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Aber ich unterstelle mal, dass jemand der auch bereits Mitteldistanzen gemacht hat sich damit auch bereits befasst hat. Und konkret geht es ja jetzt hier zunächst mal um Zielsetzung und Vorbereitung. |
vielen Dank für die vielen Hinweise, klar habe ich eine gewisse Wettkampferfahrung, aber Respekt habe ich dennoch vor dem Marathon, gerade weil man nicht weiß, was ab km 35 kommt...
Ernährungsstrategie: Beim HM nehme ich im Regelfall jeweils nach 7km ein Gel mit Wasser. Welche Strategie sollte man für den Marathon wählen?? |
Fahrt mal nach Rotterdam. Da gibts beim Marathon nichts zu essen. 1x Energiedrink bei km10 und dann nur noch max. Iso.
Also nichts Ernaehrungsstrategie. |
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Wenn ich ´nen Marathon auf Zeit laufe, dann nehme ich nur etwas Wasser und etwa Iso zu mir, kein Gel, keine Banane. Wenn ich nahe am roten Bereich laufe, dann kann ich nichts essen. Bei kürzen Wettkämpfen käme ich gar nicht auf die Idee, meinem Körper mehr als nur etwas Flüssigkeit zuzuführen. Ernsthaft über Verpflegung denke ich erst bei längeren Wettkämpfen (Ultras und LD) nach. Zitat:
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Auch ich starte in Frankfurt beim Marathon und mache dann im Juli nächstes Jahr meine erste Langdistanz machen (in Roth).
Ich bin im Triathlon beim Halbmarathon meistens im Bereich 1:45 bis 1:48. Meine 10 Kilometer-Bestzeit liegt bei 41:15. Somit bin ich etwas langsamer wie Du. Ich bin vor 4 Jahren bereits einmal bei einem Marathon gestartet, das war aber relativ spontan 14 Tage nach einer Mitteldistanz. Ich hatte 3:20 als (optimistisches) Ziel, bei Halbmarathon lag ich auf Kurs, bei Kilometer 32 war ich schon etwas entfernt und die letzten 10 Kilometer waren Aua. Es wurde dann eine 3:29. In der Vorbereitung war ich mehrere mal 28-33 Kilometer gelaufen. Was hat damals nicht gepasst? - Zwischen den beiden Veranstaltungen lagen nur 2 Wochen, in der ich nur noch locker trainierte, ich hatte kein Tapering vor dem Marathon gemacht. - Ich habe mir über Ernährung wenig Gedanken gemacht. Dieses Jahr starte ich ebenfalls Anfang September ebenfalls bei einer Mitteldistanz, aber dann erst Ende Oktober beim Marathon. Das gibt mir nochmal Zeit für einen Trainingsblock und eine Tapering-Phase. Beim Marathon werde ich außerdem das Ernährungskonzept nutzen, dass ich auch auf der Langdistanz nutzen werde. Und das heißt für mich ein Konzentrat (Pampe von Rauscher) mitzuführen und nur Wasser an den Verpflegungsstellen aufzunehmen. Das teste ich jetzt bereits im Training aus, um herauszufinden, wie ich das Konzentrat vertrage und vor allem in welche Mengen. |
für mich war der größte erkenntnisgewinn des marathons vor der ersten langstrecke, das man dann wusste, wie lang und zäh der marathon werden kann. wenn man weiss, wie schnell dort hintenraus minuten oder gar viertelstunden verloren werden können, muss man sich zb nicht in jede schwimmprügelei stürzen. ob man 2-3 minuten schneller oder langsamer geschwommen ist, ist bei marathonkilometer 35 ziemlich egal :-)
und man weiss, dass man zeit hat, sich reinzulaufen, man nicht hektisch oder zu schnell beginnen muss. für mich es im ironman dann immer eher ein losschlendern, wenn ich bei km 6-8 meinen normalen laufrhythmus hatte, war das genug. |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:49 Uhr. |
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