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Außerdem gibts auch Frauen, die dieses "Damen-Design" einfach nur scheußlich/peinlich/nicht ansprechend finden.
Wird heutzutage immer schwieriger, neutrales Material (also ohne rosa, violett, pink, ... und ohne Blümchen und ähnlichen Firlefanz) zu finden. |
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Wenn feststeht wo man (überm Tretlager) sitzt und die nötige Distanz zum Lenker hinbekommt, kann ich nur empfehlen, keines dieser Damenmodelle mit künstlich verkürzten Werten fürs Oberrohr zu nehmen. Steiler Sitz- und flacher Lenkwinkel fährt sich einfach schei... ääh, bescheiden. Ich rate auch generell ab, den Abstand zum Lenker dadurch verkürzen zu wollen, dass man einfach den Sattel weiter vor macht. Die Sattelposition ist durchs Knielot vorgegeben, nicht durch den vom Hersteller eingebauten Sitzrohrwinkel. Dh., man sitzt immer an der gleichen Stelle, braucht dementsprechend bei steilem Sitzrohr (aus dem aufm Papier ein kürzeres Oberrohr resultiert, s.o.) schlicht ne Sattelstütze mit mehr Setback. Den Sattel einfach weiter vor zu montieren bringt nur, dass man keine Kraft mehr aufs Pedal kriegt. In Massen kann man da schon ans Limit gehn, aber nicht generell soweit vor, dass der Abstand zum Lenker angenehm ist. Da brauchts dann halt, wenns nicht reicht, wirklich eines der so rar gewordenen 26"-Räder, die man aufgrund des geringeren Platzbedarfs vom Vorderrad wirklich kürzer bauen kann. Hier darf man aber auch nicht blind darauf vertrauen, dass der Hersteller nicht schludert: Cannondale zB. hat 26"-Renner in Rahmengrössen/-geometrien gebaut, die an sich schon wieder 24" erfordert hätten...:Peitsche: |
Ich war gestern in einem sehr kleinen freakigen Radladen, der auch wirklich interessante Räder hatte. Ein Pärchen fragte nach einem Rennrad für Frauen.
Mir schlüpfte ein:"Gibt es extra Rennräder für Frauen?" raus, da ich davon wirklich nie gehört habe. Der Ladeninhaber zeigte dann auf die "Frauen"-Rahmen, die an der Decke hingen. Das Pärchen erklärte mir dann, dass bei Frauen das Oberrohr tiefer sitzt, was dann so aussieht: http://medien.markt.de/bilder/2011/0...nrad_28_rh.jpg Man lernt jeden Tag was neues?:Lachen2: |
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Aber da gabs auch kleine, passende Rahmen in 26" und die Flintenweiber fuhren (sinnvollerweise wie heute ) normale Herrenrahmen. (Allerdings weniger aus Geometriegründen, sondern eher der Stablität wegen) |
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Sitzhöhe ist ja nie das Problem, das Rohr kann man ja abschneiden, wo man will, wenns sein muss bei 35cm Rahmenhöhe (gibts wirklich, muss mal suchen, da gibts nen Knaben aus Marburg*, der hat sich da drauf spezialisiert...)... Der Knackpunkt ist die Länge, die muss passen. Und da ist eben bei effektiv ca. 52cm Schluss. Kürzer gehts einfach nicht, wenns Vorderrad noch vor das Unterrohr passen und die Kischd halbwegs fussfrei sein soll. Daher können, je nach körperlichen Anlagen auch Kurze durchaus nen 54er Rahmen fahren, wenn der Kurz gebaut und damit genauso lang wie ein verunglückter 52er oder 50er ist. Gut: da steckt dann halt die Sattelstütze relativ weit drin fürs Auge, das heutige Sloping-Rennräder mit 20cm Auszug gewohnt ist, aber manchmal kann das durchaus sinnvoll sein. Damit will ich jetzt aber nicht gutheissen, was uns die Marketingexperten und Kostenrechner da heutzutage vorsetzen. Die Altvorderen waren ja nicht auf den Kopf gefallen und nur zu doof, kleine Rahmen mit grossen Rädern zu bauen. Ne gut fahrbare Geometrie, volle Fussfreiheit und problemlos einzustellende Sitzposition auf nem 47er oder 45er Rahmen geht ohne Kompromisse einfach nur mit 26". *) Thomas Veidt mit Namen |
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