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Frage am Rande @Antracis : Macht es für das Training des Fettstoffwechsels einen Unterschied, ob die Kohlenhydrate schon in den Muskeln sind (d.h. mit vollen Speichern starten, wie du ja empfiehlst), oder während des Trainings von außen zugeführt werden (d.h. mehr essen, was du ja skeptisch betrachtest). |
Hi Anna,
offenbar kommt mein Post zu radikal rüber. Ich bin durchaus auch dafür, nicht unnötig Geschwindigkeit dem Fettstoffwechsel zu opfern, denke aber halt, dass der bei langen GA1-Einheiten schon eine wichtige Zielgröße bei Triathleten ist ( Its all about Fuel...) Dann lieber spezielle schnellere Einheiten im GA1/2 oder GA2-Tempo, wo man dann KH reinschaufeln kann, wie viel mal halt verträgt - und das gleich mal für den WK übt. Und ich meinte auch nicht, das man mit vollen Speichern starten sollte. Wenn man höhere Umfänge bzw. regelmäßig trainiert, sind die Speicher immer teilentleert, weil Du nach einer deutlichen Entleerung mind. um die 48h zur Vollauffüllung brauchst. Und wenn Du mit teilentleerten Speichern losläufst, verbrennst Du von Anfang an etwas mehr Fett, ganz ohne Nüchterntraining, was aus meiner Sicht ein Vorteil ist. Ich halte es nur, wie viele andere auch, für sehr sinnvol, nach der Einheit zeitnah schnell KH nachzufüllen, weil die Speicher dann halt am nächsten Tag nicht voll aber voller sind, und das dann schon einen Unterschied in der höchstmöglichen Trainingsleistung ausmacht. Habe das vor 2 Monaten mal schmerzlich selbst erlebt, nach 3 Wochen fast kompletter Trainingspause bin ich ziemlich motiviert wieder ins Laufen eingestiegen: Freitag 16km Progressiver DL Gestartet unteres GA1 geendet oberes GA2 Samstag Koppeltraining 14km DL GA1 + 1h Spinning GA1/2 Sonntag Langer Lauf, geplant 24km, ab Kilometer 19 musste ich Gehpausen machen, weil ich einen üblen Hungerast hatte - ist mir in 3 Jahren Lauftraining bei der Distanz noch nie passiert. :Cheese: Grund war eine Kombi aus reduziertem Trainingszustand, hoher speicherentleerender Trainingsbelastung und ungenügender Auffüllung. Da ich in der Pause nämlich 4 Kilo zugenommen hatte, hab ich die 3 Tage sehr wenig gegessen. Persönlich bin ich ganz klar dafür, KH während der Belastung zuzuführen, weil das einfach der möglichen Leistung und Regeneration danach zu Gute kommt. (Ich persönlich kann die gleiche GA1-Pace über 30Km ohne KH und mit KH-Zufuhr laufen, aber der Unterschied, wie ich mich 12h später fühle, ist gravierend...) Wenn Du mit teilentleerten Speichern startest und nur moderat zuführst, ist das halt ein guter Kompromiss für das Fettstoffwechseltraining. Wenn Du mehr KH brauchst, um Deine Trainingszielzeiten zu erzielen, brauchst Du sie aber halt. :) Gruß Sascha |
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Ich denke auch, dass man die Speicher nach dem Training rasch auffüllen soll, und dann halt im Training so viele KH wie nötig. Was nötig ist, hängt halt von der Person und deren Stärken, Zielen etc. ab. |
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