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qbz 19.10.2014 09:45

Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1088707)
Danke schon Mal für eure Tipps

@qbz: Vielen Dank. Ich versuche auf die Punkte in nächster Zeit zu achten. Zur Wasserlage habe ich kürzlich versucht eine länge ohne Beinschlag und eine mit zu schwimmen. Damit ich lerne, auch ohne Beinschlag hinten nicht abzusaufen. Laut Theorie wird dadurch die Wasserlage besser. Stimmt das so?

ja, man sollte auch mit lockerem, nur zu Stabilisierung eingesetztem Beinschlag bis keinem die Füsse an der Wasseroberfläche behalten können.
Beim Crawl-Beinschlag ohne Brett, Kopf auf/in das Wasser legen, lässt sich die Wasserlage auch ganz gut kontrollieren.

rundeer 23.10.2014 14:03

Vielen Dank noch einmal für eure Tipps und Vorschläge.
Kennt jemand noch Gründe, wieso ich in Seite- und Bauchlage mit dem Beinschlag nur langsam voran komme? In Rückenlage geht's teilweise sogar rückwärts.

Ich habe mir jetzt x Filme angeschaut wie der Beinschlag aussehen soll. Ich versuche ihn auch aus der Hüfte und nicht durch die Knie einzuleiten und gebe mir Mühe das Fussgelenk zu strecken. Es hat mir auch schon jemand gesagt, der Beinschlag sehe eigentlich nicht grundsätzlich falsch aus. Trotzdem läuft da irgendwie nichts. Hatte jemand schon ähnliche Probleme?

Grüsse

schnodo 23.10.2014 16:39

Zitat:

Zitat von rundeer (Beitrag 1089853)
Vielen Dank noch einmal für eure Tipps und Vorschläge.
Kennt jemand noch Gründe, wieso ich in Seite- und Bauchlage mit dem Beinschlag nur langsam voran komme? In Rückenlage geht's teilweise sogar rückwärts.

Ich habe mir jetzt x Filme angeschaut wie der Beinschlag aussehen soll. Ich versuche ihn auch aus der Hüfte und nicht durch die Knie einzuleiten und gebe mir Mühe das Fussgelenk zu strecken. Es hat mir auch schon jemand gesagt, der Beinschlag sehe eigentlich nicht grundsätzlich falsch aus. Trotzdem läuft da irgendwie nichts. Hatte jemand schon ähnliche Probleme?

Mit dem Beinschlag habe ich auch so meine Probleme. Ich komme allerdings auf dem Rücken viel besser voran als auf der Seite oder auf dem Bauch. Was mir etwas geholfen hat, war, mich auf folgendes zu konzentrieren bzw. es auszuprobieren:
  • Am Beckenrand im Wasser stehend eine peitschenartige Wellenbewegung nachbilden, die aus der Hüfte entsteht und in der Fußspitze endet, mit jedem Bein einzeln
  • Versuchen, "Wasser zu fassen", sowohl mit der Fußsohle (wenn das Bein gebeugt wird) als auch mit dem Fußrücken (beim Strecken des Beins)
  • Bei der Fußbewegung nach vorne sich vorstellen, dass man einen Ball mit dem Spann wegtritt
  • Die Rückholbewegung bewußt mit der Rückseite des Oberschenkels und dem Gesäßmuskel verstärken
  • Mit gestreckteren Beinen und Zehen kicken, d.h. mit minimaler Beugung
  • Sehr schnell mit sehr kleiner Amplitude kicken

Im Endeffekt ist es aber so, dass beim Beinschlag die Devise "viel hilft viel" noch am ehesten zutrifft. Je mehr Zeit man damit zubringt, desto eher entwickelt man ein Gefühl dafür, welche Timing-Änderung oder welche Bein- oder Fußbewegung für den Vortrieb besser ist. Ich habe gelegentlich einfach mal in den sauren Apfel gebissen und 1 km Beine am Stück gemacht und dabei verschiedene Varianten durchprobiert. Beim nächsten Mal ging es dann schon besser, ohne dass ich in der Lage gewesen wäre zu sagen, was ich nun genau anders mache.


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