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seitdem ich einen reinen fernsenläufer mal eine 1:09 auf nem halbmarathon habe rennen sehen, sehe ich für normalsterbliche leute keine notwendigkeit mehr, den laufstil umzustellen. erst recht nicht mehr im erwachsenenalter, wo man sich zum teil jahrzehntelang an schuhe und deren dämpfung angepasst hat. |
Wenn der Fersenläufer in ein Paar Jahren seine Kniegelenke nich gegen künstliche tauschen muss ist das ja ok;)
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Es war wohl etwas provokativ von mir ausgedrückt...
Natürlich kann sich der Vorfuß oder Mittelfuß Läufer genauso verletzen. Besonders beim Umstellen ist man ganz besonders gefährdet. Ich denke das beim Aufsetzen ; Mittel / Ballen deutlich besser den Aufprall abfängt. Ich hatte immer große Probleme mit schmerzenden Knie und schmerzenden Innenbändern Seid ich das Aufsetzen voll auf der Ferse nicht mehr mache, hab ich keine Probleme mehr Es war auch sehr auffällig, das ich schon ab dem ersten Meter Barfuß wie selbstverständlich auf dem Ballen aufgesetzt hab. Ich bekam aber auch nach dem ersten Lauf ( ca 25-30 min. Barfuß plus 30 min mit Schuh) kräftigen Muskelkater. Zudem habe ich durch frühere Tätigkeiten platte Fußgewölbe, was sich auch langsam bessert. Der Fuß wird einfach kräftiger weil er das machen muss was ihm zum Großteil vom Schuh abgenommen wird Für mich fühlt sich das jedenfalls gut an bis jetzt. Nachteil an der Sache ist der Bodenbelag. Ich hab das auf einer Wiese gemacht. Ich habe mir grade mal ein Paar Vibram Zehenschuhe bestellt. Mal sehen wie es damit so läuft..... |
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irgendwie gehen immer alle davon aus, dass fersenläufer früher oder später probleme bekommen. dagegen sprechen mittlerweile ganze läufergenerationen, die ohne den trendigen stilumstellungsquatsch millionen von laufkilometern absolviert haben. die AK 50,60, 70 werden immer voller und das sind garantiert zu 99% fersenläufer. nur die wenigsten läufer die über jahre oder jahrzehnte dabei sind, dürften fersenlaufstilbedingte probleme bekommen. das stichwort heisst "anpassung". ausdrücklich ausnehmen möchte ich leute wie bei dir, wo es medizinische indikationen für eine stilumstellung gibt. aber das sind einzelfälle. |
Der Greif hat mal in seinem Trainingslager Videos gemacht und ist zum Schluß gekommen, dass der Großteil, der Läufer ohnehin Mittelfuß läuft. Anscheinend ist die Definition nach Belastung und nicht nach "Erstkontakt". Ich würde mir da nicht so den Kopp machen. Einfach laufen gehen und gut ist. Bei den meisten, dürfte das am meisten bringen.
Wer wirklich an seiner Technik arbeiten möchte, sollte dies mit Trainer oder Video machen. Die Körperwahrnehmung unterscheidet sich doch recht häufig von der Wirklichkeit. Wird der ein oder andere vielleicht auch schon im Schwimmtrainig gemerkt haben :). |
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Hier ein wissenschaftlicher Ansatz zu den Laufstilen von der Harvard University: http://www.barefootrunning.fas.harvard.edu/index.html )
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