einmal müsste ich sogar einen Baumstamm übersteigen. Wie gerne wäre ich drüber gehüpft, aber da wäre ich wohkl auf die Schnauze gefallen. Man sollte seine Grenzen kennen und wer sich für einen Siebenerschnitt anstrengen muss (nur muskulär natürlich!), der sollte nicht davon träumen wie einst Edwin Moses da über Hindernisse zu hüpfen. Kurz vor der Sandhofener Rheinbrücke bin ich einmal ganz tief in mich gegangen. Es hätte mich ja schon gereizt weiter bis Mannheim zu laufen (also zumindest fühlte es sich wie Laufen an!), aber da wäre ich wohl endgültog den Heldentod gestorben ;-). Also heute 10 oder 20 km mehr ich weiß nicht, ob ich da nicht doch aufgegeben hätte den Laufschritt durchgehend zu immitieren ;-). Gut - an den Treppen hoch zur Autobahn bin ich dann teilweise gegangen. Mir ging die Düse ich könnte an einer Stufe hängen bleiben und dann zusammenklappen wie ein nasser Sack. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und einen schönen Sonntag! -> https://www.strava.com/activities/433099420
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P.S. Du hast im Lauf-Fred gepostet.;) |
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