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Zitat von schnodo
(Beitrag 999426)
Ohne mich mit dem Thema in ansatzweise in nennenswerter Tiefe beschäftigt zu haben, muss ich mich doch fragen, ob es wünschenswert ist, "Akzeptanz sexueller Vielfalt" in der Schule zu vermitteln? Mal schauen, ob dann auch Befürworter von Varianten, die etwas weniger Mainstream sind als Homo- und Bisexualität, ihr Recht bekommen.
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Ist halt ein schwieriges Thema. Wie wäre es das ganze "Beziehungswesen" einfach komplett aus der Schule herauszuhalten und Sexualität als Fortpflanzungstätigkeit rein "wissenschaftlich" auf der Sachebene zu behandeln. Ich finde für Beziehungsfragen sind Lehrer die falschen Ansprechpartner.
Vor allem müsste man bei unfassender Sexualkunde jegliche Art Sexualität und sei es noch so "pervers" (Sodomie, Pädophilie, Nekrophilie,...) beleuchten und ich behaupte die meisten Schüler kennen sich da weitaus besser aus als die meisten Lehrer denken :)
Ich habe das Gefühl, dass man sich in Deutschland zu sehr mühe gibt Minderheiten zu schützen bzw. zu bevorteilen. Oder Vernachlässigung aus vergangenen Tagen überzukompesieren und ad absurdum zu führen zB wenn die Frauenquote dazu führt, dass jemand mit schlechterer Qualifikation einen Posten bekommt, nur weil man ein anderes Geschlecht hat. Oder wie es bei Behörden sehr oft der Fall ist, dass Personalentwicklungsmaßnahmen nur für Frauen vorgesehen sind.
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