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Es gibt keine derartige Regel. Nicht bei der DTU nicht bei der ITU und auch nicht bei der UCI. Lass dir beim nächsten mal die Regel zeigen. Da hast du ein Anrecht drauf. Sag du willst den Einsatzleiter bzw, den TD sprechen, der muss alle Regelwerke vor Ort haben. |
Die WK-Richter haben m.E. gute Arbeit geleistet. Gruppenbildungen z.B. am Kavarienberg wurden erstmal sehr deutlich angesprochen & eine Zeitstrafe angedroht (soweit ich das aus 100m Abstand richtig verstanden habe).
Generell fanden die TN die Regelung mehrheitlich gut. Ich selbst fahre m.E. sehr fair, finde die Regelung aber eigenartig. M.E. sollte eher eine Extraschleife auf dem Rad eingebaut werden, da viele TN beim Marathon schwer am kämpfen sind und der/die Extrakilometer dann richtig weh tun können und insbesondere bei Hitzerennen für manche Teilnehmer ein Wettkampfende bedeuten könnten. Auf dem Rad verkraftet man Extrakilometer tendenziell doch leichter. My 0,02$. |
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Bei einer LD bei km 28 einen extra Kilometer zu laufen tut allen, egal mit welcher Ambition ich starte, so richtig weh.
Auf dem Rad 5 km oder sogar 10 km mehr zu fahren schreckt meiner Meinung nicht so sehr ab. |
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voll lächerlich. aber bitte. die dürfen dann ordentlich büßen in der strafrunde! :) sehr gute Maßnahme!! hoffentlich macht das Beispiel Schule. Spricht mE nix gegen wenn die ITU/DTU das Regelwerk entsprechend ändert. |
Ich fand die Aktion super :Blumen:
Allerdings müssten im nächsten Schritt ganz dringend die Windschattenregeln klarer definiert und möglichst auch vereinheitlicht werden. |
Exzessives Windschattenfahren, wie man es vom Ironman Mallorca, Ironman Barcelona, Ironman Klagenfurt und in manchen Jahren vom Ironman Frankfurt kennt, gab es in Roth aufgrund des intelligent aufgestellten Wellenstarts ohnehin nie. Ich bin in diesem Jahr in Roth an keinem einzigen dichten Pulk vorbeigekommen und wurde auch von keinem überholt.
Auf der zweiten Runde ist recht viel los auf der Strecke. Genug, als dass sich immer wieder Pulks bilden könnten. Dass dies nach meiner Wahrnehmung nicht der Fall war, liegt sicher auch daran, dass die Teilnehmer es aktiv zu vermeiden suchten. Und am Einsatz der Kampfrichter, die zumindest in meinem Bereich recht präsent waren. Das Anti-Drafting-Maßnahmenbündel hat in meinen Augen gut funktioniert. Ich würde es sehr begrüßen, wenn andere Veranstalter einiges davon übernehmen könnten. Dass die DTU die zweigeteilte Sanktionierung ermöglicht hat, finde ich gut. Gleichzeitig geht mein Appell an die DTU, aus dem Rother Rennen zu lernen und das Regelwerk entsprechend anzupassen, ohne sich hinter den internationalen Gegebenheiten zu verstecken. Für die Zukunft soll die Zeitstrafe seitens der DTU verkürzt werden von aktuell 8 Minuten auf künftig 5 Minuten. Das geht meiner Meinung nach in die falsche Richtung. Mehr Aufmerksamkeit braucht die Einhaltung des Rechtsfahrgebotes sowie das Gebot, einen Überholvorgang innerhalb 30 Sekunden abzuschließen. Als schnellerer Athlet muss man von hinten evtl. mehrere hundert Teilnehmer überholen, die sich zudem gegenseitig überholen. Das geht nur, wenn sich alle bemühen, die "Überholspur" nicht länger als nötig zu blockieren. Ich hatte den Eindruck, dass viele Athleten diese Regeln nicht kennen. Außerdem wäre es nett, wenn sich jeder kurz nach hinten umblickt, bevor er zum Überholen nach links rauszieht. Insgesamt empfinde ich jedoch die Verhältnisse auf der Radstrecke als vorbildlich. Grüße, :) Arne |
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