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200m Trabpause (?) ist schon sehr wenig. Greif setzt auf längere Pausen und sagt, dass zu kurze Pausen ausdauerschädigend sind (weiss aber nicht warum, falls mich da jemand aufklären könnte wäre das cool). Er schlägt 30s Gehpause und dann 1000m Trabpause vor wenn ich das richtig im Kopf habe.
Kann das nicht einfach mal Tagesform gewesen sein? Sehr viel schneller also 3:40 wirs du die Intervalle aber mit so kurzer Pause auch nicht laufen können, wenn du so um die 2:50h im Marathon läufst und jetzt nicht zufällig sehr stark über kurze Distanzen bist. Auch dass die 2000er Zeit nicht weit von der 1000er weg ist passt schon. 2s sind zwar schon an der unteren Grenze, aber alles deutlich über 5s wäre schon ungewöhnlich viel. |
Ich dachte halt, wenn ich die 200er in 33 laufen kann, werde ich sie auf 1000 in 40 laufen können, so dass ich die 1.000 in 3:30-3:20 laufen kann. Daraus wird aber anscheinend nichts aus dieser schönen Rechnung. Wahrscheinlich fehlt mir auch die Härte hinten heraus ab 500 m. Wahrscheinlich muss ich auch über einen längeren Zeitraum als 6-8Wochen die UnterDistanzen trainieren. Ich gehe doch richtig in der Annahme, dass wenn ich die UnterDistanzen trainieren auch schneller auf den 1000 m und somit auf den 10.000 und Marathon werde? Vielleicht kam auch noch die Kürze der Regeneration hin zu weil ich zweimal die Woche auf der Bahn war beziehungsweise nur 200 Meter Trabpause.
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Zitat:
Durch deutlich längere Trabpausen wird das verhindert. Das Laktat zerstört halt langfristig die Mitochondrien. Bei einem Marathontraining sind diese langen Trabpausen ja auch nicht schlimm. Das Intervalltempo ist ja ohnehin sehr weit weg vom WK-Tempo, also eine sehr unspezifische Einheit. Anders sähe es beim Training für 5-10km aus. Da ist das Intervalltempo schon sehr nah am WK-Tempo, und dann kann eben nah am WK auch sehr spezifisch, also mit sehr kurzen Trabpausen trainiert werden. Aber auch hier gilt: Das ganze Jahr über machts keinen Sinn, Veränderungen sind Trumpf. |
und am Tag vorher Pause oder 75 Minuten laufen
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Zitat:
Was genau trainierst Du denn mit 200er Serien oder 400er Serien? Ganz sicher nicht die Schnelligkeit. Und: welchen Sinn erhoffst Du Dir von einer hohen Laktattoleranz für einen Marathon? Da wirst Du hoffentlich diesen Bereich niemals ankratzen bzw ist die Laktattoleranz für einen Marathon absolut zu vernachlässigen. Wenn schon solche Serien dann mit enorm erhöhten Umfängen (also 40x400m etc in dezenterer Geschwindigkeit mit kurzer Laufpause). Also eher wie ein Tempowechseltraining. Grundsätzlich geht man im Marathontraining ja davon aus, dass man sich an immer höhere KM Umfänge gewöhnen muss und die Geschwindigkeit in den GA1/2 Läufen immer weiter anhebt. Warum gehst Du eigentlich davon aus, dass der Speed Dein Problem ist? Für eine 2:50h muss man ja nicht schnell laufen (absolut). Bei Greif muss man die 1000er unter anderen Gesichtspunkten betrachten. Bei Greif laufen ja die "normalen" Leute für sich genommen sehr viele KM, sie laufen EBs, TDLs... die 1000er sind bei Greif extrem schnell (wesentlich schnelller als man sie üblicherweise in einem anderen Kontext läuft). Dass er da längere Pausen machen lässt ist konsequent in meinen Augen. Für einen Marathon würde ich soweit gehen und sagen, dass man auf richtige Pausen eh fast ganz verzichten kann wenn man sein Training anders aufbaut und so eine Einheit als Tempowechselprogramm läuft. Nennt sich auch Schwellenkreuzen oder ähnlich. Grund: siehe Ausführungen von NBer. |
Lockeres, regeneratives Radeln dürfte dem Laufen zugute kommen. Hart Radfahren würde ich vermeiden.
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Hi Leute,
ich wundere mich etwas, dass Ihr Intervalle immer nur unter dem metabolischen Aspekt seht. Sie sind doch aber auch ein Training der Muskulatur (Stichwort Plyometrik)? Ich lauf Intervalle eigentlich eher aus diesem Gesichtspunkt. :confused: Wenn ich das ein paar mal gemacht hab, hab ich schon das Gefühl, einfach effizienter und kraftsparender zu laufen.... Grüße Holger |
Zitat:
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