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@garuda:
Ich habe auch ein Problem mit der Atmung beim Schwimmen: bin damit immer ein wenig zu früh dran, d. h. ich nutze die Gleitphase nicht zu 100% aus. Tja, aber mit einigen Bildern, einem Video oder einem TV-Beitrag dazu wäre es sicherlich einfacher. Vielleicht erhört ja jemand unser Flehen? :Blumen: |
@Garuda....das mit dem richtigen und falschen Atmung ist ein interessantes Thema...entscheidend ist die Wasserlage und dies wurde schon mal als Beitrag gebracht:
http://www.youtube.com/watch?v=tHHFT...eature=related Meine Erfahrung: Atme am Besten so, wie es für Dich angenehm ist. Grundsätzlich finde ich 3er-Züge gut, weil es nich so einseitig ist. Bei falscher Atmung schlucke ich Wasser. Im Grunde gibt es aber kein "falsch". Eher für mich ungeeignet sind z.B. 5er Züge ("Erstickungstod") da die Zeit zum Luftholen beim Auftauchen für mich zu kurz ist. Am Besten Du übst also das kräftig ausatmen unter Wasser und schnelle Einatmen über Wasser mal mit einem Schwimmbrett und tastest Dich ran. Dabei liegst Du ganz flach gestreckt im Wasser, Gesicht guckt auf den Boden und dann einen Rhythmus finden mit Füsse und Kopf. Diese Übung entkrampft unglaublich und gibt Dir ein sicheres Gefühl für Deine Wasserlage. Erst wenn Du da sicherer bist, kann Du auch ins Techniktraining gehen. Gruß Deichman |
[quote=garuda;84895
Aber atme ich die Lunge vollkommen leer, d. h. ich brauch länger, um auszuatmen usw.:confused: [/QUOTE] Mal ganz wissenschaftlich gesehen, atmest Du die Lunge nicht vollkommen leer - es bleibt immer "Restluft" übrig. Aber ich weiss schon, was Du meinst. Grundsätzlich gilt: Unter Wasser durchgehend ausatmen, so viel wie geht, dann ist nämlich der Einatem-Reflex so gross wenn Du über Wasser kommst, dass die Luft "von ganz allein" in Deine Lungen fliesst und dadurch natürlich auch mehr O2 zur Verfügung steht. Allerdings ist das eine Trainingssache und hängt auch vom Zug ab - je schneller zu ziehst, umso wenigser Zeit hast Du natürlich auch unter Wasser - also Zug verlangsamen. 3er und 4er-Atmung sind damit natürlich auch besser, weil Du mehr Zeit zum Ausatmen hast. Aber ist natürlich auch für Anfänger etwas schwierig zum Schwimmen. Wenn Du mal zwischendurch Brust schwimmst, das Autatmen in der Unterwasser-Phase auch bewusst üben, da hast Du meistens ja mehr Zeit als beim Kraul. Dann merkst Du auch, was für Dich am besten ist. Kopfschmerzen können vom Atmen oder Verspannen kommen aber auch vom zu wenig trinken. Auch bei einer Stunde Wassertraining also trinken nicht vergessen. Zu viel oder zu anstrengend trainieren kann auch Kopfschmerzen verursachen - ausprobieren, ob mit ein bisschen weniger oder langsamer Training das ganze besser wird! Und: Pressatmung vergessen - egal ob beim Schwimmen, Radfahren oder laufen! Wenn Du nicht mehr gemütlich durchatmen kannst, bist Du zu schnell! Grüssli Ulli |
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Beziehst du dich auf meine Aussage vom sprinten?:-(( |
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Ich meinte grundsätzlich "Pressatmung" die manche Leute durchführen, wenn sie keine Kraft haben und daher die Luft anhalten müssen (normalerweise sieht man das ja eher beim Krafttraining, aber Du glaubst gar nicht, was ich bei einigen Leute schon im Wasser gesehen habe - Luft anhalten unter Wasser und an der Oberfläche versuchen, direkt wieder einzuatmen, obwohl noch gar nicht ausgeatmet wurde :kruecken: ) |
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25m Kraul Sprint, alle 1:30 Start, ohne Atmung hatte ich gestern beim Training, allerdings mit Flossen. Damit geht’s ein wenig schneller, brauche aber trotzdem noch so ca. 28sec. Und natürlich immer schön mit Ausatmung vorm hochkommen:Peitsche: Aber, wie so würdest du das nicht länger als 20 sec freiwillig machen?:Gruebeln: Das heißt, dass du beim schwimmen 25m Sprint nur ca. 20 sec. brauchst?:kruecken: Zitat:
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Ok, vielleicht bin ich deshalb so langsam :Ertrinken: Gruß Meik |
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