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Was mir daran gefällt ist, dass die Bremsen nicht integriert sind.
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Man braucht sich nur den V-Rahmen von Twelsiek und TJ Tollakson ansehen, das Falco oder den neuen Rahmen von Leanda Cave, der sich auch wohltuend vom Canyon-Scott-Einerlei abhebt. ![]() Für mich ist das gegenseitige Kopieren der großen Hersteller einfach ein klarer Mangel an Innovation und Mut bei den Rahmendesignern. Insbesonderer wundert es mich, dass die meisten TT-Rahmen der großen Hersteller nach wie vor UCI-kompatibel (hinsichtlich der Rahmenform und der Dimensionen der Rohre) gebaut werden (bzw. nahezu UCI-kompatibel), obwohl der Triathlon-TT-Markt mittlerweile von den Verkaufszahlen her den Radsport-TT-Markt weit überflügelt hat. |
Ist doch ganz klar Hafu.
Du musst Synergien schaffen, was hilfst es mir, wenn ich zwei gänzlich unterschiedliche TT Rahmen baue ? Dann habe ich in Summe zwei mal "wenig" Stückzahlen. Wenn Ich hingegen nur marginale Änderungen an den beiden TT Rahmen vornehme, kann ich ggfs. Ressourcen für beide TT Rahmen verwenden. Rein Wirtschaftlich gesehen, macht das durchaus sinn. |
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Kennt jemand belastbare Zahlen, wieviel Rad-Amateure sich ein UCI-kompatibles Zeitfahrrad kaufen, um damit bei Zeitfahren, bei denen das UCI-Reglement gilt, anzutreten?
Bei der letzten UCI-Masters-Zeitfahrweltmeisterschaft sind, verteilt über alle Altersklassen 200 (in Worten: zweihundert !) Athleten angetreten. Und nur diese paar Athleten kaufen sich (möglicherweise) ihre Zeitfahrrahmen. Die UCI-Profis fahren die Räder, die ihnen ihr Radsponsor kostenlos zur Verfügung stellt. Gegenüber diesen weltweit wenigen hundert UCI-Zeitfahrern, die Geld in die Hand nehmen, um sich UCI-kompatble Zeitfahrräder zu kaufen (und ich wette, dass die Mehrzahl dieser Amateure noch oft auf älterem Material unterwegs ist oder sich ausgemusterte Profi-Rahmen secon-hand besorgen, z. B. wie der Captain) stehen weltweit mehrere hundertausend Triathleten, die oftmals fünfstellige Beträge investieren, um mit dem schnellsten Material bei einem der weit über hundert Ironman, Ironman70.3 Challenge etc. -Rennen am Start zu stehen. Rein wirtschaftlich ist also das Segment der UCI-kompatiblen Zeitfahrräder, von den denkbaren Verkaufszahlen her betrachtet, aus Herstellersicht komplett marginal und vernachlässigbar. Bei Straßenrennrädern sieht es sicherlich anders aus, zumal hier bei Triathlonrennen mit Windschattenfreigabe im ITU-Bereich ja auch das UCI-Reglement gilt. Da würde ich als Rahmenhersteller auch die UCI-Vorgaben beachten Aber im Bereich der Zeitfahrräder ist Orientierung an der UCI-Diamantform, die Beachtung der vorgegebenen Stueerrohr- und Sitzrohwinkel und des Breite-Tiefe-Verhältnisses der Carobnrohre wirtschaftlicher komplett sinnlos. |
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Ich glaub eh nicht, dass die Unterschiede aus den Rahmen bemerkenswert sind. Egal ob man sie nun UCI konform baut oder nicht. Gäbe es wirklich einen nennenswerten Vorteil MÜSSTEN zwangsläufig ansonsten alle Profitriathleten eines dieser Wunderräder fahren. Machen sie aber nicht. Dabei ist man sich beim Umlabeln nicht zu fein. Wie man zB oben an dem AM Classic Trispoke sehen kann, was ganz sicher kein AM Classic ist. ;-). |
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Und eine wirklich innovative Rahmenform böte den Marketingabteilungen wenigstens ansatzweise glaubwürdige Argumente warum einer der Rahmen von Canyon, Scott, Look, Argon18, Cannondale, Trek usw. den Mehrpreis gegenüber Zeitfahrrahmen der älteren Generation wert sein sollte. |
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