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lyra82 21.11.2014 13:58

Danke für die Tipps!

Ich werde mal versuchen
- meinen Puls zu messen
- ein 400 m Testschwimmen zu machen.

Mir kommt auch schnelles Schwimmen immer weniger anstrengend vor als Laufen.

Hafu 21.11.2014 14:04

Zitat:

Zitat von lyra82 (Beitrag 1096428)
Danke für die Tipps!

Ich werde mal versuchen
- meinen Puls zu messen
- ein 400 m Testschwimmen zu machen.

Mir kommt auch schnelles Schwimmen immer weniger anstrengend vor als Laufen.

Dann ist dein "schnelles Schwimmen" (noch) nicht schnell genug!:Huhu:

Triathleten haben oft Schwierigkeiten, ihren Puls im Wasser hoch zu bekommen, weil die Technik nicht schwimmt und die Antriebsmuskulatur mangels Kraft zu schnell ermüdet.

Grundssätzlich ist die Gesamt-Belastung beim Schwimmen deutlich höher als beim Laufen, weil viel mehr Muskelgruppen gleichzeitig im Einsatz sind, während beim Laufen nur die Beine (und da auch nur die Streckerkette) richtig zu tun haben.

ph1l 21.11.2014 15:52

Zum Thema GA1/2

Den GA 1/2 gibt es zwar, wurde aber von unserem Schwimmtrainer komplett aus dem Training rausgehalten. Die Trainer und guten (gelernten) Schwimmer waren einstimmig der Meinung das dieser Bereich weder Fisch noch Fleisch ist, und den Athlet nicht wirklich weiterbringt.

keko 21.11.2014 16:29

Zitat:

Zitat von ph1l (Beitrag 1096450)
Zum Thema GA1/2

Den GA 1/2 gibt es zwar, wurde aber von unserem Schwimmtrainer komplett aus dem Training rausgehalten. Die Trainer und guten (gelernten) Schwimmer waren einstimmig der Meinung das dieser Bereich weder Fisch noch Fleisch ist, und den Athlet nicht wirklich weiterbringt.

Wie will man das auch vorgeben?

triconer 21.11.2014 17:32

Zitat:

Zitat von HollyX (Beitrag 1096369)
Hi,

es gibt da doch diese critical swim speed, sie sich aus einem 200m - und 400m-Test ergibt. Das - soweit ich das verstehe - ist die Schwellengeschwindigkeit. Die ergibt sich aus einer Formel, für die man Rechner im Netz findet.

Ich hab in letzter Zeit etwas geschlampt - will das aber wieder mal machen und meine Einheiten danach ausrichten.

Grüße
Holger

Das hört sich sehr nach dem System von Swim Smooth an. Nach deren Konzept und Plänen schwimmen wir vom Verein derzeit und die sehen ca. alle 6Wochen einen Test vor, der auf 400m und dann noch auf 200m ausgelegt ist. Auf deren Homepage kann man beide Werte eintragen und bekommt dann den CSS(Schwellenwert). Mit dieser Pace kann man dann die Tempopläne von denen angehen.

Die Tempoberechnung trifft bei allen Vereinsmitgliedern wirklich sehr gut als Schwellentempo. Es ist stets sehr flott, aber machbar. Teils dachte ich selbst, daß es zu ambioniert für mich ist, aber es hat bislang stets gepaßt. Außer beim großen Ausdauerprogramm(10x400m), das progressiv geschwommen werden soll. Das ist aber eher eine mentale Sache...

Meine Meinung und von weiteren Vereinsmitgliedern: Geile Pläne und aussagekräftiger Test.
PS: Wen es interessiert: Meine 400m-Zeit war 6:17, die 200m-Zeit: 3:00 und die daraus resultierende CSS: 1:39.

NBer 21.11.2014 18:07

wie HAFU schon schrieb richten sich die ga2 trainingsbereiche im schwimmen sehr nach den strecklenlängen. während mir bei 50er intervallen rund 80-85% der PB reichen, sind bei 400 und länger um die 90% und sogar leicht drüber.

Hafu 21.11.2014 18:25

Zitat:

Zitat von ph1l (Beitrag 1096450)
Zum Thema GA1/2

Den GA 1/2 gibt es zwar, wurde aber von unserem Schwimmtrainer komplett aus dem Training rausgehalten. Die Trainer und guten (gelernten) Schwimmer waren einstimmig der Meinung das dieser Bereich weder Fisch noch Fleisch ist, und den Athlet nicht wirklich weiterbringt.

Jeder Trainingsbereich zwischen Rekom und Spitzenbereich bringt einen Athleten weiter, wenn die Mischung stimmt und es gibt keinen einzigen Intensitätsbereich oder auch Geschwindigkeitsbereich, der im Rahmen eines komplexen Schwimmtrainings ignoriert werden könnte.

Historisch stammt die Nomenklatur mit GA1, GA2, EB, SB und KA übrigens aus der DDR-Sportwissenschaft und zwar hier aus dem Radsport. Auf den Schwimmsport wurde diese Begrifflichkeit erst nach der Wende im Nachhinein "übergestülpt", indem man das "Schwellenmodell" hier zu integrieren versuchte.


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