Antracis |
30.07.2014 07:08 |
Zitat:
Zitat von ~anna~
(Beitrag 1065742)
aber bzgl. Kalium wird nach ein paar Stunden nicht mehr so viel vom ursprünglichen Muskelglykogen übrig sein;
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Wieso nicht ? Das würde ja voraussetzen, dass Du viel Kalium verlierst, tust Du aber nicht. Und wie gesagt, wenn Du vor dem Training eine Banane ißt, nimmst Du locker die 10fache Menge der Tablette zu Dir...und die Banane ist nach 4 Stunden sogar verdaut.
Zitat:
bzgl. Calcium wird das ja nicht nur in den Knochen gebraucht sondern an allen möglichen anderen Stellen zB bei der Muskelkontraktion; und wenn (/falls!) über den Schweiß was verloren geht, erscheint es mir halt nicht schlecht, es zu ersetzen.
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Die mögliche Auswirkung auf die Knochendichte bei jungen weiblichen Sportlerinen ist der einzige Punkt, der mir als Problem bezüglich Kalzium bekannt ist, deswegen habe ich Ihn genannt. Aber das ist kein Substitutionsproblem während des Trainings.
Du sammelst halt Meinungen. Meine ist, dass ich keine Literatur kenne, die eine Mineralsubstitution, abgesehen von Natrium, während mehrstündiger (nicht mehrtägiger!) Belastungen problematisiert. Und Caro Rauscher, die immerhin eine ganze Reihe von Ausdauerathleten der Weltspitze berät, sieht das auch so.
Mutmaßliche kausalzusammenhänge wie "Spielt eine Rolle...sollte deshalb ersetzt werden" ist halt die Grundlage des Marketings von Multipower und Co, damit verkauft man L-Carinitin, BCAAs und alles mögliche, weil die Leute halt mutmaßen oder glauben, aber nicht wissen. Und nur weil etwas prinzipiell sinnvoll sein kann, bedeutet es noch nicht, dass es bei einem selbst aktuell sinnvoll ist. ;)
Ich würde deshalb die 7€ irgendwo anders investieren.
Gruß
sascha
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