![]() |
Zitat:
Und Standwaage, einbeinige Kniebeugen und all der Spaß! :) |
Zitat:
Was soll eigentlich das Ziel deiner Ueberlegung sein? Hast du Probleme? Fehlstellungen? Willst du schneller laufen und du fuehlst dich von deinem Schuh darin behindert? Wirkt es auf dich gesünder? Oder willst du einfach nur weg von deinem Stabilschuh, weil die Zeitschriften sagen, dass man sowas nicht mehr laeuft heute? |
Vielleicht probierst du mit diesem ,am besten im Fach Geschäft http://www.runnersworld.de/ausruestu...j33.306858.htm
Ich habe ihn und ich finde es gut (wie auch andere Laufschuhe ) ,achso Ich bin auch ein Überpronator ;) ,nur mit den linke Fuß am Nachmittag !:Lachanfall: |
Zitat:
Zitat:
Als ich dann vom Neutral Schuh zum Stabilschuh und später zum Stabilschuh + Einlagen gewechselt bin, hatte ich trotzdem immer wieder Probleme. Ich will ja nicht prinzipiell wechseln, weil es in der Triathlon als möglicherweise(!) Sinnvoll beschrieben wurde. Es hat mich aber schon dazu gebracht mal über meine Situation nach zu denken. Zusätzlich zu den beiden oberen "Problemen" hatte ich ein krassen Beweglichkeits Defizit, welches ich innerhalt der letzten 5 Monate beheben konnte. Ich bin das ganze Jahr über nicht viel gelaufen (<10km die Woche) und kann deshalb nicht sagen, ob meine Beschwerden möglicherweise alleine dadurch verschwinden. Ich dachte nur, dass ich vielleicht noch mehr tun kann. |
Hallo Acula,
auch ich bin Überpronierer, und laufe den Brooks Adrenalin... Damit steh ich in der Videoanalyse bombenfest und gut da. Allerdings hab ich auch noch einen Saucony Kinvara - mein Lieblingsschuh, (obwohl ohne Pronationsstütze) weil mit super Laufgefühl und Flexibilität. Und als Wettkampfschlappen und auch manchmal als Trainingsschuh noch den Saucony Fastwitch. Der hat eine leichte Stütze und macht mir auch richtig viel Spaß, weil er einfach sehr direkt ist, und ich mich damit auch schnell fühle. Ich bin leider anfällig für Läuferzimperleins. Schienbeinkantensyndrom, Plantar fasziitis, Achillessehnen reizungen - auf die leichteren Schuhe kann ich das alles allerdings nicht zurückführen... passierte mit nur Stabilschuh auch schon. Umfangssteigerung + v.a Intervallläufe sind da schon sehr viel wahrscheinlicher Viel Glück beim nächsten Schuhkauf ;) |
Zitat:
Guter Ansatz meiner Meinung nach. Mal ein bisschen was an StabiElementen raus und etwas mehr Flexiblität rein ohne es gleich zu übertreiben. So hat der Fuß ne Chance an die gesteigerten Anforderungen zu gewöhnen. Newton hat mit Minimalschuh soviel zu tun wie ne Kuh mit nem Flugzeug. Dicke Sohle, viel Dämpfung... dann noch Stabielemente dazu... Marketing ist alles. Wenn Du mal wirklich Minimalschuhe sehen möchtest, dann schau mal bei Inov8 bei den RoadX Schuhen. Flacher Stand, sehr flexibel, kein überflüssiger Schnickschnack. Aber an und für sich sind die meisten flachen WK Schuhe gut geeignet. Zusätzlich kann man natürlich mit so gezielter Unstabilität arbeiten, wie zB beim NikeFree, was ja quasi wie ein Balanceboard als Schuh ist. Dicke Sohle, viel Dämpfung, aber bewusst kipplig und unstabil. Da muss der Fuß arbeiten. Aber auch damit kann man es schon übertreiben. |
Senk-Spreizfuß wird nicht automatisch durch den Schuh besser. In meinem Fall halte ich heftig gegen, weil das Gewölbe bei höheren Umfängen und unsauberer Technik immer mehr einbricht.
Wenn ich nicht mit Lauf-Abc und pemanenter Fußgymnastik arbeiten würde, sähe es nicht gut aus. Aber ich habe da meinen Weg gefunden und bin schmerzfrei und vom Überpronierer zum Neutralschuhläufer mutiert. Es geht um die Gesamtbewegung. Stand irgendwann mit einem Rezept für Einlagen in einem Orthopädie-Laden- da war zum Glück ein sehr kompetenter Fachmann, der auch eine Profi-Triathletin betreut. Falsche Bewegungsmuster zu löschen ist schwer, lohnt sich aber - dann suchst Du den Schuh nach der Farbe aus ;) |
Zitat:
Zitat:
Minimalschuh heißt für mich: Keine Stütze, keine Dämpfung, im Extremfall nur ein Schutz für die Fußsohle vor Steinen, Scherben etc.. Ich nutze dazu ein paar Merrell-Schuhe und ein paar Füßlinge vom Tauchen. Damit mache ich aber maximal ein Training pro Woche, z.B. Lauf-ABC. Daneben gibt es mittlerweile einen Haufen "Natural-Running"-Schuhe. Der Begriff wird sehr weit gefasst, womit sehr viele Schuhe in diesen Bereich fallen. Der Ansatz ist, mehr über Mittel- und Vorfuß und weniger über die Ferse zu laufen, also so, wie man "natürlicherweise" ohne Schuhe laufen würde. Diese Schuhe zeichnen sich hauptsächlich durch eine geringe Sprengung aus, da es mit den extremen Dämpfungsabsätzen mancher Laufschuhe fast unmöglich ist, nicht mit der Ferse aufzusetzen. Diese Schuhe haben teilweise trotzdem eine relativ harte Sohle, um das Fußgewölbe zu entlasten und den Fuß zu stützen, und meist auch eine Dämpfung, um den Aufprall zu dämpfen. In diese Kategorie gehört ganz klar der "Newton" und IMHO auch der "Saucony". Newton nutze ich selbst, auch für lange Läufe, der Saucony steht als Wettkampfschuh für den nächsten Marathon auf der Liste. Natürlich ist die Abgrenzung fließend, d.h. es gibt Minimalschuhe mit leichter Dämpfung, Natural-Running-Schuhe mit weicher Sohle etc.. Wie meine Vorschreiber kann ich dir nur raten, den Umstieg langsam zu machen. Wenn du mehr in die Natural-Running-Schiene, also weniger Sprengung bei den Schuhen willst, bietet Saucony bspw. Schuhe mit verschiedenen Sprengungen an. Reine Minimalschuhe würde ich, wie du es ja vor hast, nur für kurze Läufe oder Lauf-ABC verwenden. Matthias |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:36 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.