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deirflu 28.05.2014 13:49

Zitat:

Zitat von Tabaluga (Beitrag 1045108)
Darf ich fragen welche konservativen Behandlungen du gemacht hast? Nur als mögliche Anregung für mich?

Das ist halt sehr individuell und muss an deine Krankheit angepasst sein.
Grundsätzlich enstehen aber die meisten chronischen Infekte durch ein geschwächtes Immunsystem und hier muss der hebel ansetzen um eine solche Erkrankung los zu werden. Die meisten Ärzte behandeln erst mal nur die tatsächliche Krankheit, meist wir aber der Auslöser dafür nicht richtig festgestellt, eine Behandlung ist somit nur von kurzen Erfolg.

Ich hatte eine Atemwegsinfektion. Bei der schon angesprochenen OP wurde meine Nasenscheidewand begradigt und die Nebenhöhlen eröffnet. Bei mir geholfen haben Nasenspülungen und Broncho-Vaxom, das ist eine Immuntherapie die speziell für Erkrankungen der Atemwege vorgesehen ist.
Weiters geholfen haben viel Aufenthalt an der frischen Luft, Dampfbäder usw. Schau einfach dass dein Körper wenig Stress hat bzw diesen gut abbauen kann, achte auf deine Ernährung und das es dir gut geht. Auch Psychischer Stress kann ein Auslöser sein, schau auch mal ob hier irgendwo (Arbeit, Beziehung...) der Schuh drückt.

Dann gibt es noch div Hausmittel die auf eine Stärkung des Immunsystems abzielen, da findet man im Internet recht viel.

Tabaluga 28.05.2014 14:06

@deirflu: danke! Dachte es gäbe vielleicht noch etwas was ich bisher nicht kannte oder nicht versucht hatte. Bei mir war es chronisches Pfeiffersches Drüsenfieber und trotz allerhand Ideen (Vitamine, wenig Stress, frische Luft usw.) hat sich halt monatelang nix getan.
Und entsprechend wackelig ist auch das Gleichgewicht, weil es da eben wenig messbares gibt ab wann man wieder wie viel machen kann, da ja die Blutwerte bei sowas nur im akuten Fall entsprechendes anzeigen.

Schleichfloh 28.05.2014 22:51

Bei mir war das relativ einfach: ich war die ersten Wochen so malat, dass ich gar nicht gewollt hätte.....
Als ich dann wieder angefangen habe, war zum einen der Kreislauf und zum anderen einfach Schmerzen der limitierende Faktor.

Einfach auf den Körper hören ...... und lieber eher mal weniger machen als zuviel :Blumen:

Tabaluga 29.05.2014 08:59

@Schleichfloh: ok verstehe, das macht es natürlich etwas übersichtlicher.

Also ich nehme mal als Essenz mit: so gut wie irgendmöglich auf den Körper hören...eine für mich noch etwas neue Disziplin.

Joerg aus Hattingen 29.05.2014 13:11

Zitat:

Zitat von Tabaluga (Beitrag 1045222)
@deirflu: danke! Dachte es gäbe vielleicht noch etwas was ich bisher nicht kannte oder nicht versucht hatte. Bei mir war es chronisches Pfeiffersches Drüsenfieber und trotz allerhand Ideen (Vitamine, wenig Stress, frische Luft usw.) hat sich halt monatelang nix getan.
Und entsprechend wackelig ist auch das Gleichgewicht, weil es da eben wenig messbares gibt ab wann man wieder wie viel machen kann, da ja die Blutwerte bei sowas nur im akuten Fall entsprechendes anzeigen.

Ich hattte EBV zuletzt vor 12 Jahren (Sommer/Herbst 2002), die Infektion hatte meinen Fettstoffwechsel komplett geschrottet. Die Empfehlungen meines damaligen Trainers waren, ausschließlich im Fettstoffwechsel zu trainieren. Ich fuhr dann mit ca 22km/h flach max, weil ansonsten meine Hf in den Mischstoffwechsel gewandert wäre. Es hat ein Jahr gedauert, bis ich wieder auf vorherigem Stand war. Laufen habe ich monatelang nicht trainiert und erst im Herbst des Jahres wieder damit angefangen. Schwimmen dto.

Tabaluga 01.06.2014 15:35

@Joerg: danke, gut zu wissen. 8 Monate Pause habe ich ja schon hinter mir, aber ich soll auch mit kleinerer Belastung anfangen beim Laufen, werde ich durch deine Warnung noch mehr berücksichtigen.


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