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MatthiasR 16.09.2014 11:45

Zitat:

Zitat von Joerg aus Hattingen (Beitrag 1079438)
Wadenkrämpfe hängen m.E. nach eher mit Koffeinkonsum zusammen

Dann müsste ich ja ständig Wadenkrämpfe haben. Habe ich aber nicht (eigentlich nie). Diese Theorie erscheint mir unplausibel.

Gruß Matthias

lyra82 16.09.2014 12:17

Ich glaube, es liegt am Eisen.
Es liegt immer am Eisen. :)
Iss mehr Fleisch, wenn du kein Problem damit hast.
Mit den Tabletten das dauert, bis die was bewirken, wenn überhaupt.
6-8 Wochen ...

MattF 16.09.2014 12:20

Zitat:

Zitat von MatthiasR (Beitrag 1079457)
Dann müsste ich ja ständig Wadenkrämpfe haben. Habe ich aber nicht (eigentlich nie). Diese Theorie erscheint mir unplausibel.

Gruß Matthias

Aus deine Fall aufs große Ganze zu schließen ist nun aber auch nicht wirklich plausible.

Vielleicht nimmst du soviel Eisen auf, dass es nicht auffällt, wenn du auch viel Kaffee trinkst.

Im übrigen ist das mit den ganzen Ernährungsstudien ja so, dass die Ergebnisse nach dem Motto lauten: Wer viel XY zu sich nimmt leidet eher an ZW-Mangel.

Und eher heißt nicht, dass jeder der XY nimmt einen Mangel hat, nicht mal jeder der viel XY konsumiert hat einen Mangel, er hat nur statistisch gesehen eher einen Mangel als jemand der kein XY nimmt.
Rückschlüsse auf genau eine Person zu ziehen aus einer statistischen.Studie ist praktisch unmöglich.

Was man daraus machen kann ist, mal versuchen weniger Kaffee zu trinken und dann schauen ob es was bringt. Das kann was bringen muss aber nicht.

Das würde auch kein Wissenschaftler je behaupten, dass der Verzicht auf XY garantiert was bringen wird, weil er das garnicht kann.

Auch die Medikamentenstudien sagen ja letztlich nur aus, wenn man ein Medikament einnimmt, dann wirkt es signifikant mehr als wenn man ein Placebo nehmen würde. Es wird dir kein Medikamentehersteller jemals bestätigen, dass dichr ein Medikament wirklich zu 100% heilt. Es gibt immer einen Prozentsatz von Patienten bei denen ein Medikament garnicht anschlägt. Wie viel % das sind, das ist dann die Wirksamkeit des Medikaments. Die kann be 50% liegen und damit immer noch besser sein, als nichts zu machen.
D.h. im Extremfall tödliche Krankheit. Die Hälfte überlebt. Heißt aber auch die Hälfte stirbt ,trotz eines wirksamen Medikaments.

Joerg aus Hattingen 16.09.2014 12:21

Zitat:

Zitat von MatthiasR (Beitrag 1079457)
Dann müsste ich ja ständig Wadenkrämpfe haben. Habe ich aber nicht (eigentlich nie). Diese Theorie erscheint mir unplausibel.

Gruß Matthias

Wenn der Mechnismus bei Dir nicht wirkt, sei doch froh, aber das heisst doch nicht, dass er nicht existiert. Bei mir ist es signifikant. Seitdem ich keine koffeinhaltigen Getränke mehr zu mir nehme, sind meine nahezu täglich aufgetretenen nächtlichen Krämpfe (Wade + Oberschenkel) nicht mehr aufgetreten. Bekannte haben mir bestätigt, dass sie bei sich auch diesen Zusammenhang beobachtet haben.

Starling 16.09.2014 23:24

Zitat:

Zitat von Joerg aus Hattingen (Beitrag 1079438)
Wadenkrämpfe hängen m.E. nach eher mit Koffeinkonsum zusammen und nicht mit Mg Mangel.

Das kann nicht die Ursache sein, da ich keinen Kaffee trinke.

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1079439)
Vielleicht bist Du aufgrund der vielen KM schlicht dauerermüdet, was die hohen Intensitäten, die Du für eine Leistungssteigerung brauchst behindert?!

