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Ich finde, dass der Captain schon ein wenig Recht hat. Die Ziele von dude sind ja aller Ehren wert. Aber gerade von ihm erwarte ich einen sachlichen Umgang (siehe Hajo Seppelt - meiner Meinung sehr gute Arbeit, die der Mann da leistet). Auf der einen Seite für fairen Sport kämpfen und auf der Anderen dann die Leute anprangern. Seine Idee mit den doperfreien Rennen finde ich aber sehr gut. Respekt dafür.
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Captains Frage zielt aber z.B. darauf auf: Zitat:
Ein Diskuswerfer, der seit Jahren Weltklasse ist ( ein Olympiagold, 3 mal Weltmeister), ist aufgrund seiner aggressiven Äußerungen gegen Doping unverdächtiger als ein Ausdauersportler, der bei der WM 17. wird und sich in einem Interview nicht so eindeutig geäußert hat. Ich sehe Topleistungen leider auch ziemlich kritisch und stelle - für mich - Leistungssport diesbezüglich generell in Frage. Warum aber nach allen Lügen und Betrügereien, die man schon gehört hat, z.B. Harting unverdächtiger sein soll als Gabius, kann ich nicht nachvollziehen. Für mich könnte es genausogut sein, dass Harting einfach ein guter Schauspieler ist. Durch das beliebige Unterstellen von Dopingvorwürfen erfolgt durchaus eine Abhärtung gegen das Thema, weil die tatsächlichen (Verdachts)Fälle einfach untergehen. M. |
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Da gabs doch schon einige Beispiele, die dann positiv getestet wurden. Grad wenn der Harting was von Regeln im Sport erzählt muss ich immer lachen :Cheese: |
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Ich will das auch garnicht so an ihm persönlich aufhängen. Aber ein provokanter Titel ist immer gut, wenn man den "Zuschauer" erreichen will. :Lachen2: Es zieht sich zB in der ARD Berichterstattung quasi durch jede Leichtathletik, Schwimm, oder Radsportübertragung. Das sich der Kollege Busemann da so einspannen lässt wundert mich etwas. |
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Das ist in etwas so wie vor 30 Jahren mit den ersten echten Bio-Bauern.... |
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Moin,
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Und ich schreibe das jetzt mal bewusst provokant: 1. Offensichtlich ist der Leistungssport nicht durch die Dopingproblematik gefährdet. Trotz rund dreißigjähriger Historie von Dopingskandalen(1) läuft das "business" nicht nur "as usual" sondern immer besser. Die TDF wird z.B. wieder übertragen, die Fernsehgelder steigen jedes Jahr in neue unfassbare Höhen. 2. Niemand wird betrogen. Weder die Zuschauer/Fans, denn sie erwarten gar keinen dopingfreien Sport mehr (s.o.), noch die Athleten selber. Wenn die "eh alle voll sind", herrscht ja Chancengleichheit. 3. Hochleistungssport ist ohnehin ungesund. Wenn "die" sich ihre Gesundheit noch schneller ruinieren wollen, können "sie" das das von mir aus gerne. Selbiges gilt erst recht für die Schwachköpfe, die das für den 311. Platz in der AK tun (2). 4. In den immer wieder kehrenden Diskussionen über das Thema wird auch immer wieder beklagt, dass "die Entscheidungsträger" (Politiker, Sportfunktionäre usw.) nicht genug tun (BTW: Was ist eigentlich aus dem Anti-Dopinggesetz geworden?), bzw. kein wirkliches Interesse an der Dopingbekämpfung haben. Nun, "die da oben" setzen nur den Willen der Mehrheit um. Und die guckt trotz aller Skandale mit wachsender Begeisterung TDF, Olympia, Fußball WM, Leichtathletik WM... => Lasst mich endlich mit diesem sinnlosen Gezetere in Ruhe und gebt es frei! Seit dreißig Jahren (s.o.) immer mehr Geschrei, immer mehr Kontrollen, immer härtere Strafen. Und was hat es gebracht? NICHTS. Viele Grüße, Christian (1) Ich setze den Beginn der Skandale mal willkürlich auf Ben Johnson. Natürlich hat es schon vorher jahrzehntelang Dopingfälle gegeben, aber das hat eben niemanden interessiert/aufgeregt. Da gab es höchstens mal 'ne Woche Sperre und fertig. (2) Ich halte die Dopingproblematik im Hobby/Amateurbereich wegen der faktisch gar nicht stattfindenden Kontrollen für noch größer. Aber das nur mal am Rande. |
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