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In der Zwischenzeit gibt es ja "leider" auch digitale Metronome. Die passen gut in eine kleine Tasche. Die Pieps-Töne könnten in freier Wildbahn aber für Verwirrungen bei anderen Läufern führen ;-)
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http://www.finisinc.com/tempo-trainer-pro.html
Damit hab' ich mir den Vor-Mittelfusslauf antrainiert. Bei 180 bpm hatte ich keine Chance, die Ferse auf den Boden zu bringen. :dresche |
Hallo Leute,
vielen Dank für die bislang geposteten Antworten. Da sind durchweg brauchbare Aussagen dabei. Grundsätzlich laufe ich auch meist nach Laune und Gefühl und Tempovorgaben, weil ich den HF-Messer nicht mag. Der HF-Messer berücksichtigt momentane körperliche Einschränkungen nämlich nicht. In dieser Art des Trainings wird der Körper wohl die ökonomischste Mischung aus Schrittfrequenz und Schrittlänge für das angepeilte Tempo finden. Trotzdem kann man sich ja mal Gedanken machen, ob man dem Körper nicht durch neue Reize auch eine andere (und schnellere) Kombination aus Schrittfrequenz und Schrittlänge beibringen kann. Wie hier auch angesprochen, denke ich auch, dass zunächst eine Änderung der Frequenz leichter zu erreichen ist. An die Möglichkeit über die Steuerung der Arme habe ich blödsinnigerweise bei meinen vorgeschlagenen Maßnahmen nicht gedacht, aber in der Vergangenheit damit schon experimentiert. Ist im Enddeffekt eine Frage der Konzentration, denn wenn man gedanklich kurz abweicht, dann verfällt man wieder in den gewohnten Trott. Wie gesagt werde ich demnächst hier mal einige Sachen in Richtung höhere Schrittfrequenz ausprobieren. An ein Metronom habe ich bislang noch nicht gedacht. Hätte bei mir wohl auch keine "echte" Chance, da ich nicht so auf technische Unterstützung beim Laufen stehe. Theoretisch hätte ich ja auch mit Musik mit entsprechenden bpm laufen können. Aber dann verliert sich ein Hauptgrund für das Sporttreiben in der freien Natur: das Aufsaugen der vielen kleinen akkustischen Reize während des Laufens. Ein Grund für meine Frage ist auch meine Eigenschaft als Lauftreffleiter. Da bekommt man oft interessante Fragen (wie etwa: gleichen sich eigentlich Gegenwind und Rückenwind aus?) gestellt. Und wenn ich dann keine adäquate Antwort parat habe, fange ich an zu recherchieren. |
Ich bin mal eine zeitlang intermittierende Intervalle gelaufen und konnte bei den Einheiten am besten mit Schrittfrequenz und Schrittlänge experimentieren. Man hat keinen Zeitdruck um 200er oder 400er zu laufen, sondern läuft einfach nur die Sätze nach Zeit und kann schön auf Aufsatz und Abdruck bei höheren Geschwindigkeiten achten. Ideal ist, wenn man vor etwas ABC gemacht hat.
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Ist aber eine wirklich gute Idee. Das werde ich zeitnah auch mal testen. Das kann ich am Samstag gut probieren, denn da will ich die ersten Versuche starten, meinen Bruder bei seinem Laufeinstieg zu unterstützen. Da habe ich dann auch gleich die Möglichkeit, dass wir ein kurzes Filmchen zu den Tests drehen. Dann kann man hinterher nochmal schön analysieren. |
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ist beim radfahren ürbigens dasselbe. wer ein bestimmtes tempo nicht mehr halten kann, schaltet in 99,9% der fälle auf einen schwereren gang....erhöhung der kraft, nicht der frequenz. Zitat:
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Die Steigerung der Schrittlänge mittels den von dir genannten (sinnvollen) Trainingsmitteln meint eine Steigerung der Schrittlänge bei gleichbleibender Schrittfrequenz. Das ist natürlich eine potenzielle Möglichkeit, um die Laufgeschwindigkeit innerhalb eines Trainingsprozesses zu steigern. Die von NBer beschriebene Steigerung der Schrittlänge im Rahmen von Ermüdungsprozessen bei gleichbleibender Geschwindigkeit ist bei jedem Volkslauf (und triathlon) tausendfach zu beobachten und bedeutet eine Steigerung der Schrittlänge bei gleichzeitig abnehmender Schrittfrequenz. |
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