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maotzedong 04.05.2015 18:33

Zitat:

Zitat von longtrousers (Beitrag 1129532)
Beim Duathlon Hilpoltstein vor einer Woche war man am Anfang mit Autos auf der Strecke, das hat auf mich jedenfalls nicht den Eindruck gemacht, dass die Strecke gesperrt war. Es kann natürlich auch sein, dass das Autos waren, die den Teilnemern des kurz vorher beendeten Jugendtriathlons gewesen waren. Oder Hilpoltstein ist schon Hessen.


Rothseetriathlon ( Sprint) , als auch Neustadt a. d. Aisch werden bedarfsmäßig gesperrt, heißt wenn Radfahrer kommen, ansonsten für den Verkehr frei ;)

Galaxy_I 04.05.2015 20:31

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1129521)
In Bayern, dem Bundesland mit den meisten Triathleten und den mit Abstand meisten Triathlonveranstaltungen gibt es seit einigen Jahren keine einzige Triathlonveranstaltung mehr ohne Vollsperrung!

Hallo Hafu,

wie oben geschrieben verläuft die Radstrecke des Moret-Triatlon für geschätzt 10 km im Freistaat. Meines Wissens wird auch dieses Jahr nicht für den normalen Verkehr gesperrt.

Weißt du, ob eine Sonderregelung gilt, weil der Triathlon eigentlich in Hessen beantragt und genehmigt ist?

Ist ja für die Teilnehmer völlig egal, ich finde es nur spannend, wie solche Regelungen zu Stande kommen.

triconer 04.05.2015 22:15

Der Duesmann&Hensel ChurfrankenTriathlon findet auch ohne Vollsperrung statt. Dieser ist in Bayern und streift auch die Radstrecke des Morettriathlons im bayerischen Teil.

Ergänzung: Der bayerische Straßenanteil für den Moret wird nicht für den Autoverkehr gesperrt

Kasrwatzmuff 05.05.2015 07:04

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1129530)
Das dachte ich früher auch, aber das stimmt so nicht. Man muss die Gemeinden und die Landratsämter ins Boot holen. Die haben(oft) auch ein Interesse an Sportveranstaltungen, insbesondere, wenn ehrenamtliche Vereine und die Bevölkerung dahinter (und nicht unbedingt kommerzielle Organisatoren) stehen. Sportler und ihre Angehörigen sind auch Wähler.

Glaubst du, wenn in Bayern flächendeckend am 1. Mai sämtliche Ortszentren zum Maibaum-Aufstellen gesperrt werden, die 'Trachtenvereine im Nachgang für die Sperrungen eine Rechnung bekommen, oder die Kirche Rechnungen für die Straßensperrungen wegen Prozessionen und Wallfahrten erhält?

natürlich muss man Überzeugungsarbeit leisten und sportbegeisterte Fürsprecher finden.

Was die Unterstützung angeht, so können wir uns nicht beschweren. Gemeinde(n), Landkreis, Hessen Mobil und Polizei unterstützen uns so gut es geht.

Und die eine oder andere Genehmigung verursacht auch nicht den Großteil der Ausgaben. Den Hauptbatzen an Ausgaben verursachen Maßnahmen wie das großflächige Sperren der Strecke samt Ausschilderung der Umleitungen usw., sowie das Abschalten der Ampelanlagen.

Bei uns kommt dann noch ein anderes logistisches Problem dazu: die Auswahl an Schwimmmöglichkeiten sind in unserer Gegend sehr begrenzt. Beim Schwimmen müssen wir dieses Jahr schon auf einen von einem privaten Betreiber eingezäunten ehemaligen Baggersee ausweichen, da die beiden in unserer Gegend vorhandenen Hochwasserrückhaltebecken nicht mehr als Badegewässer eingestuft sind und daher absolutes Badeverbot herrscht.

Ich glaube auch, dass es vielen Teilnehmern nicht bewusst ist, wie viel Aufwand und Manpower auch schon hinter der kleinsten VD steckt. Aber ich denke, es ist sowieso eher angesagt, bei einer durchgestylten und richtig teuren Veranstaltung mit Gewinnmaximierung beim Veranstalter zu starten.

feinkost 15.05.2015 23:44

Zitat:

Zitat von Kasrwatzmuff (Beitrag 1129648)
Ich glaube auch, dass es vielen Teilnehmern nicht bewusst ist, wie viel Aufwand und Manpower auch schon hinter der kleinsten VD steckt.

Das mag sein

Zitat:

Zitat von Kasrwatzmuff (Beitrag 1129648)
Aber ich denke, es ist sowieso eher angesagt, bei einer durchgestylten und richtig teuren Veranstaltung mit Gewinnmaximierung beim Veranstalter zu starten.

Nein, das glaube ich nicht. Leider ist es so, dass zumindest hier in Niedersachsen einige Veranstalter (Vereine) das Problem haben, dass Streckensperrungen oder Wasserbegleitung viel Geld kostet und entsprechend kein Kapital vorhanden ist.

Ein Veranstalter hat die letzten Jahre aus seiner Tasche viele tausend Euronen dazugegeben. Das Wetter war mies, der Winter lang und die Anmeldungen kurz. Und nun, sagt er ist Schluss, kann ich verstehen.
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