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Sehe ich ebenfalls zu 100% so und handhabe das genauso wie du. Was immer gut hilft, auf der rechten Spurrinne zu fahren. Ca 1/2 Meter Platz bis zu Fahrbahnbegrenzung. Erspart einem jede Menge hochriskante Überholmanöver bei Gegenverkehr - und hupen tut da kaum einer, der von hinten heranfährt. |
Solange es so weitergeht, dass Radwege teilweise andere Streckenverläufe nehmen als die Hauptstraße, Radwege durch starke Verschmutzungen(Laub, Matsch etc.), Gefährdungen (dicke Wurzelberge, Schlaglöcher) für mich als Radfahrer gefährlicher sind als die Hauptstraße werde ich weiter auf der Hauptstraße fahren. Bei unseren Nachbarn in den Niederlanden würde sich diese Frage für mich gar nicht stellen, da sich dort mindestens genau so gut um die Radwege gekümmert wird, wie um die Straßen.
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Die Radwege bei uns sind vom Belag her ganz OK, nur leider hat man bei jeder Auffahrt immer eine kleine Stufe von 2-3 cm zu überwinden. Mir geht dies mächtig auf den Keks! Heute hab ich mir bei schnellen Auffahren sogar einen Platten geholt.
Ich versuche bei meinen Radtouren Straßen zu wählen wo es keinen Radweg gibt. Somit komme ich gleich gar nicht in diese Zwickmühle mich entscheiden zu müssen! |
Also ich fahre immer auf der Straße. Hier an der Mosel sind die meisten Radwege ganz gut ausgebaut. Allerdings werden diese auch stark genutzt. Vor allem von Urlaubergruppen die dann mit 3-4 Leute nebenher fahren. Wenn man dann ca. 20km/h schneller von hinten angefahren kommt und "Achtung" ruft, ist das Chaos meist vorprogrammiert. Der ganz rechts fährt will nach links ausweichen und der aus der Mitte will nach rechts.... Ergebnis: 3 Stürze und was viel schlimmer ist: Meine Pace verschlechtert sich wegen gezwungenem Stopp! :)
Dazu kommen dann die unzähligen Winzer die mir Ihren Traktoren die Wege zustellen und/oder verschmutzen. Dafür habe ich ja Verständnis, aber förderlich für mein Training ist das eben nicht. Daher bin ich zu 99% auf den hiesigen Landstraßen unterwegs. Ich verstehe die ganze Diskussion über "Hindernis im Straßenverkehr" sowieso nicht! Ich bin schneller als Mofas, die unzähligen kleinen Traktoren und auf 25Km/h gedrosselten Autos. An denen kann man nicht einfach so vorbeifahren. Die müssen "richtig überholt" werden mit Spurwechsel. Ich nicht.... Wo ist also das Problem? |
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Mir stört eher die ganze Autoverkehr auf die Strassen |
habe das problem zum glück meistens nicht. fahre eigentlich nur landstraßen wo es keine radwege gibt und die schwach befahren sind. denke da ist man in bevölkerungsschwachen bundesländern , wie brandenburg bevorteilt. ansonsten muss ich vielen hier recht geben, das gerade die radwege in gemeinden, kleinen städten und dörfern nicht für die speed und beschaffenheit eines rr ausgelegt sind.
@Mattes87 auch beim überhohlen eines fahrrades ist es rechtlich nicht zu vermeiden , die gegenspur zu nutzen (1,5m seitenabstand). leider wird dies nur sehr selten eingehalten. und ab und zu knallt jemand mit 200+ und 50 cm abstand an dir vorbei. da kriegt man schon mal nen bissel angst. |
ja, ich habe meinen Beitrag etwas undurchdacht und unerfahren aus der aktuellen Erregung heraus verfasst ohne die speziellen landschaftlichen, örtlichen und jahreszeitlichen Unterschiede zu berücksichtigen.
Ich fände eine Verbreiterung der Straße mit einem abgezeichneten Radstreifen am besten, statt etwas abseits angelegte Rad-und Fußwege, oft auch noch gepflastert, wo die Steine sich uneben senken und aufbäumen. Allerdings fühle ich mich sehr bedrohlich getrieben, wenn ein dicker LKW mir am Hinterrad klebt und nicht überholen kann und wenn dann, eine dicke stinkende Abgaswolke hinterläßt. Bin echt am Überlegen in eine rennradfreundlichere Gegend zu siedeln. |
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