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Mit 7-8 h ist man ja auch wieder im LD Bereich und nicht beim RAAM oder 3-fach Triathlon z.b..
MFg Matthias |
Zitat:
Auf mich kam der verlinkte Artikel nur so rüber, als wäre das für alle Ultras der Standard und das ist nicht so, wie Du ja auch schreibst. Wer's ernst meint, mampft i.d.R. keine Würschtel. Weil 8h Flüssignahrung sind an sich noch überhaupt kein Problem. |
...... der Beat aus dem Artikel isst auch Bananen mit Majo ... sehr gewöhnungsbedürftig, vor allem wenn man Anfangs nicht versteht, wieso man auf dem Rad geschälte Bananen bekommt und dafür fast eine Vollbremsung machen muss. Aber die Laufstrecken sind ja lang genug, da kann man sich aufklären lassen. :Cheese:
Ich selbst muss eigentlich nur nach dem Schwimmen was Handfestes essen, sonst geht vor allem Flüssig. Ab und an mal was zum Dranherumnagen, damit man was zu tun hat. Letztes Jahr zum Triple war es angenehm warm, da gab es auch viel Eis auf dem Rad :liebe053: |
Zitat:
Die o.g. Rechnung hatte ich auch schon mal gemacht und mich gewundert wie wenig Leistung man mit der angeblich max. im Darm umsetzbaren Menge KH zusammenbekommt. Laut Jeukendrup kann der Darm nur 90g (60g Glukose+30g Fruktose) umsetzen. Es sind (je nach angesetztem Wirk.grad, habe Lit.angaben 20-25%) um die 100 Watt Nutzleistung aus 90 g KH. (Mir ist schon klar, daß für kurzfristige, höhere Leistungen die Speicher im Körper + zugeführte KH + Fett in die Bilanz einbezogen werden müssen.) Frage1: ist jeder Mensch (Darm) gleich hinsichtlich max KH Umsatz? Frage2: wie schnell ist der Fettstoffwechsel (welche Menge/Zeit=Leistung) kann der Körper umsetzen? Zu dem KH Thema habe ich folgendes gefunden was von Jeukendrup deutlich abweicht: Dr. Pöttgen [1]: „…So konnte Linsey Corbin, fünftplaziert beim Ironman Hawaii 2008, auf dem Rad 165 g KH/h und beim Laufen 137 g KH/h zu sich nehmen ohne Beschwerden zu bekommen“. Dr. Funk (HaFu) [2]: „ … In Kona z.B. habe ich auf dem Rad mit (nachgerechnet) 660g KH in 4 3/4 Stunden (19 Gels, ca. 1,5l Powerbar-Iso; umgerechnet 140g oder fast 2g/ Kg Körpergewicht pro Stunde) einen neuen persönlichen Rekord aufgestellt.“ Kann es sein, daß diese 90g durchaus überschritten werden können? Quellen [1] Dr. Klaus Pöttgen Leistungsprofile von Profiathleten beim IRONMAN Hawaii 2008 Kohlenhydratstoffwechsel und Auswirkungen auf das Wettkampfmanagement Triathlon Band © Edition Czwalina [2] Dr. Funk, TS Forum |
@topic
Georg Deck verputzte bei seinem tourdevide*) Abenteuer auch alles, hauptsache viel...ist zu lesen http://kgdeck.blogspot.de/2012/07/to...ht-teil-1.html *) MTB 4.500 Km und über 55.000 Höhenmetern schlimmer geht immer :Cheese: |
Zitat:
Grüße, Arne |
Ich habe die Zahl 1.75g/min für die Aufnahme ins Blut, wenn man alle Transporter optimal auslastet und ich denke das ist auch wirklich der Bereich, wo die ganze Geschichte gedeckt wird. Um diese optimale Auslastung der Transporter zu erreichen, muss man aber - denke ich, ohne Quellen - mehr zuführen, alleine schon, um eine räumliche Verteilung zu gewährleisten. Wenn die Zufuhr so exakt kalkuliert ist, wird es einfach nicht so sein, dass sich an den Darmwänden die Nährstoffe so perfekt verteilen, dass immer an jedem Transporter Nachschub ist und quasi am Ende der Stunde alle Transporter genau zeitgleich alle Kohlenhydrate aufnommen hätten. Hoffe mein Punkt ist klar geworden, es ist zu spät :)
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Zitat:
In Grenzen halte ich die Nahrungsaufnahme oder besser -verwertung unter Belastung für trainierbar. Sonst könnte bztw. würde der Strasser keine 450 kcal beim RAAM verputzen. Man muss allerdings auch wissen, das er, wenn er 200W beim RAAM fährt im Rekomtempo unterwegs ist. Auf dem Intensitätslevel kann wohl jeder mehr zu sich nehmen, als z.B. bei Ironman-Renntempo. |
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