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Und die kosten dann auch ´n bissel was. ;) Es macht halt schon einen Unterschied, ob die Hütte nun 300k€ oder 400k€ oder gar 500k€ kostet. You get, what you pay for! Mein vorheriges Haus war auch ein Massivbau mit 36,5er T9 Proton. War super. Damals gab es aber auch die EnEV in der Form noch nicht. Der Nachbar hat mit ich glaub 22er Ytong und 18cm Dämmung gebaut. Er hatte schon nach einigen Monaten Schimmelprobleme, weil er keine Lüftungsanlage drin hatte. Ich hatte selbst nach einem massiven Wasserschaden keine Schimmelprobleme. Die Porotonsteine können Unmengen Wasser aufnehmen und langsam wieder abgeben. Gasbeton oder wie bei Fertighäusern oft verwendeter Gipskarton plus Glaswolle können das NICHT bzw. nur sehr eingeschränkt. Und genau das macht den Unterschied beim Raumklima. |
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Ich würde IMMER zu einem alten Fachwerkhaus, Bauernhaus, etc tendieren, aus obengenannten Gründen. Vom Charakter, vom Aussehen, von der Lebensqualität, will ich garnicht erst anfangen. Der Dämmwahnsinn der mittlerweile in -D- Pflicht ist, ist totaler Schwachsinn. Und wer glaubt, ein Neubau genauso zu planen, wie er sich das vorstellt, nur um das Optimum für sich rauszuholen, der kann auch an den Weihnachtsmann glauben. Lieber ne alte Kiste gekauft und die saniert und nach den eigenen Vorstellungen, mit evtl Kompromissen, umbauen, das macht mehr Spaß und man hat was, was nicht jeder hat. Gesundes Raumklima, gibts obendrein, ohne Gefahr zu gehen, das man an einer Schimmelvergiftung erkrankt!!! |
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Meine persönliche Erfahrung. In den Fertighausausstellungen erzählt man preislich das blaue vom Himmel - das steht dann irgendwo im Kleingedruckten "ab Bodenplatte" oder ähnliches. Massivbau gibt es teilweise auch modular und Wände kommen am Stück (wenn man es möchte). Letztlich ist es wahrscheinlich ein kleiner zeitlicher Vorteil, wenn man ein Fertighaus nimmt, da das Haus in einem Tag aufgestellt wird und den Rohbau bekommt man doch nicht ganz so schnell gemauert.
Vorteil der Massivbauweise ist, dass Du mit den gleichen Spezifikationen zahlreiche Angebote einholen kannst und nicht auf die vorgegebenen Fertighaustypen pro Anbieter angewiesen bist. Hier kannst Du übrigens massiv Geld sparen. Zwischen dem günstigsten und teuersten der 13 eingeholten Angebote lagen 40% Differenz bei exakt identischer Spezifikation (Welche Steine, Welche Dämmung...welches Parkett, ...) |
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Hab ich mich neulich erst eingelesen, weilse hier ums Eck nen riesen Wohnblock mit nem halben Meter Styropor ummantelt haben. Die Fenster sehen jetzt ungefähr so aus wie bei ner mittelalterlichen Burg die Schiessscharten... Leider hab ich die Links natürlich nicht abgespeichert, ein pfiffiger Architekt sollte das aber auf Lager haben. Lieber würd ich in nen selbstgemachten Bauwagen ziehen als in so ne zugestopfte Höhle...:Nee: |
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Wer nicht gerade komplett ab vom Schuss leben will oder mit viel Glück von Privat was findet bekommt eigentlich nur noch Schrott oder Wucher. Besonders um und in den Metropolen (FFM, München, Stuttgart wo ich es selber beobachte) ist es ganz extrem. Sehr viel Spekulationen und Geldmacher am Werk. :( |
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Wir haben es auch umgangen. Stichwort: Unverhältnismäßigkeit ! Gilt halt nur bei Altbausanierung. Bei Neubau kommste eigentlich nicht drumrum. (Wobei ich da nicht 100%ig im Thema bin, weil es mich derzeit nicht betrifft.) Zitat:
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Aber mal im Ernst, lieber wohne ich etwas außerhalb in einem gesunden Raumklima, mit einem hohen Mass an Lebensqualität und nehme dafür längere Wege in Kauf, als in einer "Betonschachtel mit Styroporverkleidung" zu wohnen. Aber jedem so wie es ihm beliebt. |
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