Soviel laufe ich nicht. Ca. 35-50km die Woche. Und immer 1 Tag Pause oder eben ein Tag intensiver und den nächsten locker und dann wieder Pause. Aktuell teils sogar 2 Tage da ich da richtig merke wie die Beine wesentlich mehr Power haben.

Zitat:

Zitat von Joerg aus Hattingen (Beitrag 1079441)
Läufst Du auch auf der Unterdistanz (also 1k) langsamer als früher, oder sind Deine 1k-Zeiten gleichgeblieben, aber die 10k Zeit liegt über der, die Du früher laufen konntest?

Kann ich nicht sagen da ich nie auf der Bahn trainiere sondern Intervalle schlicht auf Zeit laufe.
Aktuell lauf ich auf die 10km über 2min. langsamer.

Zitat:

Zitat von Noiram (Beitrag 1079456)
Seit 1-2 Jahren (ich mache natürlich auch nur noch sehr wenig Sport) habe ich Rote-Beete-Salat für mich entdeckt.

Rote Beete geht leider bisher gar nicht an mich ran :( Aber wenn das soviel hilft werd ich das vllt doch noch ein paar Mal probieren und schauen ob ich mich nicht etwas damit anfreunden kann.

Zitat:

Zitat von lyra82 (Beitrag 1079469)
Iss mehr Fleisch, wenn du kein Problem damit hast. Mit den Tabletten das dauert, bis die was bewirken, wenn überhaupt. 6-8 Wochen ...

Es hat schon seinen Sinn warum ich so wenig Fleisch esse, weil mir das nämlich nicht schmeckt. Wenn überhaupt nur Pute und die auch nicht mehr als 1, max. 2x die Woche. Tablettennahme ist jetzt schon 6 Wochen her, daher das 2.Blutbild nun heute auf Anordnung der Ärztin.

Mh, ok also wirklich weiter bin ich noch nicht. Dann lasse ich mich halt mal überraschen was die Blutwerte nun nächste Woche sagen. Da meine Ärztin auch nicht so ganz Plan hat dachte ich mir ich mach ihr sonst vllt noch ein paar Vorschläge. Aber dann ist das wohl eher weniger was.

Wenn ich mich halt zu früher vergleiche da hab ich teils zweimal am Tag Sport gemacht, morgens bspw. 1h hügelig gelaufen und dann noch 2h Rennrad gefahren mittags, da muss ich eigentl. derzeit nicht mal drandenken weil ich einfach gefühlt platt bin. Auch beim Rennradfahren ist bspw. das Tempo in der Ebene eher schlechter als im Vorjahr.

Joerg aus Hattingen 17.09.2014 01:19

Hast Du mal an EBV (Epstein-Barr-Virus) gedacht?
Oder an eine andere Infektionserkrankung?

Shangri-La 17.09.2014 07:51

Ich finde den TSH Wert etwas hoch.
Viele Ärzte nehmen noch den alten Grenzwert von 4 oder so, ab dem eine Schilddrüsen Unterfunktion angenommen wird. Bei mir wurde das schon bei einem Wert über 2 angenommen und ich nehme Tabletten gegen Unterfunktion.
Eine Schilddrüsen Unterfunktion kann schlapp und müde machen, muss aber nicht, denn ich hatte nie irgendwelche Probleme im Alltag.

Soweit ich weiß gibt es da aber noch andere Werte, die man für eine Diagnose braucht. Vielleicht sagt ja doch noch mal ein Arzt was dazu.

Edith ruft gerade noch, dass EBV auch für Schlappheit und Müdigkeit verantwortlich sein kann. Ich war mal über ein Jahr sehr schlecht drauf und nehme an, dass das bei mir das Problem war. Genau konnte das keiner Sagen, weil man später (nach einer akuten Phase) nur noch feststellen kann ob man irgendwann mal EBV hatte - und das war bei mir der Fall.

Starling 17.09.2014 10:10

Der TSH Wert ist über die Jahre kontinuierlich angestiegen.
2011 noch 1,92, dann 2,06, dann 2,24 und nun der jetzige. Ich werde meine Ärztin auf jeden Fall mal drauf ansprechen. Ebenso ob das Magnesium in Verbindung mit meinem Sport und erniedrigtem Muskeltonus denn so Sinn macht.

Wie diagnositiziert man denn EBV? Was ich kurz gelesne habe im Internet ist das ja wohl nicht so leicht.


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