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la_gune 30.10.2015 14:44

Die Blickrichtung sagt NICHTS darüber aus, wie tief der Kopf im Wasser ist ! ;)

Versuche es selbst: Du kannst mit Wasserkante an der Stirn fast gerade nach vorne schauen (Beweglichkeit voraus gesetzt) und genauso fast senkrecht nach unten (gute Rumpfmuskulatur vorausgesetzt). :Blumen:

tri_sibi 30.10.2015 15:05

Zitat:

Zitat von la_gune (Beitrag 1178487)
Die Blickrichtung sagt NICHTS darüber aus, wie tief der Kopf im Wasser ist ! ;)

ja, dem bin ich mir schon bewusst. Natuerlich war hier der normale Blickwinkel gemeint, den man ohne Verrenkung der Augenmuskulatur in Verwendung hat.

Wenn der Trainer meint: "Blick ist ein paar Meter vor einem am Poolboden." Dann bin ich mir doch sicher, dass er damit eher auf die Kopfhaltung anspricht, als dass ich dort wirklich hinsehen sollte!

flaix 30.10.2015 15:19

Zitat:

Zitat von tri_sibi (Beitrag 1178496)
ja, dem bin ich mir schon bewusst. Natuerlich war hier der normale Blickwinkel gemeint, den man ohne Verrenkung der Augenmuskulatur in Verwendung hat.

Wenn der Trainer meint: "Blick ist ein paar Meter vor einem am Poolboden." Dann bin ich mir doch sicher, dass er damit eher auf die Kopfhaltung anspricht, als dass ich dort wirklich hinsehen sollte!


was ich den Leuten immer versuche zu erklären ist wie die verzerrte Wahrnehmung funktioniert. Was sind "ein paar Meter"?. In der Realität gucken die meisten SEHR weit nach vorne. Meine Beobachtung ist das wenn die Schwimmer anfangen (gefühlt) direkt unter sich zu schauen, dann wird es besser.

Kopf ZU tief geht ja fast gar nicht. Jeder Idiot merkt wenn das Wasser über den Hinterkopf in eine Art Buckel strömt.

NBer 30.10.2015 17:26

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1178503)
.....Kopf ZU tief geht ja fast gar nicht. Jeder Idiot merkt wenn das Wasser über den Hinterkopf in eine Art Buckel strömt.

um mal die diskussion weiter anzuheizen: kopf zum teil komplett unter wasser bei phelps: https://www.youtube.com/watch?v=ax77_hHq9Dc

flaix 30.10.2015 19:33

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1178548)
um mal die diskussion weiter anzuheizen: kopf zum teil komplett unter wasser bei phelps: https://www.youtube.com/watch?v=ax77_hHq9Dc

war völlig klar das einer den bringt ;-)
Aber den können wir nicht heranziehen. Der Typ ist aus Gummi. Der macht so ziemlich jede Bewegung auf eine Art, die ein Normalsterblicher nicht nachmachen kann.

NBer 30.10.2015 20:05

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 1178576)
war völlig klar das einer den bringt ;-)
Aber den können wir nicht heranziehen. Der Typ ist aus Gummi. Der macht so ziemlich jede Bewegung auf eine Art, die ein Normalsterblicher nicht nachmachen kann.

bin ja derselben meinung (siehe posting 5) und lehre wie gesagt auch etwas anderes.

adne soendral 30.10.2015 20:17

Danke für die Anregungen. Die Videos sind echt klasse. Die Wahrheit liegt wohl hier im Wasser. Werde einfach, wie ich es immer mache ausprobieren. Über die Intervallzeiten und den Swolf habe ich ja eine gute Rückmeldung.

TriFunHB 30.10.2015 20:33

Ich habe auch bessere Erfahrungen mit tiefem Kopf a la TI. Allerdings heben in meinem Umfeld die Kollegen mit Wurzeln im Leistungsschwimmen den Kopf gern etwas an. Ich vermute, dass der Grund hierfür im sehr effektiven Beinschlag der ehemaligen "nur" Schwimmer liegt, der ja nur funktioniert wenn die Beine ins Wasser gedrückt werden.
Vielleicht können dir Technik Drills mit wechselnder Kopfhaltung bei der Entscheidung helfen und nebenbei tust du etwas für dein Gefühl für die Wasserlage.

Viel Erfolg


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