| Thorsten |
10.05.2008 18:41 |
dieser Bericht wird doch ständig irgendwo aus der Konserve wiederholt ...
Nennt sich U-Marsch, weil du ein U läufst. Im Flachen loslaufen und wenn's zu tief wird, wird's Luftholen halt vorübergehend eingestellt, bis man auf der anderen Seite wieder ins Flache kommt :Cheese:. Die Ausfaller-Quote ist sehr hoch - eine Woche krankheits-/verletzungsbedingt nicht im Wasser gewesen und das war's dann. No mercy!
Die Minentaucherausbildung wäre damals ein 9monatiges Trainingslager geworden. An Bord ist für die Jungs auch jeden Tag Sport im Pflichtprogramm. Kumpel von mir hat damals seine Ironman-Vorbereitung fast komplett während der Arbeitszeit machen können. Aber ungefährlich sind andere Jobs, die Jungs durften nach dem Golfkrieg den ganzen Mist wieder aufräumen. Heißt runter ins dunkle (das Wasser ist selten klar) und mal eben blind die Mine entschärfen. Ich hab die Ausbildung damals sausen gelassen und bin 3,5 Jahre früher ins Zivilleben zurückgekehrt.
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