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sybenwurz 26.03.2015 16:11

Zitat:

Zitat von la_gune (Beitrag 1121740)
Waren die Quintana Roos nur für die Pro´s in so einer abgefahrenen Lackierung erhältlich ?

An die hatte ich auch gedacht, aber so rihtig weit weg von weiss/schwarz iss das ja nu aktuell auch grad nedd...:(

sybenwurz 28.03.2015 16:04

Dieser Tage bin ich mal wieder bei Ritte vorbeigesurft und aufs 1919TT gestossen.

esch 28.03.2015 17:28

Ich dank euch fuer die antworten. Die beste moeglichkeit erscheint mir derzeit eine lackierung. Kann man da einfach mit einem grafikvorschlag hingehen (linien, punkte etc.) oder ist meist nur einfarbig moeglich?
Schade, dass dieses mattschwarz seit ewigkeiten so vorherrschend ist. Kann mich an fahrradkataloge aus den 90ern erinnern, specialized z.b., da hatte man glaub ich noch vielmehr einluss auf seine wunschlackierung. Oder?

sybenwurz 28.03.2015 19:45

Zitat:

Zitat von esch (Beitrag 1122139)
Kann mich an fahrradkataloge aus den 90ern erinnern, specialized z.b., da hatte man glaub ich noch vielmehr einluss auf seine wunschlackierung. Oder?

Och nöö, eigentlich nicht. Wunschlackierung war da auch eher weniger verbreitet, aber die Hersteller waren generell etwas kreativer beim Design und der Lackierung.
Irgendwie find ich auch, das ging nicht so Hand in Hand wie heute.
Bei Campa beispielsweise stössts mir gewaltig auf, dass die aktuell ihre Oberklasse rot-weiss beschriften, bei Laufrädern beobachtet man das genauso, auch bei den meisten anderen Herstellern.
Einige Radmarken kriegen zwar designmässig abgestimmte OEM-Ware, beim MTB kannste das auch auf die Lackierung der Gabelunterteile unds Dekor beziehen, aber da kommste weder beim Aufbau eines Rades ohne weiteres dran, noch, wenn mal Sturzfolgen beseitigt werden sollen, ohne die Optik komplett zu versieben.
Das geht bis hin zu Kinderrädern, die farbige Ringel in den Reifen haben, die es später nicht nachzukaufen gibt. Da gabs schon so manches, lange Gesicht, weil das Aussehen und die optische Wirkung vom Rad komplett beim Deibel war.

Anyway, wenn man was aufbauen will, orientiert man sich eh an dem, was in den Regalen liegt.

Was die Lackierung angeht, kannste freilich einfarbig haben, das ist auch am günstigsten, Dekor kann man farblich absetzen bzw. die drucken das selbst aus (beim Rockenstein, wo ich alles machen lasse, jedenfalls), so kann man zwei weitere Farben (Schrift und Umrandung selbiger) ohne grosse Mehrkosten mit ins Bild bringen, die man dann bei Reifen und Zügen, Sattel und Lenkerband nochmal aufgreifen (oder durch weitere ergänzen) kann.
Was deutlich mehr Aufwand sein und kosten kann, sind wirklich mehrfarbige Lackierungen (bei Carbon) oder Pulverungen. Da würde ich mittlerweile keinen Designvorschlag selber machen, da die (preislichen) Folgen kaum absehbar sind ohne zu wissen, wie die Lackierung/Pulverung umgesetzt wird.
Alles, was da nicht mit irgendnem Dekor kaschiert (oder realisiert) werden kann und saubere Lackierkanten erfordert, wird schnell unerfreulich (und meist nicht nachvollziehbar) teuer.
Im Zweifelsfall ein Beispielbild von nem anderen Rad mit ner gleichen oder ähnlichen Lackierung abliefern (oder selber zeichnen) und fürn Zwanni nen Designvorschlag erstellen lassen, der dann aber 150Öre beim Lackieren spart.
Die wissen eben selbst am besten, wie sie was umsetzen können und rationell arbeiten und berücksichtigen das dann bei dem Vorschlag, den du kriegst.
Seit ich das so handhabe, sind die Kosten für die Lackierung deutlich gesunken.
Nur eine Sache sollte man noch beachten: bei Carbon geht eh nur Lackieren (weils die Temperaturen, ne Pulverung einzubrennen, nicht überleben würde), aber bei geklebten Aluteilen sollte man auch auf Lackieren bestehen, da sich teilweise der Kleber beim Einbrennen verflüssigt, aus der Fügestelle austritt und der Beschichtung ätzende Blasen beschert. Zudem dürfte das, was da austritt, die Festigkeit der Klebestelle nicht grad erhöhen, auch wenn die Rockensteiner angeben, dass es diesbezüglich noch keine Probleme gegeben hätte.


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