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Aus eigener Erfahrung: gerade die Kurven sind natürlich auch die Stellen, an denen Kippfahrzeuge oder landwirtschaftliche Zugmaschinen hin und wieder mal Teile ihrer Ladung verlieren.
Soweit es die Sicht also zulässt insbesondere in Kurven auf den Belag achten und was da ggfs. auch einen wartet. |
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Den Rat weiter oben, sowohl vor als auch in der Kurve "nicht bremsen", kann nur von jemand kommen, der noch nie einen echten Alpenpass gefahren ist. Wenn ich so fahren würde, wäre ich nach 10m von zu Hause schon platt :Lachanfall: |
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Daher: Wenn überhaupt bremsen dann selbstverständlich eher vor der Kurve. Selbst mit meinem Kurvenfahrverhalten bin ich allerdings immer noch in der Kurve in der Lage zu bremsen. Es kann ja schliesslich unvorhergesehenes auftreten. :Huhu: |
Man kann sich auch einfach eine "schöne" Kurve suchen und verschiedene Techniken und physikalische Reaktionen bei angemessenem Tempo mal ausprobieren, um dann wenns drauf ankommt zu wissen was denn passiert.
Da das Fahrrad ja nun wie das Motorrad ein Zweirad ist, gilt der Kammsche Kreis. Desweiteren gilt die Physik. Ergo einfach mal schauen was passiert, wenn ich in der Kurve vorne bremse, hinten bremse, beide Bremsen nutze, dann kann man das Rad drücken und in Schräglage die Kurve durchfahren. Wie gesagt -> testen bei angemessener Geschwindigkeit. PS: Der klassische Motorrad / Fahrrad - Kurven - Unfall ohne Fremdverschulden resultiert aus dem Effekt, dass man subjektiv zu schnell in die Kurve hineinfährt, und anstatt die Schräglage zu erhöhen, panisch vorne bremst. Dadurch richtet sich die Fuhre auf und es geht einfach gerade aus (Kann man auch immer wieder bei den Grand Tours beobachten). Wenn man aber um diesen Effekt weiß, kann man den Rest Straße nutzen um bis zum Stillstand abzubremsen (bei Gegenverkehr übrigens nicht zu empfehlen). |
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Imho sieht das übliche Crash-Szenario so aus, dass man die Kurve schneidet, bei nem entgegenkommenden Auto (oder sonst irgendnem Erschrecker...) stockgeradeaus fährt und dann erst recht nimmer einlenkt, weil man die Kurve deutlich enger nehmen müsste. Endet dann mit nem Sprung über die Leitplanke, nem Abflug in den Graben oder Abhang oder wie du schreibst mit nem überbremsten Fahrzeug, wonach es einen unter dem Verlust von ordentlich Tapete in nen Pfosten der Leitplanke senst oder in nem zuerst flachen und dann immer steileren Winkel (Parabelflug...:Cheese: ) in die Schlucht. Und weil ichs oben irgendwo gelesen hab: nicht 10m vorausschauen, sondern so weit in die Kurve rein, wie es geht. Bis dahin, dass man in ner 180°-Kehre 90° zur Seite guckt wo man hinwill! Der Blick alleine lenkt! Aber immer mit einem Auge auf der Linie, denn wie jemand schrieb: irgendwelche Hirnis laden da oft irgendwas ab. Sand, Kies, Öl- oder Dieselspur. Und nicht nur "Pedale belasten", sondern wirklich das äussere Pedal nach unten und richtig runtertreten. Klingt Banane, iss aber so. |
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