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Ich fahr fast jeden Tag die 24km zur Arbeit und Abends nach Hause.
Hab 3 moppelige Kollegen. Ich bin verrückt, irre und Mittags schauen sie mich ganz neidisch an, dass ich mindestens das gleiche essen kann wie sie und schau trotzdem nicht aus wie ein Walross :Cheese: |
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Mach einfach dein Ding, erzähle nicht viel drüber und wenn schnippische Bemerkungen kommen, ignorierer sie. |
Bei mir schwankt die Reaktion zwischen "Ja, müsste man mal machen" und "keine Zeit" bis zu Gleichgültigkeit. Ich erzähl aber über den Sport auch nicht gegenüber Leuten > 2 Zentner. Neid kommt eigentlich nur auf, wenn ich auf das 2. oder 3 Stück Kuchen noch'n ordentlichen Schlag Sahne draufhau. In der AK >55 ist das ansonsten eher selten. :Lachen2:
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War aber auch schon anders und da habe ich es dann so gehandhabt wie Keko es beschrieben hat. |
Ich frag' mich halt immer was das Problem eigentlich ist... wenn jemand Tausende Euro in sagen wir mal eine Ü-Ei Figuren Sammlung steckt ist er liebenswerter Spinner, aber kaum läuft einer mehr als einmal um den Block ist er "fanatisch"... als ob man damit irgendjemandem schaden würde.
Und es ist ja nicht so das ich den Leuten ungefragt Geschichten vom Volkslauf Hintertupfingen und meinem heroischen Kampf um Platz 125 aufdrängen würde. Eigentlich rede ich von selbst nie über den Sport, aber wenn einer fragt "was hast am WE gemacht" lüge ich auch nicht, sondern sag halt kurz und knapp "war bei nem Lauf"... |
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Meine Bürokollegen halten mich für einen Durchgeknallten, möglicherweise stimmt das ja auch. Dabei hat mein Büro-Mitbewohner eigentlich immer die entschieden negativsten Kommentare. Weil ich z.Bsp. im letzten Winter bei geschlossener Schneedecke statt mit Auto mit nem MTB zur Arbeit fuhr, galt ich bei ihm als völlig bekloppt, mein Einwand, dass ich eben aufgrund des von mir genutzten Leinpfades längs der Ruhr kein Riskio bzgl Unfall mit einem Auto eingehe, wurde ignoriert. Dabei rutschte ein Autofahrer ca 1h später an einer Stelle, die ich mit RR ansonsten befahre, samt Fahrzeug in die Ruhr. Er konnte sich glücklicherweise retten. Übrigens sind zwei meiner drei Kollegen incl dem eben genannten, übergewichtig.
Ich denke, hier gehen grundsätzliche psychologische Verhaltensweisen vor. Die 'Gruppe' grenzt sich vom Verhalten eines einzelnen ab. Dabei spielt das Einzelverhalten eine untergeordnete Rolle, Hauptsache, es deckt sich mit keiner Verhaltensweise, die von den Gruppenmitgliedern in der Regel ausgeübt wird. Wir könnten auch genauso intensiv Schachspielen, die Bemerkungen würden sich lediglich inhaltlich ändern, das 'Ausgrenzungsverfahren' hingegen wäre ähnlich. Da das wahrscheinlich für Alle gilt, sollten wir mal nach ähnlichen Mustern bei uns suchen! Wo grenzen wir Leute aus? |
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