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Ein Irrtum ist nicht dasselbe wie eine Lüge.
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Ich arbeite in der Forschung in der biometrischen Statistik, weswegen ich solche Artikel immer ganz besonders interessant finde- und glücklicherweise kann ich sagen, dass es nicht SO einfach ist, die Aussage von Studienergebnissen ganz anders darszustellen, als sie eigentlich sind (ohne wirklich zu fälschen). Klar, wenn ein Leser null Statistikkentnisse hat, ist schon einiges machbar, aber in einem wissenschaftlichen Journal ist das nicht ganz so einfach wie manche wohl denken.
Ich hab den Original-Artikel gerade mal überflogen, finde aber irgendwie den Stichprobenumfang nicht. Wieviele Probanden waren es denn in der Studie? |
Was die Beleuchtung des Themas hinsichtlich Lüge oder Irrtum angeht, so bin ich bei Fefe über das hier gestolpert:
I Fooled Millions Into Thinking Chocolate Helps Weight Loss. Here's How. |
Zitat:
MfG Matthias |
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... und alle denken an Fettverlust wenn sie eigentlich lesen Gewichtsverlust ...
Die "Fälschung" fängt früher an als man glaubt, denn alleine schon das uns solch eine Studie interessieren ist ein Produkt. Das mit dem Interpretieren ist eben doch so ne Sache, da muss man schon sehr viel Vorurteile wegschmeißen um da sauber raus zukommen. Auch lassen sich Daten sehr leicht massieren, das kann man dann noch nicht mal Fälschen nennen. Es geht wie immer um die Ökonomie Geht jetzt 81%-tige Schokolade suchen ... |
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